Roadslug hat geschrieben:jedenfalls du willst etwas unter falschen Bedingungen testen damit du es genau beobachten kannst.... hmmm.... gute Idee

Bedingt richtig. Natürlich ist es grundsätzlich nicht verkehrt, wenn man bestimmte Tests auf einem Belag mit niedrigem Reibwert durchführt, da man damit mit geringerer Geschwindigkeit operieren kann. Das wird bei einem Sicherheitstraining auch nicht anders gemacht. Ohne Instruktor ist das aber beim Motorrad saugefährlich, da man dabei schneller auf der Nase liegt als man denkt. Die in einer TG vorhandenen Stützsäulen sind dann auch nicht besonders nachgiebig. Wenn man sich das eingangs geschilderte Problem genau durchliest sieht man, dass es eh bei niedriger Geschwindigkeit aufgetreten ist. Falls man also so etwas testen will sollte man es auf einer freien Nebenstrasse oder einem großen Parkplatz unter realistischen Bedingungen durchführen, wie du richtig bemerkt hast.
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Sry wir haben wohl bissal aneinander vorbei geredet, bzw. mein Post war rein ironisch gemeint.
Ich würde nie jemand empfehlen in einer TG etwas zu testen, insb wenns ums Bremsen geht.
Das jeder das "Problem" anders sieht ist völlig klar.
Ich verlasse mich auch nicht zu 100% aufs ABS, bin aber froh wenn es eingreift.
Zum Thema Stoppies/Endos:
Bei einer gescheiten Bremsung hebt das Heck nicht ab! Sobald dass passiert hast du einen kürzeren Hebel der deine Maschine runterdrückt bzw. den ÜBerschlag verhindert => Du kannst nicht mit der theoretisch vollen Kraft bremsen.
Und zum Thema ABS verlängert den Bremsweg. Theoretisch ja, praktisch so gut wie nie, denn wer von uns kann Bremsen wie ein Rossi, bzw. weis das in 100m plötzlich ein Auto ausschert...
Trotzdem interessiert mich wie der Christian dann das ABS ausschaltet und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Läuft alles aufm Notfallprogramm, blinken nur nervige Leuchten, oder leuchtet nur das ABS Lamperl?