Thema Batterie

[Eike]

...
Die LiFePo-Akkus geben den Geist schleichend auf, so wie ich das einschätze. Ähnlich wie bei Mignon-Akkus.
Und dann hat man genug Zeit, sich um einen neuen Akku umzuschauen.

Das bringt einem aber auch nichts.

Denn irgendwann ist die Spannung zu niedrig und sie springt nicht mehr an. Aber wann das ist weißt DU auch nicht, es sei denn Du mißt vor jeder Fahrt nach.

mfg

naidhammel

Du kannst aber davon ausgehen, daß der kritishste Moment beim Kaltstart morgens ist. Unterwegs, wenn die Kiste warm ist, wird es die Akku dann unterwegs schon noch schaffen. Eventuell kündigt es sich auch durch langsameres Drehen des Anlassers vorher an.

Gruß Eike

[Eike]

Gestern in der Scheune:

Laut Temperaturanzeige waren es 13°C. Startknopf gedrückt - gluck gluck, F läuft nicht 30 Sekunden Fernlicht - gluck, gluck, gluck, F läuft fast. Nochmal 30 Sekunden Fernlicht - F startet. Die LiFePo sorgt für Spannung (Das ist ein Wortspiel )

Gruß Eike

[Tito_2000]

Meinst du mit 30 Sekunden Fernlicht dass du überbrückt hast ?

Hattest du jetzt das kleinere oder größere Pack genommen ?

[Eike]

Heute Mittag das selbe: Eine Minute Fernlicht anschalten, dann dreht das Ding. Etwas müde, aber es tut. Schon zum jetzigen Testzeitpunkt kann man sagen, daß es für Ganzjahresfahrer nicht wirklich geeignet ist

@Tito

Es ist die kleinere Batterie, die 4,6er. Ob ein größerer Pack besser wäre, kann ich aber nicht sagen. Es ist ja ein Temperatur und kein Kapazitätsproblem.

Gruß Eike

[HarrySpar]

Das bringt einem aber auch nichts.
Denn irgendwann ist die Spannung zu niedrig und sie springt nicht mehr an. Aber wann das ist weißt DU auch nicht, es sei denn Du mißt vor jeder Fahrt nach.

Doch das bringt schon was. Schließlich merke ich es, wenn die Anlasserdrehzahl allmählich langsamer wird. War beim Auto auch so. Habe schon wochenlang gemerkt, daß die Batterie beim Starten nicht mehr den vollen Bums hat.
Konnte mir also rechtzeitig eine neue besorgen.

[HarrySpar]

Servus Eike,
teile uns deine Erfahrungen bitte weiterhin mit.
Vor allem, ob dein "Startproblem" tatsächlich temperaturabhängig ist.
Fairerweise muß man ja sagen, daß der Modellbaufuch mir auf meine Anfrage hin eindeutig die 6,9er empfohlen hat, weil er weiß, daß die F800 einen hohen Anlaßerstrom braucht.
So wie ich den Modellbaufuchs einschätze, kann ich mir durchaus vorstellen, daß er dir gern noch einen dritten 2,3Ah-Pack parallel dazuschaltet, wenn du ihm deinen Akku schickst und ihm dein Problem schilderst.
Harry

[Eike]

Die Batterie schafft ja den Anlasserstrom. Habe gerade noch mal mit dem dem Modellbaufuchs gemailt und er meinte, es könnte auch daran liegen, daß die LiFePo erst nach einigen Ladezyklen die volle Leistung schafft.

Mit dem eine Minute Licht anmachen vor dem Starten kann ich leben, da unterwegs ja dann alles problemlos ist. Vielleicht wird es ja auch noch besser, wenn es wärmer wird. Wenn es wirklich an der Temperatur liegt, ist es sowieso fraglich, ob ein weiterer Pack überhaupt was bringt.

Bisher

Gruß Eike

[Eike]

Es wird wärmer in der Scheune : Heute sprang die F ohne Licht anmachen so auf der letzten Umdrehung an. In der Scheune sind vielleicht 15°C.

Gruß Eike

[HarrySpar]

Und wie war es dann während der Fahrt?
Während der Fahrt keine Startprobleme mehr?
Der Modellbaufuchs sagte dir ja, daß der Akku vielleicht erst mal einige Lade- Entladezyklen braucht, um die volle Kapazität zu erlangen.
Das erreichst du im normalen Fahrbetrieb natürlich nie, weil da der Batterieladezustand immer im oberen Viertel ist.
Dazu müßtest du wahrscheinlich die Batterie ein paar mal hintereinander mit einem Verbraucher (Glühlampe) weit hinunter entladen. Aber nicht ganz leer, damit du nicht ausbalanzieren mußt. Un dann wieder aufladen.

Ich habe mein Batteriekästchen nun übrigens ganz fertig geklebt.
Außenmaße 148 x 145 x 87mm, genau wie die Originalbatterie. Der innere Boden befindet sich 30mm erhöht.
Oben im Deckel habe ich einen Schlitz 10 x 53mm ausgeschnitten, worin genau der Batterieniederhalter reinpaßt.

In dieses Kästchen (225g) paßt ein 6,9Ah-LiFePo-Akku locker rein.

[Eike]

Bei der Fahrt gab es nie Probleme, da die Batterie durch den Stromfluß ja warm ist.

Gruß Eike

[HarrySpar]

Mein Bekannter hat sich jetzt für seine Yamaha FJR 1300 ganz überraschend eine 6,9er LiFePO4-Batterie zugelegt. Mit Versand ca. 220€
Seine alte Batterie war nun nach 10 Jahren kaputt.
Er muß sie aber erst noch einbauen.
Er sagte mir, daß er sich stundenlang im Internet Erfahrungen anderer durchgelesen hat. Und die waren wohl alle sehr positiv.
Sobald ich erste Erfahrungen von ihm erhalte, werde ich sie hier reinschreiben.
Er hat übrigens irgendwo einen Händler gefunden, wo man die 12 einzelnen Akkuzellen, die man für eine 6,9er braucht, herbekommt.
Das käme dann nur auf ca. 70€
Dann muß man sich die Zellen halt selber zusammenlöten.
Ich würde dafür dann ein Lautsprecherkabel mit 6mm2 verwenden.
Zum Löten müßte doch so ein kleiner Butanbrenner geeignet sein, oder?
Mal sehen ......

[HarrySpar]

Was haltet Ihr davon:

Schraubkontakte!
4 Stück ergeben dann 12,8V und 10Ah!
Kosten: 80€

http://www.stefansliposhop.de/liposhop/ ... ::813.html

[bimpf]

wie wärs wenn ihr euch einfach wie jeder normale mopedfahrer sowas kauft? http://www.louis.de/_10262e98708bde26fb ... r=10036160
kostet 91€ und hält bei guter pflege (mit passendem ladegerät mit akkujogging über den kompletten winter!) sicher auch mehrere jahre

[Eike]

wie wärs wenn ihr euch einfach wie jeder normale mopedfahrer sowas kauft? http://www.louis.de/_10262e98708bde26fb ... r=10036160
kostet 91€ und hält bei guter pflege (mit passendem ladegerät mit akkujogging über den kompletten winter!) sicher auch mehrere jahre

Nichts, weil schwer.

Gruß Eike

[HarrySpar]

wie wärs wenn ihr euch einfach wie jeder normale mopedfahrer sowas kauft? http://www.louis.de/_10262e98708bde26fb ... r=10036160
kostet 91€ und hält bei guter pflege (mit passendem ladegerät mit akkujogging über den kompletten winter!) sicher auch mehrere jahre

Davon will ich ja weg, weil ich keine Lust habe auf Zellenkurzschluß und Totalausfall 150km von daheim weg.