Kettenspray Dry Lube?

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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Olchi » 31.05.2021, 10:11

"Kettenmax" gibt es bei der Tante grad für 17,99 € statt 26,55 €.
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon peppino » 31.05.2021, 16:19

Habe Samstag zum ersten Mal die Kette mit Kettenmax (auch von Tante) gereinigt. Echt tolle sache.
Dann, ebenfalls mit Kettenmax, die Kette gefettet. So gleichmäßig habe ich noch nie eine Kette gefettet. Will ja keine Werbung machen, aber das Ding ist echt gut!!!
Bin dann mal weg...
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Christoph M » 31.05.2021, 17:14

@ Peppino

Hallo!

Gut zu wissen

Danke Chris winkG
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon peppino » 02.06.2021, 07:02

pschlosser1982 hat geschrieben: Denke ich werde meiner F900R im Winter eine Endurance-Kette gönnen.


ThumbUP ThumbUP ThumbUP
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Kajo » 02.06.2021, 07:13

pschlosser1982 hat geschrieben:... Was mich beim Kettenöler stört ist die Installation, das Bedienteil und dass man sich über die Dosierung Gedanken machen muss. Aber ansich scheint ein solches System sehr sauber zu funktionieren und erfüllt seinen Zweck. Denke ich werde meiner F900R im Winter eine Endurance-Kette gönnen.


Das sehe ich auch so und von daher könnte dann das nächste Motorrad mit einer Endurance-Kette ausgestattet sein.

Bisher habe ich immer alle 500 Km und nach einer Regenfahrt (was eigentlich nur ganz selten vorkommt) die Kette eingesprüht und dann auch beim Putzen des Motorrades jeweils die Kette mit Petroleum vor dem Einsprühen ordentlich gereinigt. Alternativ könnte aber auch in der nächsten Saison wieder ein Boxe in der Garage stehen - schauen wir mal wie mir die R 1250 R bei der Probefahrt nächsten Mittwoch gefällt.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Christoph M » 02.06.2021, 15:41

Hallo !

Ich habe mich doch für Set S 100 Kettenspray 2.0 entschieden.

Pflege - Intervallen sind nicht 500 Km wie bei DRY LUBE, sondern bis 1000 Km.

und noch was.

" Doch zaubern können auch die cleversten Weißkittel nicht. Das sehen aufmerksame Tabellen-Leser zum Beispiel beim Prüfpunkt "Materialverträglichkeit". Um nämlich die Zusammensetzung besonders gut schmierender Dry-Lube-Kettensprays zu stabilisieren, kommen in einigen Rezepturen keine "klassischen" Kohlenwasserstoffe als Lösemittelmatrix zum Einsatz. Eine alternativ gewählte polare Lösemittelbasis verhilft dem Mittel zwar zu besagten Schmierleistungs-Bestleistungen, verträgt sich aber leider nicht mit ABS-Kunststoff. Theoretisch (und im Laborversuch) kann das zu Spannungsrissen führen. Für die Praxis gibt es aber Entwarnung: Unlackiertes ABS kommt am Motorrad praktisch nicht vor, da besagte Plaste im "Rohzustand" nicht UV-stabil ist. Dieser Sachverhalt zeigt aber exemplarisch, wo für Kettenspray-Entwickler die Herausforderungen liegen. Für den Kunden liegt die Sache etwas einfacher: Wer partout den technisch besten Testteilnehmer will, greift weiterhin zum fettigen Testsieger. Wer aber auf Dry Lube steht, wird mittlerweile ebenfalls "sehr gut" bedient."

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Für mich ist sehr wichtig Pflege - Intervalle ThumbUP


Gruß Chris
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon tengu » 02.06.2021, 18:52

Hat mal jemand Getriebeöl versucht?

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=VnPYdcbcAe0[/youtube]

hmm, youtube-Einbindung scheint nur so lala zu funktionieren.
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Buggel » 02.06.2021, 20:37

Christoph M hat geschrieben:
Für mich ist sehr wichtig Pflege - Intervalle ThumbUP



Da kann ich nur den Kettenöler empfehlen ThumbUP
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon SingleR » 02.06.2021, 20:41

@tengu: schön, dass Dir das uTube-Video gefällt. Ich hatte das aber weiter oben schon in einem meiner Beiträge verlinkt. ;-)

Aber egal: im Video wird ein 75W90-Getriebeöl verwendet. Ich selbst habe Erfahrungen mit Motoröl (15W-50) gesammelt. Vergleicht man die Viskositâten von Motor- und Getriebeöl, dann liegt ein 75W90-GÖl etwa auf dem Niveau eines 10W40-MÖl. Man muss also nicht zwingend mit G-Öl experimentieren, um einen Eindruck über das Abschleuderverhalten zu bekommen.

Anders sähe es wohl aus, wenn man ein unlegiertes G-Öl verwendet, zB ein SAE-90 oder gar -140. Deren Viskosität liegt stets oberhalb vom 10W40-MÖl und könnte in Bezug auf das Abschleuderverhalten bzw. das Schmierintervall etwss bringen.
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Langstreckler » 02.06.2021, 21:04

Buggel hat geschrieben:
Christoph M hat geschrieben:
Für mich ist sehr wichtig Pflege - Intervalle ThumbUP



Da kann ich nur den Kettenöler empfehlen ThumbUP


Dem kann ich mich nur anschließen. Und die Montage ist auch kein Hexenwerk.

Den Kettenöler habe ich jetzt 3000 km in Betrieb, und seither muss ich mir keine Gedanken um die Kettenpflege mehr machen. Draufsitzen und fahren sowie eine saubere Hinterradfelge, wie beim Kardan...

Gruß
Dietmar
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon tengu » 03.06.2021, 11:39

SingleR hat geschrieben:@tengu: schön, dass Dir das uTube-Video gefällt. Ich hatte das aber weiter oben schon in einem meiner Beiträge verlinkt. ;-)

Aber egal: im Video wird ein 75W90-Getriebeöl verwendet. Ich selbst habe Erfahrungen mit Motoröl (15W-50) gesammelt. Vergleicht man die Viskositâten von Motor- und Getriebeöl, dann liegt ein 75W90-GÖl etwa auf dem Niveau eines 10W40-MÖl. Man muss also nicht zwingend mit G-Öl experimentieren, um einen Eindruck über das Abschleuderverhalten zu bekommen.

Anders sähe es wohl aus, wenn man ein unlegiertes G-Öl verwendet, zB ein SAE-90 oder gar -140. Deren Viskosität liegt stets oberhalb vom 10W40-MÖl und könnte in Bezug auf das Abschleuderverhalten bzw. das Schmierintervall etwss bringen.

Da hab ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen.
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Der Alwin » 28.09.2021, 17:58

pschlosser1982 hat geschrieben:Hatte DryLube bei meiner Ducati Supersport ausprobiert, aber mir wurde von verschiedenen Seiten abgeraten. Anscheinend ist die Konzentration an den Teilchen, die für eine geringere Haftreibung sorgen, sehr gering und man muss ständig nachsprühen. Bin jetzt wieder wieder auf das weiße Kettenspray von Louis umgestiegen. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Optionen: 1. Kettenöler oder 2. Endurance-Kette.

Was mich beim Kettenöler stört ist die Installation, das Bedienteil und dass man sich über die Dosierung Gedanken machen muss. Aber ansich scheint ein solches System sehr sauber zu funktionieren und erfüllt seinen Zweck. Denke ich werde meiner F900R im Winter eine Endurance-Kette gönnen.



Hi.

Dann reden dir die Kollegen aber falsches ins Ohr.
Kenne Leute mit Multistradas, die schmieren nur mit Dry Lube, fahren Kettensätze mit 60.000 km und mehr und die sehen noch aus wie neu.
Ich verwende PDL für die 650er V-Strom meiner Tochter und die Kette ist jetzt ca. 30.000 km alt und musste bei mir erst 1x geringfügig nachgespannt werden.
Hätte ich ein Motorrad mit Kette als Endantrieb, dann nur das PDL drauf.
Ich schmiere die Kette alle 800 bis 900 km, gereinigt wird die Kette im Herbst und 1x in der Saison. Am besten reinige ich die Kette immer nach Regenfahrten, dann muss spätestens nach 300 km nachgeschmiert werden.
Mit einer Dose komme ich 1 Saison aus, sollte es eine Regenreiche Saison sein, brauche ich etwas mehr als eine Dose....
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon SingleR » 30.09.2021, 19:43

Ist es nicht sinnvoller, statt mit den "Feld-Wald-und-Wiesen"-Dry-Lubes aus dem Mopedladen zu experimentieren, in deren Preisauslobung den weitaus größten Anteil das "Marketing" einnimmt, gleich zu Industrieschmierstoffen zu greifen? Die werden sicher mehr als nur homöopathische Dosen an Trockenschmierstoff enthalten...

Ein Schmierstoff, der alle 300 km neu aufgetragen werden muss und dabei ein Vielfaches dessen kostet, das für ein simples Getriebeöl aufzuwänden ist, ist aus meiner Sicht fragwürdig bis nutzlos.
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Der Alwin » 01.10.2021, 10:31

pschlosser1982 hat geschrieben:
Der Alwin hat geschrieben:
pschlosser1982 hat geschrieben:Hatte DryLube bei meiner Ducati Supersport ausprobiert, aber mir wurde von verschiedenen Seiten abgeraten. Anscheinend ist die Konzentration an den Teilchen, die für eine geringere Haftreibung sorgen, sehr gering und man muss ständig nachsprühen.



Hi.

Dann reden dir die Kollegen aber falsches ins Ohr.
Kenne Leute mit Multistradas, die schmieren nur mit Dry Lube, fahren Kettensätze mit 60.000 km und mehr und die sehen noch aus wie neu.
Ich verwende PDL für die 650er V-Strom meiner Tochter und die Kette ist jetzt ca. 30.000 km alt und musste bei mir erst 1x geringfügig nachgespannt werden.
Hätte ich ein Motorrad mit Kette als Endantrieb, dann nur das PDL drauf.
Ich schmiere die Kette alle 800 bis 900 km, gereinigt wird die Kette im Herbst und 1x in der Saison. Am besten reinige ich die Kette immer nach Regenfahrten, dann muss spätestens nach 300 km nachgeschmiert werden.
Mit einer Dose komme ich 1 Saison aus, sollte es eine Regenreiche Saison sein, brauche ich etwas mehr als eine Dose....


Müsste ich dann ggf. relativieren. Meine Aussagen haben sich auf das PDL Profi Dry Lube bezogen. Das scheint recht gering dosiert zu sein was die Teilchen für die Reduzierung der Haftreibung angeht. Siehe auch Test: https://www.motorradonline.de/zubehoer/ ... eichstest/ Dort steht: "Noch ausreichende Schmierleistung[...]". Meine Aussagen haben sich jetzt nicht auf diesen Test bezogen, aber denke die spiegeln das ganz gut wieder. Gleichzeitig befindet sich jedoch auch ein Dry Lube auf den zweiten Platz in diesem Test. Also grundsätzlich scheint das nicht so schlecht zu sein, wie ich gedacht habe. Glaube das PDL Produkt war bzw. ist einfach schlecht.



Also ich bin mit dem PDL zufrieden, der Aufwand für die Kettenschmierung und Reinigung hält sich in Grenzen, die Kette hat entsprechende Laufleistung hinter sich und mindestens noch mal gleiche vor sich.

Und wie da bei solchen Tests immer ist, traue keinem Test, den du nicht selbst gefälscht hast....
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Re: Kettenspray Dry Lube?

Beitragvon Basti84 » 20.05.2022, 07:59

hallo Zusammen,

ich bin nun auch stolzer Besitzer meiner F900XR. Ich hab sie nun 2 Wochen und hatte gerade die Einfahrkontrolle. Was mir bei den ersten Kilometern bereits negativ aufgestoßen ist, ist das was hier auch schon öfter berichtet wurde. Das Fett am Hinterrad. Nachdem ich hier die anderen Posts gelesen habe, bin ich aber noch immer nicht schlauer wie ich meine Kette pflegen soll ohne den Schmodder am Hinterrad zu haben. Da werd ich wohl das HKS und das Dry Lube mal testen.
Was mir aber noch nicht klar ist, wenn ich ein neues Kettenspray nutze, muss ich dann das alte erstmal "auswaschen", also die Kette komplett durchreinigen, oder kann ich das direkt auftragen?
Viele Grüße
Sebastian
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