Schaut mal dort:
Sehr interessant ist dort die unterste Grafik, die die Stromaufnahme eines BMW-Boxer-Anlassers während der ersten Sekunde zeigt (Oszilloskop).
http://www.powerboxer.de/elektrik/450-a .
Lichtmann hat geschrieben:...habe die Lipos mal gemessen, ohne Last, 3x3,32 V, einmal 3,33 V, also werde ich nix balancieren, einfach in Reihe und fertig.
...habe die Lipos mal gemessen, ohne Last, 3x3,32 V, einmal 3,33 V, also werde ich nix balancieren, einfach in Reihe und fertig.
DIKA hat geschrieben:Mess die Einzelzellenspannungen einfach mal bei laufendem Motor und du wirst große Augen bekommen.
Leider haben LiFePo´s keinen linearen Spannungsverlauf wie man das von Lipos gewohnt ist, sprich von der Ruhespannung auf den genauen Ladestand zu schließen ist ein Blick in die Kristallkugel
Dein Vorredner schrieb:...habe die Lipos mal gemessen, ohne Last, 3x3,32 V, einmal 3,33 V, also werde ich nix balancieren, einfach in Reihe und fertig.
Bei 3,32V ist der Ladestand irgendwas von halb geladen bis 90% geladen ...entsprechend groß können auch die Ladestandsunterschiede der Einzelzellen sein. Sobald aber eine Ladespannung anliegt (sprich laufender Motor) und der Akku sich dem Ladeende nähert tanzen die Spannungen auseinander. Die Zellchemie ist aber nur bis gewissen Spannungsgrenzen stabil, drüber (und auch drunter) setzt eben eine (unwiderbringliche) "Schnellalterung" ein.
Für einen schädlichen Spannungsdrift genügen schon wenige Prozent Ladestandsunterschiede. Desswegen bitte VOR dem seriellen verschalten immer UNBEDINGT alle Zellen parallel miteinander mit 3,65V bis auf einen Ladestarom von etwa 1/100 Nennkapazität laden. Einfaches Labornetzteil genügt dazu vollkommen aus.
Oder eben gleich entsprechend behandelte zellen oder packs kaufen!
Gruß Dieter
Zurück zu F800S - Technik - F800ST - F800GT
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste