Thema Batterie

Die Technik der neuen F800S + F800ST + F800GT.

Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 12.04.2012, 10:02

Schaut mal dort:

Sehr interessant ist dort die unterste Grafik, die die Stromaufnahme eines BMW-Boxer-Anlassers während der ersten Sekunde zeigt (Oszilloskop).

http://www.powerboxer.de/elektrik/450-a .
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 12.04.2012, 10:55

Hallo Mädelsss,

gestern sind meine 4 dicken Brummer gekommen, werde am Samstag es zu einem Pack zusammen bauen, muss ich irgend was beachten, außer die Schrauben nicht zu überdrehen, ist eine Vorladung nötig oder reicht es unterm Fahren aus, rein Zyklentechnisch gesehen, reicht es beim Externen laden aus die Spannung auf max. 14,4 Volt einzuregeln,( mein Ladegerät kann jede Spannung liefern, mit Hilfe eines Drehwiderstandes kann ich die Spannung einregeln) gemessen mit Multimeter, sollte man daneben bleiben um es kontrolliert ablaufen zulassen, Wärmemäßig gesehen, sollte man nach dem ersten Starten den Ladestrom messen, wegen den 5A in der Grafik beschrieben oder eicht die Messung der max.Ladespannung aus? Wenn das Pack verbaut ist, sind Kurzstrecken noch drin?? Wie lange sollte in der ersten Zeit die Ladezeit sein, quasi Fahrbetrieb?



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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 12.04.2012, 11:19

Also die vier Headways, die ich von Lipopower.de bekommen habe, waren randvoll.
Ich habe sie damals aus Neugier gleich an mein klitzekleines Ladegerät (Ladestrom 1A) angeschlossen. Und bereits nach etwa 6 Minuten hat die Spannung schon 14,2V erreicht, worauf ich das ganze sofort beendet habe.
Wenn Du schon so ein gutes Ladegerät (jede Spannung möglich) hast, würde ich die 4 Zellen alle parallel zusammenschließen und gemeinsam auf 3,6V hochladen. Und ich würde dabei stets mit dem Multimeter dabeibleiben und ständig messen, damit es ja nie mehr als 3,6V werden. Dann sind sie auch wunderbar ausbalanziert. Das ist es ja, warum ich mir für nächsten Winter ein geregeltes Netzteil Typ LAB3005 kaufen werde.
Ansonsten einfach einbauen und losfahren. Das mit den 5A kannst Du vergessen. Ob der Akku nun 8Ah oder 9Ah hat, ist sowas von Wurscht. Mit 8Ah kannst Du rein rechnerisch bei 150A etwa 3 Minuten "Dauerorgeln". Also was solls? Da kannst Du ruhig auch von Anfang an Kurzstrecken fahren.
Zuletzt geändert von HarrySpar am 12.04.2012, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 12.04.2012, 11:38

Hallo noch mal,

ich werde die so gelieferten Lipo mal messen und schauen ob sie wirklich balanziert werden müssen, was wäre dieToleranz die unschädlich ist beim Balanzieren?
Bin ehrlich gesagt etwas zu faul mir ne Parallelschaltung zu bauen, ( ja ich weiss schon zwei Aluschienen a 4 Löcher im gleichmäßigen Abstand tun es) :D :D

Ach ja, mein Ladegerät kann von 6 Volt bis 48 Volt geschaltet werden, und in jedem dieser Bereiche geregelt werden , 12 Volt geschaltet und dann Ladespannung ( entsprechend Innenwiderstand dann auch den Ladestrom) über Drehregler einregeln, Ladegerät bringt max 16 Ampere Ladestrom ( Ist über Schraubsicherung 16 A im Gerät abgesichert). Ob es sich wirklich auf 3,6 Volt runterregeln lässt, na mal schauen.
Erst mal vielen Dank für die Infos.


Gruß Lichtmann
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 12.04.2012, 12:44

Also meine vier Zellen hatten im angelieferten Zustand viermal 3,32V bzw. alle vier in Reihe 13,29V.
Momentan haben sie viermal 3,33V bzw. alle vier in Reihe 13,32V.
Aber warum so ein Aufwand für eine Parallelschaltung? Das kannst Du doch einfach mit Kabeln machen. 1,5mm2-Kabel reichen zum Laden doch locker aus.
Miß doch einfach mal die Spannungen. Wenn die vier Zellen alle auf +-0,03V gleiche Werte haben, dann einfach einbauen und losfahren.
Aber so wie Du Dein Ladegerät beschreibst, würde ich an Deiner Stelle vielleicht auch lieber ein LAB3005 kaufen und einmal im Jahr alle vier Zellen zusammen parallelgeschaltet auf 3,6V hochladen/balanzieren.
Siehe: http://www.noxelectronics.de/elektronik ... a5dfda9c30

Das würde ich immer kurz vor einer neuen Saison machen. Denn angeblich sollten diese Zellen nicht randvoll über längere Zeit gelagert werden.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 13.04.2012, 10:14

Huhuuu,


so da leee, habe die Lipos mal gemessen, ohne Last, 3x3,32 V, einmal 3,33 V, also werde ich nix balancieren, einfach in Reihe und fertig.


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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 13.04.2012, 10:36

Lichtmann hat geschrieben:...habe die Lipos mal gemessen, ohne Last, 3x3,32 V, einmal 3,33 V, also werde ich nix balancieren, einfach in Reihe und fertig.

Genau! Diese Werte sehen sehr gut aus. Einbauen und losfahren.
Ich würde aber so wie ich auf einem Blatt Papier die vier Einzelspannungen der vier Zellen zugeordnet aufschreiben.
Wenn Du dann im Herbst den Akku für den Winter ausbaust, kannst Du die Werte dann wieder messen und vergleichen.
Wenn sie dann weiter auseinanderliegen (z.B. Streubreite von 0,10V), kannst Du ja mal balanzieren.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon DIKA » 13.04.2012, 10:43

Ähm, euch ist hoffentlich klar, dass die Leerlaufspannung im teilentladenen Zustand nichtsaussagend ist im Bezug auf Zellbalance?!
Wichtig ist die Spannungsgleichheit bei laufendem Motor! Wenn hier nur geringe Ladestände zwischen den Einzelzellen vorherrschen ist das ein Garant fürs vorzeitige Ableben eurer headways :(

Gruß Dieter
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 13.04.2012, 11:14

Also mein Spezl ist seine FJR 1300 das ganze letzte Jahr mit einem 12er Pack (3x4) LiFePO 6,9Ah gefahren.
Und jetzt im Winter hat er auch mal die vier Einzelspannungen ohne Last gemessen. Das waren glaube ich so 3,36 bis 3,46V. Bin mir nicht ganz sicher. Auf jeden Fall war es eine Spannungsdrift von 0,10V, ohne Last. Das zeigt mir, daß man auch ohne Last eine Spannungsdrift erkennen kann.

Mein Spezl hat dann einfach mit einem Labornetzgerät alle vier Einzelzellen nacheinander auf 3,6V hochgeladen. Alle zusammenschließen und gemeinsam auf 3,6V hochladen geht bei seinem Akku nicht, weil der innendrin komplett vom Modellbaufuchs in Reihe verlötet ist. Den kann man also nicht wie meine Headways so einfach mal schnell mit paar Schrauben von "seriell" auf "parallel" umklemmen.

Und nach seiner Ladeaktion hatten dann alle vier Zellen gemessen ohne Last wieder die gleiche Spannung, waren also ausbalanziert.

Ein weiterer FJR Fahrer (kennengelernt im FJR Tourer Forum), der schon seit vielen Jahren seine Flugmodelle mit LiFePOs betreibt und sich auskennt, fährt seine FJR 1300 auch mit 8Ah-Headways. Und der hat mir gesagt, daß ich die Headways nur einzubauen brauche und losfahren kann. Dann nie mehr an die Akkus denken.

Aber weil es mich juckt und interessiert, werde ich mir eben für nächsten Winter so ein geregeltes Netzgerät zulegen und gegebenenfalls mal balanzieren.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon DIKA » 13.04.2012, 11:26

Mess die Einzelzellenspannungen einfach mal bei laufendem Motor und du wirst große Augen bekommen.
Leider haben LiFePo´s keinen linearen Spannungsverlauf wie man das von Lipos gewohnt ist, sprich von der Ruhespannung auf den genauen Ladestand zu schließen ist ein Blick in die Kristallkugel
Dein Vorredner schrieb:
...habe die Lipos mal gemessen, ohne Last, 3x3,32 V, einmal 3,33 V, also werde ich nix balancieren, einfach in Reihe und fertig.

Bei 3,32V ist der Ladestand irgendwas von halb geladen bis 90% geladen ...entsprechend groß können auch die Ladestandsunterschiede der Einzelzellen sein. Sobald aber eine Ladespannung anliegt (sprich laufender Motor) und der Akku sich dem Ladeende nähert tanzen die Spannungen auseinander. Die Zellchemie ist aber nur bis gewissen Spannungsgrenzen stabil, drüber (und auch drunter) setzt eben eine (unwiderbringliche) "Schnellalterung" ein.
Für einen schädlichen Spannungsdrift genügen schon wenige Prozent Ladestandsunterschiede. Desswegen bitte VOR dem seriellen verschalten immer UNBEDINGT alle Zellen parallel miteinander mit 3,65V bis auf einen Ladestarom von etwa 1/100 Nennkapazität laden. Einfaches Labornetzteil genügt dazu vollkommen aus.
Oder eben gleich entsprechend behandelte zellen oder packs kaufen!

Gruß Dieter
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Re: Thema Batterie

Beitragvon Lichtmann » 13.04.2012, 11:45

DIKA hat geschrieben:Mess die Einzelzellenspannungen einfach mal bei laufendem Motor und du wirst große Augen bekommen.
Leider haben LiFePo´s keinen linearen Spannungsverlauf wie man das von Lipos gewohnt ist, sprich von der Ruhespannung auf den genauen Ladestand zu schließen ist ein Blick in die Kristallkugel
Dein Vorredner schrieb:
...habe die Lipos mal gemessen, ohne Last, 3x3,32 V, einmal 3,33 V, also werde ich nix balancieren, einfach in Reihe und fertig.

Bei 3,32V ist der Ladestand irgendwas von halb geladen bis 90% geladen ...entsprechend groß können auch die Ladestandsunterschiede der Einzelzellen sein. Sobald aber eine Ladespannung anliegt (sprich laufender Motor) und der Akku sich dem Ladeende nähert tanzen die Spannungen auseinander. Die Zellchemie ist aber nur bis gewissen Spannungsgrenzen stabil, drüber (und auch drunter) setzt eben eine (unwiderbringliche) "Schnellalterung" ein.
Für einen schädlichen Spannungsdrift genügen schon wenige Prozent Ladestandsunterschiede. Desswegen bitte VOR dem seriellen verschalten immer UNBEDINGT alle Zellen parallel miteinander mit 3,65V bis auf einen Ladestarom von etwa 1/100 Nennkapazität laden. Einfaches Labornetzteil genügt dazu vollkommen aus.
Oder eben gleich entsprechend behandelte zellen oder packs kaufen!

Gruß Dieter



Huhuu,

daher schrieb ich auch ohne Last gemessen, ich hatte Sorge das die gelieferten Teile schon vor der Erstladung, durch mich, stark von einander abweichen, sagt nix aus wie sie sich unter Last verhalten, also werde ich vor dem Einbau mal parallel schalten und laden, sofern mein NVA- Lagegerät wirklich 3, 65 Volt liefern kann, falls nicht schalte ich sie in Reihe und schau im Herbst nach wie Sie sich so gemacht haben,( auseinander bauen und messen wie der Drift ist) und wenn Sie halt im Herbst fertig sind, auch gut, das nennt man dann Lehrgeld, kaufe ich halt wieder Blei-Akku. Was wäre eigentlich so als Laststrom an zusetzen unter dem man die Lastspannung messen sollte um den Ladeunterschied zw. den einzeln LiFePo fest zustellen?

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Re: Thema Batterie

Beitragvon DIKA » 13.04.2012, 11:59

Mit nem Laststrom könntest du allenfalls den Innenwiderstand der Zellen messen ...der interessiert aber im Bezug aufs Zellbalancing eher weniger.
Für die Überprüfung der Zellbalance hast du nur eine Möglichkeit, die Einzelzellenspannungen zu messen und miteinander zu vergleichen während der Akku geladen wird und dabei mindestens 90 bis 95% Ladestand erreicht hat.

Es empfiehlt sich eben das Akkupack gleich mit einem Einzelzellenabgriff zu versehen, an dem man einen externen Balancer anschließen kann. So mach jedenfalls ich das und das hat sich bewährt.

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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 13.04.2012, 12:46

Also meine Zellen waren im Anlieferungszustand randvoll.
Sie hatten ohne Last alle vier 3,32V (in Summe 13,29V).
Als ich sie dann in Serienschaltung an mein klitzekleines Motorrad-Batterie-Ladegerät mit Ladestrom 1A (ein einziges Ampere!) drangehängt habe, war die Spannung gleich mal auf 13,40V und stieg dann innerhalb 7 Minuten auf 14,40V. Ich weiß das so genau, weil ich gestern nochmal meine Aufschreibungen angesehen habe.
Folglich waren die vier Zellen randvoll.
Die einzelnen Zellspannungen hätte ich da gar nicht vergleichen können, weil die Spannungen permanent nach oben gestiegen sind. Also kein statischer Beharrungszustand.
Wenn ich mein Voltmeter von der einen Zelle zur nächsten bewegt habe, vergingen da locker wieder paar Sekunden, bis ich eine Anzeige erhielt. Da war das Spannungsniveau dann schon wieder höher als paar Sekunden vorher.
Ich hätte dazu also vier Voltmeter gebraucht, die zeitgleich die Spannungen messen und abspeichern können.

So lange man die Zellen nicht völlig entleert, sehe ich das Thema "Balanzieren" relativ entspannt. Bei angenommenen 150A Anlasserstrom und 8Ah Akkukapazität kann man etwa 3 Minuten Dauerorgeln.
Meine F800S springt aber normalerweise nach einer Sekunde, spätestens nach 2 Sekunden an. Das sind dann jedesmal nur 0,04 bis 0,08Ah.
Es wandern also immer nur 0,04 bis 0,08Ah Kapazität hin und her bzw. in den Akku rein und wieder aus dem Akku heraus. Der Ladezustand der LiFePOs wird bei uns in unseren F800 also immer zwischen 100% und 95% liegen.

Da muß man glaube ich schon sehr sehr viele Startvorgänge ausgeführt haben, bis sich da mal ein Zellendrift ergibt.

Na ja, ich werde dann mal nach der Saison nachschauen und gegebenenfalls die vier Zellen parallelgeschaltet auf 3,6V hochladen.
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Re: Thema Batterie

Beitragvon DIKA » 13.04.2012, 13:21

Kein Problem ...ich habe versucht, dich ein wenig zu sensibilisieren ...es ist mir nicht gelungen ...egal.
Muss jeder selbst wissen was er tut und wie ers tut. Denke dabei bitte aber auch an so Punkte wie unterschiedliche Selbstentladerate etc. ...wie schon geschrieben genügen bereits kleinste Ladestandsunterschiede um den Spannungsdrift in zellschädigende Höhen zu treiben.

Wie auch immer ...vielleicht liests der eine oder andere und vermeidet durch ein bisschen Umsicht größeren Schaden, so dass sich meine Zeit, dies hier geschrieben zu haben wenigstens ein bisschen gerechnet hat.

Viele Grüße
Dieter Kalb
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Re: Thema Batterie

Beitragvon HarrySpar » 13.04.2012, 13:45

Ach Du bist ja der Kalb Dieter von diesem LiFePO-Akku-Geschäft, oder?
Dann kennst Du Dich ja aus.
Dann habe ich es jetzt mit zwei Experten zu tun. Der eine bist Du, der sagt, daß das Balanzieren sehr wichtig ist.

Und der andere ist ein Modellbauer, der schon seit Jahren seine Flieger mit LiFePOs betreibt und seit letztem Jahr (erfolgreich) seine 1300er Yamaha mit den 8Ah-Headways fährt. Und der sagt, daß man die Headways ruhig wie angeliefert ins Motorrad bauen kann und dann müsse man sich nie mehr darum kümmern, außer man entlädt sie mal tief.

Na ja, zwei Experten - zwei Meinungen.

Aber als drittes ist da halt noch mein Spezl, der ebenfalls seine 1300er FJR die ganze letzte Saison erfolgreich mit den A123-Zellen 6,9Ah betrieben hat, ohne sich um die LiFePOs zu kümmern. Nur aus Interesse an der Technik hat er sie halt jetzt im Winter mal nacheinander jeweils auf 3,6V hochgeladen. Und jetzt sind die 4 Einzelspannungen im Leerlauf auch wieder gleich, während er vor diesem Laden einen Spannungsdrift von 0,10V hatte.
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