Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Kajo » 07.02.2014, 14:41

HarrySpar hat geschrieben:...Und: Ich kann es nicht glauben. Ein Kollege hat tatsächlich sowas ähnliches. Das Granulat muß bei dem aber ca. alle 5 Jahre getauscht werden. Und der hat mir versichert, daß es wirkt. scratch


Nur dann macht es auch einen Sinn.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon HarrySpar » 07.02.2014, 14:45

Ich kann dennoch nicht an eine Wirkung glauben.
Wenn dieses Teil die Kalkablagerungen signifikant verringern würde - warum hat es dann nicht schon jeder?
Würde sich doch dann jeder sofort beim Hausbau automatisch gleich miteinbauen lassen.
Bei z.B. 1000€ für eine Einfamilienhausgröße würde doch wohl niemand auch nur eine Sekunde überlegen.
Harry
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon SingleR » 07.02.2014, 14:53

HarrySpar hat geschrieben:Es gibt einen gewissen Rahmen, innerhalb dessen sogar die Hausverwaltung komplett allein entscheiden kann. (z.B. Anbringung einer Lampe im Flur für 150€). Und dann gibt es einen etwas größeren Rahmen, wo der Beirat hinzugezogen werden muß. (z.B. eben dieses Entkalkungsgerät für insgesamt 3000€). Und erst bei ganz großen Dingen muß bei einer Eigentümerversammlung abgestimmt werden. (z.B. Streichen der kompletten Balkone für 20000€)

Wir müssen hier unterscheiden, ob es sich um eine Instandhaltungsmaßnahme oder eine "bauliche Veränderung" handelt. Dabei ist die Höhe der Ausgabe erstmal sekundär. Der Einbau einer Trinkwasserenthärtungsanlage ist eine bauliche Veränderung. No-Go, dass das die Verwaltung allein oder in Abstimmung nur mit dem Beirat entscheidet. Egal, wie hoch die Ausgabe sein wird. Selbst wenn eine "chemische" Wasserenthärtungsanlage installiert wäre und diese durch eine "physikaliche" Anlage zu ersetzen wäre, fiele das nicht unter "Instandhaltungsaufwand".

Bei der Instandhaltung unterscheidet man gewöhnlich nach der Höhe der Ausgabe und dem Turnus, in dem die Maßnahme fällig wird. Renovierungsanstriche sind ja nicht in kurzen Abständen fällig. Und dann gibt es noch die Sonderfälle, wo Gefahr in Verzug ist in Bezug auf Leib und Leben oder die Bausubstanz. Unter Letzteres fällt z.B. die Behebung eines Wasserschadens (Wasserrohrbruch) oder die dringend erforderliche Dachreparatur nach einem Sturm. Hier braucht der Verwalter grundsätzlich niemanden zu fragen.

Wir haben das mit unserer Verwaltung so geregelt, dass der Verwalter den Beirat grundsätzlich fragen muss, wenn die Ausgabe eine Höhe von x EUR voraussichtlich übersteigen wird. Nur gültig für Instandhaltungsarbeiten! Für bauliche Veränderungen gilt das oben Gesagte.

Gante hat geschrieben:Dennoch werden Hausverwaltung und Beirat dabei gewisse Sorgfaltspflichten haben.

Die haben sie tatsächlich! Der Verwalter und die Beiräte sind in ihren Entscheidungen ggü. der Eigentümergemeinschaft gem. BGB haftbar. Es ist aber möglich, die Haftung der Beiräte auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zu beschränken (Mehrheitsbeschlussfassung der Eigentümergemeinschaft). Wenn Harry gegen die Anschaffung dieser Enthärtungsnalge ist, dann sei ihm geraten, sich das namentliche Abstimmungsergebnis nebst Abstimmungsdatum schriftlich bestätigen zu lassen. Dann haftet er im vorliegenden Fall nicht, wenn die Anlage entweder nicht funktioniert (d.h. die Anlage installiert wurde, obwohl der für die Funktionstüchtigkeit wissenschaftliche Nachweis fehlt) oder sie aber entgegen den Bestimmungen des WEG ohne Beschlussfassung durch die Gemeinschaft installiert worden ist. ;-)
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Wobbel » 07.02.2014, 14:56

Nun ob das Ding funktioniert lässt sich recht schnell und einfach nachweisen.
Mittels Gesamthärte-Schnelltest vor und nach der Installation die Wasserhärte bestimmen. Wenn sich da nichts verändert ist das ganze wirkungslos.
Gruß
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon HarrySpar » 07.02.2014, 15:01

Über eine "richtige" Wasserenthärtungsanlage haben wir ja schon mal abgestimmt in der Versammlung: Abgelehnt!
Aber das hier ist ja keine "richtige" Enthärtungsanlage. Das ist ja nur irgendwie so ein esoterisches Zeugs, das irgendwie im Quantenbereich wirken soll. Also kein direkter Einfluß aufs Wasser.
Mal sehe sich nur mal die Homepage von denen an. Esoterischer geht's ja wohl nicht.

http://www.aquaquant.com/
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon HarrySpar » 07.02.2014, 15:03

Wobbel hat geschrieben:Nun ob das Ding funktioniert lässt sich recht schnell und einfach nachweisen.
Mittels Gesamthärte-Schnelltest vor und nach der Installation die Wasserhärte bestimmen. Wenn sich da nichts verändert ist das ganze wirkungslos.

Der Kalk wird ja angeblich nicht rausgenommen sondern nur derart umgewandelt, daß er sich nirgends mehr ablagert. arbroller

Im Gegenteil: Bereits an den Rohren abgelagerter Kalk soll sich von den Rohren wieder ablösen.
Wer's glaubt wird selig.
Harry
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Graver800 » 07.02.2014, 15:29

HarrySpar hat geschrieben:...
Der Kalk wird ja angeblich nicht rausgenommen sondern nur derart umgewandelt, daß er sich nirgends mehr ablagert. arbroller
...
Im Gegenteil: Bereits an den Rohren abgelagerter Kalk soll sich von den Rohren wieder ablösen.
...


ist schon interessant. Abgelagerten Kalk kann man entweder mit Säure oder Komplexbildnern zu Leibe rücken, das hat mit Esotherik nichts zu tun.
Also entweder ist in dem Granulat ein potenter Komplexbildners drin (das hat dann mit der Esotherik nichts) oder da ist WoDoDroGla* drin. entweder totaler Besch... oder Irreführung des Kunden/Verbrauchers.


*= WoDoofeDranGlauben

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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon SingleR » 07.02.2014, 16:01

Wobbel hat geschrieben:Mittels Gesamthärte-Schnelltest vor und nach der Installation die Wasserhärte bestimmen.

Und da geht es schon los: ich hatte vor Jahren mal Kontakt zu jemandem, der die Überzeugung vertrat, dass die physikatische Wasserenthärtung zwar funktioniert, aber das so enthärtete Wasser physikalisch "instabil" ist. Wenn es tatsächlich so ist, heißt das so viel wie: das physikalisch enthärtete Wasser muss unmittelbar nach dem Enthärtungsprozess aus den Leitungen gespült werden. Verbleibt es längere Zeit in den Leitungen - klar, niemand lässt den ganzen Tag das Wasser aus der Zapfstelle laufen - dann würden sich die Kristalle wieder zusammenballen, und alles ist so, wie vor dem Enthärteprozess. Kann man ich etwa so vorstellen wie eine Flasche mit Wasser, in dem Kreide aufgelöst ist. Schüttelt man die Flasche, dispergiert man die Feststoffe und kann nach dem Öffnen nahezu die gesamte Menge an Partikeln mit ausschwemmen. Lässt man die Flasche stehen, sammeln sich die Partikel unten an am Boden. Ohne die Flasche zu schütteln ist es fast unmöglich, einen Großteil der Sedimente nach außen zu befördern.

Auf den aktuellen Fall bezogen heißt das: die physikalische Wasserenthärtung mag zwar funktionieren, aber nicht unter praxisgerechten Bedingungen. Und die Hersteller solcher Anlagen wissen auch genau, warum sie ihren potenziellen Kunden nichts darüber sagen, dass das enthärtete Wasser sofort aus der Zapfstelle fließen muss. ;-)
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Boxerlui » 07.02.2014, 16:10

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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Roadslug » 07.02.2014, 16:12

HarrySpar hat geschrieben:Der Kalk wird ja angeblich nicht rausgenommen sondern nur derart umgewandelt, daß er sich nirgends mehr ablagert. arbroller
Stimmt, das ist die Theorie. Durch Stromabgabe ins Wasser sollen sich die Calzium-Ionen zu größeren Molekeln zusammenschließen und an den Anoden anlagern. Und durch regelmäßiges Umschalten der Polarität dann die Calzium-Molekeln wieder ins Wasser gelangen, wobei sich die großen Molekeln nicht mehr mit Sauerstoff zu CaO3 (Kesselstein) verbinden. Aber das was in der Theorie funktioniert hat in der Praxis so gut wie keine Wirkung. Fragt den Anbieter doch mal nach dem Zertifikat seiner Anlage. Ich bezweifle, dass er eines vorweisen kann.

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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Cipher » 07.02.2014, 16:31

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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Graver800 » 07.02.2014, 18:05

Roadslug hat geschrieben:
HarrySpar hat geschrieben:Der Kalk wird ja angeblich nicht rausgenommen sondern nur derart umgewandelt, daß er sich nirgends mehr ablagert. arbroller
Stimmt, das ist die Theorie. Durch Stromabgabe ins Wasser sollen sich die Calzium-Ionen zu größeren Molekeln zusammenschließen und an den Anoden anlagern. Und durch regelmäßiges Umschalten der Polarität dann die Calzium-Molekeln wieder ins Wasser gelangen, wobei sich die großen Molekeln nicht mehr mit Sauerstoff zu CaO3 (Kesselstein) verbinden. Aber das was in der Theorie funktioniert hat in der Praxis so gut wie keine Wirkung. Fragt den Anbieter doch mal nach dem Zertifikat seiner Anlage. Ich bezweifle, dass er eines vorweisen kann.

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Sorry , aber die Erklärung erschliesst sich mir nicht ganz. Kationen wie Ca(2+) wandern zur negativ geladenen Kathode, wo sie entladen werden würden, würde das Calcium nicht so reaktiv sen, dass es sofort mit Wasser neu chemisch reagieren würde. Durch Um-Polarisierung mag es wohl sein, dass in Lösung befindliche Ionen sich hin und herbewegen.... Ca-Ionen verbinden sich zu Ca2CO3 (Kesselstein), aber nicht mit Sauerstoff sondern aus Kalziumhydrogencarbonat und besonders schnell bei erhöhter Temperatur.
Wenn das Wasser weiter "hart" (d.h. mit Kalziumionen) bleibt, so bilden sich weiter Kalkablagerungen. Da würde nur teilweises "Entkalken" mit Ionenaustauschern oder Komplexbildnern (die möchte ICH aber nicht trinken) helfen.
Wie auch Roadslug schreibt, wird der Anbieter kein seriöses Zertifikat über die Wirksamkeit der Anlage vorweisen können.

Ist ein TOLLES Thema... ich fühle mich schon besser (hab ne bronchikale Erkältung, kann kaum reden... aber SCHREIBEN geht noch :mrgreen: )

Und noch was:
Mich erinnert das an 2 Geräte, die man meiner Mutter für viel Geld angedreht hat. Das erste ein grosser Wasseraufbereiter (ca. 20 l) mit Filter wonach das Wasser nach Durchlauf durch den Filter in einem unteren Teil mit "Aurasteinen" -dunkelgrau mit hübschen weissen Punkten- aufbereitet wird.
Das 2te ist ein 2l-Behälter indem das Wasser magnetisiert wird, damit es vitalisiert wird.

Alles in allem ein gefährlicher "Schmarren", wo höchstens das Wasser im ersten Behälter durch den sich möglicherweise bildenden Bakterienrasen belebt wird.
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Phidres » 08.02.2014, 01:02

Denke nicht zu kompliziert - das machen die Hersteller auch nicht. Der Gag soll glaube ich sein:
Viele kleine Ca-Teilchen wandern zu Kathode und kristallisieren dort zu einem großen (aber nicht zu großen), festen "Batzen", der sich nirgendwo mehr anheften will.
Jetzt wird umgepolt und der Batzen verschwindet in der Leitung wo er keinen Schaden mehr anrichten können soll weil er ja jetzt zu groß ist. :roll:
Das Ding wird irgendwann ausgespült. Dann wieder Umpolen und das Spiel von vorne beginnen.

So weit die vereinfachte Beschreibung des zweiten Voodoo-Prinzips...

Gruß
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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon Roadslug » 08.02.2014, 09:10

Sehr vereinfacht, aber doch treffend dargestellt. Aber das was in der Theorie funktioniert lässt in der Praxis doch zu wünschen übrig. Siehe dazu auch die nachstehende Seite, in der die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren gegenübergestellt werden:
http://www.wasser-hilft.de/vergleich_zw ... uscher.htm
Ein persönlichen Nachteil der Wasserenthärtung per Ionenaustauscher möchte ich noch anmerken: Ich habe eine Einstellung auf 6° DH vorgenommen. Das entspricht bei unserem Wasser einem Natriumgehalt von ca. 110mg/LIter und ist noch weit genug weg von den zulässigen 200mg lt. Trinkwasserverordnung. Beim Kochen, Kaffee oder Tee merkt man keinen Unterschied zu vorher, aber reines Wasser aus der Leitung "schmeckt" mir nicht mehr. Aber das ist natürlich eine rein persönliche Geschmacksfrage.

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Re: Aquaquant! Zaubergerät gegen Kalk im Rohr?

Beitragvon HarrySpar » 08.02.2014, 12:08

Ich betrachte das jetzt mal ganz laienhaft.
Hätten diese Aquaquant-Geräte eine gute Wirkung, würde sie gerade hier bei uns in der Gegend mit sehr hartem Wasser bestimmt so gut wie jeder Hausbesitzer kennen und hätte es auch sicher daheim eingebaut.
Aber ich kann fragen wen ich will. Niemand kennt sie. Jedoch jeder hat bei uns Probleme mit dem Kalk und wäre froh, wenn es derartige wartungsfreie Geräte geben würde, die auch wirken.
Allein das ist mir Beweis genug, daß es sich dabei um reinen Betrug handelt.

Harry

PS: Habe jetzt auch mal den DVGW nach seiner Meinung gefragt. Mal sehen, was die schreiben. Kann aber gut sein, daß die keine Stellung beziehen wollen und nur "neutral" antworten.
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