bimpf hat geschrieben:ich frag mich nur gerade warum man sich über das ventilspiel einstellen so aufregen kann. das wird doch eh nur alle 20000km kontrolliert
Außerdem kommt man doch mit dem "richtigen" Auspuff ganz bequem von hinten ran



bimpf hat geschrieben:ich frag mich nur gerade warum man sich über das ventilspiel einstellen so aufregen kann. das wird doch eh nur alle 20000km kontrolliert
bimpf hat geschrieben:ich frag mich nur gerade warum man sich über das ventilspiel einstellen so aufregen kann. das wird doch eh nur alle 20000km kontrolliert
weil sich die "Shims" anscheinend an der unteren flachen Seite einschlagen können
Wenn Du Glück hast, mußt Du ja nur kontrollieren und in 100.000 KM vielleicht einmal einstellen!
Gibuld hat geschrieben:Meine erste Maschine, CB 125 K drehte bis 11000 /min. Und dies mit simplen Kipphebeln und Einstellschrauben. ...
HarrySpar hat geschrieben:Es kommt ja nicht nuuuuuuur auf die Drehzahl an.
...
Der entscheidende Faktor für die Beschleunigungskräfte am Ventiltrieb ist die Form des Nocken (Stichwort Ventilerhebungskurve). Für eine optimale Füllung der Zylinder sollen die Ventile möglichst schnell öffnen und möglichst lange ganz offen bleiben und dann auch wieder möglichst schnell schließen. Die technische Grenze des Vorgangs wird von der Eigenfrequenz des Feder-Massesystems, bestehend aus Masse des Ventils nebst Federteller und der Federsteifigkeit der Ventilfeder bestimmt. Das ist ja auch der hauptsächliche Grund warum man zwei kleine leichte anstelle eines großen und schweren Ventils verwendet, obwohl das stömungstechnisch günstiger wäre. Gleichzeitig kann man auch die Federsteifigkeit der Ventilfeder nicht beliebig anheben, da sonst die Reibung und die Schließkräfte zu hoch werden. Ein Teufelskreis. Das ist ja auch der Grund warum in F1-Motoren Luftfedern für die Ventile verwendet werden.HarrySpar hat geschrieben:Gibuld hat geschrieben:Ws kommt ja nicht nuuuuuuur auf die Drehzahl an.
Es hängt auch von der Größe der Ventile ab.
Roadslug hat geschrieben: .....
Ein Teufelskreis. Das ist ja auch der Grund warum in F1-Motoren Luftfedern für die Ventile verwendet werden.
Roadslug
Nicht viel, aber ein bisschen doch. Weil nämlich die Problematik eines möglich leichten Ventiltriebs jeden Konstrukteur eines hochdrehenden Motors beschäftigt. So ist er wohl gezwungen einen Kompromiss zu treffen zwischen Servicefreundlichkeit und filigraner und leichter Bauweise. Sicher, Tassenstößel mit Einstellplättchen zwischen Nocken und Stößel oder gar HVAs wären einfacher zu warten, haben aber wie erwähnt andere Nachteile. Vielleicht sollte man aber auch noch erwähnen, dass die meisten Bikes nur zwischen 5'km bis 10'km pro Jahr bewegt werden. Ventileinstellen ist also bei der F800 nur alle 3 - 4 Jahre nötig. Für die meisten F800-Treiber ist daher IMHO der etwas größere Aufwand beim Einstellen vertretbar.Gibuld hat geschrieben:...Jetzt sind wir im Rennsport angelangt. Was hat aber die F800 damit zu tun ?...
Gibuld hat geschrieben:Um die Diskussion zu einem guten Abschluß zu bringen, gebe ich mir die Ehre mitzuteilen, daß ich mir gerade einen Scarver 2-Spark zugelegt habe - entgegen aller meiner hier geäußerten Ressentiments. Ein bisschen Spass muß sein.
bike-didi hat geschrieben:[ Ab 2004 befinden sich die shims unter den Tassenstößeln.
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