Ah ok, danke für die vielen Hinweise!
Dass mein BC rumspinnt, wenn die Batterie kurz abgeklemmt ist, wusste ich nicht, bzw. hab ich nicht erwartet. Mein BMW-Händler würde wahrscheinlich sogar kostenlos das Datum einprogrammieren, aber ich hab ehrlich gesagt keine Lust alle 4-6 Wochen im Winter dahin zufahren.
Bisher wars nämlich so: Wenn ich 4 Wochen nicht gefahren bin, hab ich die Batterie ausgebaut und geladen. Hatte ich Lust ne Runde im Winter zu drehen, hab ich die Batterie eingebaut und bin gestartet. Wirklich einmotten tu ich mein Motorrad nicht.
Ein neues CAN-Bus-Ladegerät ist mir zu teuer, grad das original BMW-Ding!
Nun kam ich doch auf die Idee das Ladegerät direkt anzuschließen, auch wenn die Batterie eingebaut ist. Die Warnhinweise im Handbuch hab ich gelesen - auch im Internet hab ich von vielen gelesen, die das machen, ohne das Probleme aufgetreten.
Deshalb meine Frage:Worin besteht genau die Gefahr bei der F800R, wenn bei eingebauter Batterie geladen wird? Ist es nur das Entsulfatierprogramm, wo bei billigen Ladegeräten kurzzeitig 30V durch die Kabel fließen?Ich hab ein recht hochwertigtes CTEK XS 4003 (baugleich mit CTEK MXS5.0). Mein Audi A4 (BJ. 2007) hat auch sensible Elektronik und verträgt das direkte Laden ohne Probleme. Ist die BMW-Elektronik der F800R (BJ. 2010) tatsächlich noch sensibler? Laut CTEK fließt auch im Ensulfatierprogramm im Motorradmodus nicht mehr als 14,4V ... das kann doch für die F800R nicht zu viel sein, oder?
Hat jemand Erfahrung mit dem direkten Laden mit einem CTEK-Ladegerät?
Mit dem BMW-Gerät kann man ja auch direkt die Batterie über die Steckdose laden. Das wird ja auch kein Wunderwerk der Technik sein