So weit ist mir das klar. Die Lambdasonde dient nur noch zur Feinabstimmung.
Aber das Signal der Lambdasonde muß nicht linear sein, um als Führungsgröße brauchbar zu sein.
Man muß lediglich die Funktionskurve der Lambdasonde vorher genau ermitteln. Und dann kann man genau passend zu dieser Funktionskurve eine Regelkennlinie erstellen. Also um wieviel nun mehr oder weniger Benzin bei welcher Lambdasondenspannungsänderung eingespritzt werden soll.
Auch den steilen Bereich zwischen 0,98 und 1,02 kann man wunderbar als Führungsgröße verwenden. Sogar noch viel besser als den sehr flachen Bereich bei Lambda kleiner 0,96. Denn das ist ja als Führungsgröße absolut vorteilhaft, wenn sich die Lambdasondenspannung bei geringen Lambdaänderungen massiv verändert.
Und der Bereich ist zwar steil, aber noch immer nicht ganz senkrecht. Denn eins ist natürlich klar, wenn da ein senkrechter Bereich wäre, dann ist dieser Bereich nicht als Führungsgröße geeignet,