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Hallo Freunde

mein Freundlicher meinte gestern beim Fehler auslesen das mein Leerlaufsteller ein Problem hat oder der Stecker nicht richtig sitzt.

Hab das ganze Teil jetzt in den Händen gehalten und dabei die Zünden angemacht, und siehe da es bewegt sich was fährt rein und wieder raus. Aber irgendwo muss der ausgelesene Fehler ja herkommen

Nun würde ich das Teil gerne auf Verdacht tauschen. Muss ich es diesbezüglich noch neu kalibrieren oder anlernen lassen oder reicht es - einbaue - starten und los gehts?

PS: Ich weiß das es hierzu schon hunderte Seiten gibt, habe sicherlich auch schon etliche Stunden darin verbracht konnte jedoch nichts genaues zu meinen Problem finden. Da mein Händler ja eindeutig den Fehler "Leerlaufsteller" ausgelsen hat.

Danke für die Antworten

Den Leerlaufsteller kann man ersetzen, ohne anschließend irgendwas per Diagnosegerät kalibrieren zu müssen. Aber das Ding ist ja nicht ganz billig... Wenn das Ding also "mechanisch" funktioniert, würde ich erstmal nur die Dichtungen erneuern (O-Ring am Leerlaufsteller selbst und Dichtung am Verteilerstück). Die ganz Sparsamen werden versuchen, die Dichtung am Verteilerstück mit Flächendichtmittel zu behandeln, bevor sie diese wegwerfen...

Wenn die Werkstatt also was von "Leerlaufsteller" erzählt, dann heißt das zunächst mal nichts anderes als dass der Fehler im Bereich (!) des Leerlaufstellers lokalisiert wurde. Die Werkstatt tauscht dann alles aus, was den Fehler verursacht haben könnte - verbunden mit der Hoffnung, dass anschließend alles wieder funktioniert wie es soll. Der Hobbyschrauber kann eher nach der "Try-and-Error"-Methode vorgehen und tauscht sukzessive die in Fragen kommenden Komponenten aus.

Hallo

ich war direkt dabei als er den Fehler ausgelesen hat. Dann sagte das Gerät das man JETZT ein Klackern im Bereich des Stellers hören musste. Dieses klackern konnte der Freundliche und auch ich nicht hören. Somit sagte er das etwas mit dem Teil nicht stimmt.

Habe mir jetzt einen gebrauchten ersteigert und werde diesen mal einbauen. Nur der freundliche meinte, wenn ich das teil ersetze müsste ich wieder kommen um dieses zu kalibrieren

Sorry ich habe nichts wirklich zu dem Thema aber bei mir geht der Leerlauf auch schlecht rein bzw. wird nicht im BC angezeigt.
Laut Teilenummer sollte der hier funktionieren für die F800ST Bj 06
http://www.ebay.de/itm/Neutralstellungs ... Swq5pXQhQg

Danke und lg

Drexta hat geschrieben:Hallo Freunde

mein Freundlicher meinte gestern beim Fehler auslesen das mein Leerlaufsteller ein Problem hat oder der Stecker nicht richtig sitzt.

Hab das ganze Teil jetzt in den Händen gehalten und dabei die Zünden angemacht, und siehe da es bewegt sich was fährt rein und wieder raus. Aber irgendwo muss der ausgelesene Fehler ja herkommen

Nun würde ich das Teil gerne auf Verdacht tauschen. Muss ich es diesbezüglich noch neu kalibrieren oder anlernen lassen oder reicht es - einbaue - starten und los gehts?

PS: Ich weiß das es hierzu schon hunderte Seiten gibt, habe sicherlich auch schon etliche Stunden darin verbracht konnte jedoch nichts genaues zu meinen Problem finden. Da mein Händler ja eindeutig den Fehler "Leerlaufsteller" ausgelsen hat.

Danke für die Antworten

Was mit "Klacken" gemeint ist, ist folgendes.

Der Leerlaufsteller ist ein Kolben der hoch und runter fahren kann. Durch einen Stellmotor mit Schneckengetriebe wird der Kolben hoch und runter bewegt. Die Stellung des Kolbens regelt die Luft die im Leerlauf benötigt wird, da die Drosselklappe im Leerlauf komplett geschlossen ist.

Die Luft dazu wird aus dem Luftfilterkasten (Airbox) entnommen.

Beim Einschalter der Zündung fährt der Kolben auf die Stellung, bei der genügend Luft zum Starten den Motors durchdringt. Genau deswegen soll man auch ohne Gas starten.
Nach dem der Motor dann angesprungen ist regelt der Leerlaufsteller langsam runter. Korrekter Leerlauf wird aber erst nach einiger Zeit erreicht wenn der Motor warm ist.

Schaltet man den Motor hab wird man nochmal ein kleineres "Klackern" wahrnehmen können, wenn der Leerlaufsteller den Kolben wieder runterfährt.

Ich würde erstmal Dichtungen und Schläuche prüfen, wenn nämlich Nebenluft gezogen wird stimmt auch was mit dem Leerlauf ist.

Ich denke deine Frage ist jetzt ob ganze mit dem "klassischen" Ausgehproblem wie bei mir zusammenhängt oder ob es ein zusätzlicher oder ganz anderer Fehler ist.

Leider kann ich dir das nicht beantworten.

Was ist denn genau das Problem deiner Maschine? Am besten du beschreibst das mal sehr detailiert, wann das Auftritt, wie es auftritt, ob es reproduzierbar ist, ob es durch gewisse Tätigkeiten provoziert werden kann?

Und Ich bin immer noch vorm PC

Mein Problem ist folgendes: Motor geht nachdem ersten starten im Leerlauf eigentlich fast immer nach ca. 1,5 Minuten (wenn ich meinen Helm etc. aufsetze) aus. Nach dem weiteren Starten läuft sie erst mal, aber immer so mit knapp über 1000 UPM.

Dann kommt es halt öfter vor das sie beim langsamen runterschalten ausgeht, lässt sich aber direkt wieder über den E Starter starten.
Diesbezüglich ist auch keine Regelmäßigkeit festzustellen.
Bis dahin würde ich sagen, es ist genau das gleich Problem wie es fast alle beschreiben die mit diesem Symptome zukämpfen haben.

Der Einzige Unterschied ist halt das der Freundliche einen echten Fehler auslesen konnte.

müsste der Motor beim Runterschalten nicht gleich anspringen, wenn ein Gang eingelegt ist und Zündung an? Also ich meine, der geht beim Kuppeln aus, wenn man aber einen Gang einlegt, sollte er ja durch das Anschieben wieder anspringen oder?

Du meinst wie bei Auto oder?

Nein das tut mein Moped definitiv nicht. Dann blockiert das Hinterrad. Auch das habe ich mein freundlichen angesprochen, dazu meinte er dass ich wohl zu wenig grip hätte. Was ich mir beim conti Sport Attack 2 garnicht vorstellen kann :-?

Gruß

Also meine Sprang auch nach dem Ausgehen durch "Anschieben" nicht an. Hinterrad hat blockiert.

Scheint ja wirklich ähnlich wie bei mir zu sein.
Ist das bei dir denn immer so?
Oder gibt es mal Phasen wo sie normal läuft?

Wenn das bei dir schon im Stand so passiert kannst du dann mal ein Video davon machen wie sie sogesehen schlecht läuft?

Was passiert wenn du im Leerlauf bist sie unrund läuft und du dann einen ganz leichten Gasstoß gibst, geht sie dann aus oder geht die Drehzahl so weit runter das sie fast aus geht und dann sich aber wie der fängt?


Wenn die Drehzahl stabil bei 1250 läuft passiert es nicht, läuft sie unrund darunter dann kann sie jeder Zeit ausgehen.

In diesem Video (https://youtu.be/uDTV_8e6VmE?t=11m49s) Beibei 11:49 sieht man es wie sie unrund läuft und kurze Zeit später ausgeht. Normalweise, war zumindest bei mir so, läuft sie weiter unrund oder sie geht direkt aus.

In diesem Video (https://youtu.be/Y2wQO70e1Rw?t=2m7s) sieht man wie sie beim Kuppeln ausgeht aber dann auch nicht mehr anspringt.

Im englischsprachigem Raum findet man oft Hinweise es hätte was mit der Benzinzufuhr zu tun, wenn es sehr warm ist und der Tank weniger als halb voll ist, soll ich ein Unterdruck im Tank bilden und der Motor dann zu wenig Sprit bekommen. Davon habe ich aber bis jetzt immer nur gelesen, klingt auch alles logisch aber das ist ja in unserem Fall eher nicht das Problem.

bumer_m3 hat geschrieben:müsste der Motor beim Runterschalten nicht gleich anspringen, wenn ein Gang eingelegt ist und Zündung an? Also ich meine, der geht beim Kuppeln aus, wenn man aber einen Gang einlegt, sollte er ja durch das Anschieben wieder anspringen oder?

Moin,
funktioniert...

Allerdings muss man da schon ordentlich Tempo drauf haben. Ist mir erst einmal gelungen als sie beim hochschalten in den 4. oder 5. ausgegangen ist, waren so knapp 120 auf der Uhr.

Da wo sie normalerweise ausgeht also wenn man z.B. auf eine Ampel zufährt oder vorm abbiegen ist man def. zu langsam, da blockiert nur das Hinterrad.

Gruß
Christian

Um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen...

Muss ein neuer Leerlaufsteller kalibriert werden oder macht das Moped dies automatisch?


Viele Grüße
Drexta

Hab ich doch weiter oben schon geschrieben! Die Antwort ist: nein, es muss nichts "kalibriert" werden. So sagt es jedenfalls die BMW-RepROM.

Alles klar. Werde jetzt erstmal den Leerlaufsteller und die zwei Schläuche tauschen. Mal sehen ob es was bringt...

Grüße

Lösung --> viewtopic.php?f=5&t=12697&p=173090#p173090

Moin,
Zur Info, dem F800 Motor kann man durch anschieben nicht zum Laufen bekommen. Dafür ist die Verdichtung des Paralltwin viel zu hoch.
Habe das Problem mit dem Absterben des Motors nach dem ziehen des Kupplungshebel an meiner F800ST auch gehabt. Da macht man nur schwarze Striche auf die Straße...


Gruß Turner