HarrySpar hat geschrieben:Einzelfälle gibt es natürlich immer.
Aber sogar bei dem Riemen von El Zwo habe ich gute Hoffnung, daß er trotz dem Steinschaden bis zum Schluß durchhält.
Und kein Motorradhersteller wird Riemen für Geländemotorräder hernehmen.
Und für "Katzenklos" ist die F800S natürlich auch nicht gemacht.
Man könnte aber auch einfach den Riemen noch besser abdecken, dann wäre das "Steinproblem" noch weiter minimiert.
Ich bin jedenfalls vom Riemen voll begeistert. Das Radlagerproblem war ja auch kein Riemenproblem sondern ein Problem von Fertigungstoleranzen im Lagerbereich.
Genau so habe ich es gesehen.
Damit mir der Riemen nicht doch noch in die Suppe spucken konnte, habe ich mir in Spanien einen neuen gekauft. 311,00Teuros.
Der Wechsel (ca. 30min) hätte mich allenfalls einen ausgefallenen Turn gekostet.
Ohne Ersatzteil (mußte bestellt werden) 2 Tage.
Nun wird hier zu Hause getauscht und der malträtierte geht in Zukunft als Ersatz mit.
Ggf. wäre der Schaden bei einer bewusten Kontrolle zu verhindern gewesen.
Nach dem Ausgraben habe ich jedoch keinen Gedanken an die Steinempfindlichkeit des Zahnriemens gehabt.
In Zukunft denke ich dran.
HarrySpar hat geschrieben:...
In Zukunft dann lieber mehr auf Nummer Sicher fahren!

Glaube mir, ich stürze nur, wenn es nicht mehr anders geht.

schnecke hat geschrieben:Ich will ja den Zahnriemen nicht schlecht reden und er hat mit Sicherheit seine Vorteile als da währen kein Schmieren, kein Schmutz, kein Spannen. Wenn ich allerdings dann solche Beschädigungen sehe, die sind bei einer Kette nicht möglich. Und die Kosten bei einem Wechsel sind auch nicht von schlechten Eltern. Mal von BMW Wechselintervall ausgehend ist der Riemen nicht billiger als eine Kette. Tritt vorher noch ein Defekt auf (Riemen, Radlager ) wird es sowie so teurer. Und da ich die Kettenpflege immer so als kleinen Check für das Motorrad nutze fahre ich gar nicht schlecht, mit der Kette.
In der Regel ist der Tausch alle 40.000km vorgesehen.
Bei einer vernünftigen Kette mit dem dazgehörigen Ritzel bzw. Kettenblatt kommt es real betrachtet auch nicht günstiger.
Ja, hat mein erster Riemen hielt nur ca. 20.000km.
Nun ist mein Einsatzgebiet für den Leistungsverweigerer bestimmt auch keine Referenz.
Und getauscht habe ich ihn 2012, weil er in die Länge gegangen war.
Die Spannung kontrollierte ich bis dahin mittels Vertikaldrehung.
Der "Freundliche" wollte nachspannen.
Nur weiß ich nicht, wie oft der Vorgänger durch Rückrufaktionen mit der Spannung umgegangen ist.
War also mindestens einmal demontiert.
Denn wenn bei einem Zahnriemen die Streckgrenze erreicht ist, dann längt er sich nicht mehr, sonder reißt.
Und dann stehe ich wieder da.
Der Vorteil ist, daß ich keine Kettenpampe beim Auflegen der Reifenwärmer an den Fingern und den Decken habe.
Der Reifenwechsel geht ohne das Gefummele mit Steckachse, Kette und Kettenblatt.
Abgesehen davon macht mir die EF einen mords Spaß.
Auch wenn andere schneller sind.