"Das Leben ist meist dann am schönsten, wenn man dem Tode am nächsten ist."
Welcher Motorradfahrer würde dem nicht zustimmen ?
Um trotzdem das richtige persönliche Gleichgewicht zwischen Fahr-Spaß und Risiko zu finden, sollte man sich regelmäßig mit den möglichen Folgen auseinandersetzen. Am besten nur theoretisch.
Ich empfehle dazu folgende Seite:
http://motorradunfall.motorradfahrerinnen.de/
In den nüchtern beschriebenen Unfallhergängen werden Situationen beschrieben, die so mancher Motorradfahrer kennt und nur durch unfassbares Glück unbeschadet überstanden hat.
Der etwas weiter oben von Tazi beschriebene tödliche Unfall seines Freundes im Odenwald am 22.Sep ist dort (leider) auch aufgeführt, mein aufrichtiges Beileid.
Ich habe dort schon so manche Erklärung für frische weisse Kreidemarkierungen auf der Fahrbahn gefunden, die ich bei meinen Touren gesehen habe.
Jeder (mit nur kleinen Blessuren überstandene) Blechschaden kann daher auch als schmerzhafte Erfahrung verbucht werden, die einem eventuell langfristig das Leben retten kann. Also, Wurstbrot, du hast es wohl auch schon selbst erkannt: du bist ein Glückspilz (relativ gesehen). Deine beschriebenen Erfahrungen helfen vielleicht auch anderen, mit beiden Füssen auf dem Boden zu bleiben. Oder mit beiden Reifen.
Ne Weile nur eine Scheibe Wurst statt zwei, dann ist der Blechschaden hoffentlich vergessen. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Reparatur.