switzer hat geschrieben:@Spion: Ganz zu schweigen davon dass du eine Bremse ohne ABS mit einer mit ABS vergleichst.
Das wiederum verstehe ich nicht. Die ST3 hat in keiner Version ein ABS, bei der F ist es ein aufpreispflichtiges Add-On. Auch eine Basis-R als Billigheimer der F-Klasse ist ca. 12% teurer als eine ST3 ohne R und weiteren Extras.
switzer hat geschrieben:Das eine Triumph billiger ist, liegt sicher an auch den geringeren Entwicklungskosten.
Ich bin mir sicher, es liegt an der Kalkulation des Herstellers und des Händlers.

Ausserdem, alte Kaufmannsweisheit: der Gewinn liegt im Einkauf. Kannst ja mal
Onkel Josè dazu fragen

switzer hat geschrieben:Mehrere Motoren, Fahrwerke ABS-System und und und zu entwicklen, hat beides Vor- und Nachteile.
Für beide Hersteller gilt: Das Fahrwerk kommt aus dem Baukasten oder dem Regal. ABS, Bremsen, Elektronik, Felgen etc. sind zugekauft. Triumph hat den Motor der Daytona genommen, BMW hat ihn zugekauft. Wo ist da das Mehr an Entwicklungsarbeit, das bei BMW das Produkt teurer als bei Triumph macht? Oder müssen F-Fahrer einfach nur ein neues BMW-Superbike quersubventionieren?
Dem Kunden über den höheren Preis ein Premiumprodukt zu suggerieren ist eine so gängige Marketingmaßnahme zur Umsatzsteigerung, dass es sogar in den Käseblättern, die die Handwerkskammern an ihre Mitglieder ausspucken, Erwähnung findet. Deswegen kostet z.B. S100 oft deutlich mehr als ein anderes Vergleichsprodukt. Das funktioniert bei alltäglichen Produkten wie z.B. Batterien oder Lebensmitteln gleich. Dumm ist nur, wenn sich dann in Tests der Aufpreis nicht in Qualität niederschlägt.
Das heisst nicht, dass es keine Premiumprodukte gibt, aber meiner Ansicht nach sollte man sich das mit offenen Augen anschauen. Ein Probeabo von z.B.
"Bike und Business" hilft beim Augenöffnen.