Gangwahl

Die neue F800S + F800ST + F800GT im allgemeinen.

Beitragvon switzer » 19.02.2008, 13:05

In der Stadt fahre ich nur im ersten Gang, der geht ja auch bis 80ig, das reich völlig aus.
Außerorts fahre ich dann nur im sechsten Gang, um Benzin zu sparen :lol:

Warum wird hier gefragt in welchem Gang man fährt ? Wenn ich fahre denke ich nicht:" Mist ich bin im 3ten Gang, aber für die Geschwindigkeit plus die minimale Steigung wäre aber der 4te Gang Ökonomischer"
Entweder gibt es:" Mist mir tun die Ohren weh, ich muss hochschalten, soweit wies geht"
Oder:" Mist, es geht nicht richtigvorwährts, ich muss soweit runterschalten bis es wieder richtig vorwärts geht"
Welche Drehzahlen ich dann fahre, weis ich nicht, da ich leider nicht so geübt im Kurvenfahren-mit-ständigem-Blick-aufn-Drehzahlmesser bin.

Wegen dem ersten Gang einlegen: Geb einfach richtig Gas wenn du ihn einlegst, dann klingt er nicht so laut :lol:

Gruß an alle theorie Motorradfahrer-Fragesteller,
und an schenen Gruß an alle die gerne Fahren 8)
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Beitragvon derhenry » 19.02.2008, 13:48

Hey Leute,

freut mich ja, wenn Euch das Fahren Spaß macht - schade ist nur, dass Ihr Fragen von Laien in erster Linie mit "nicht denken, fahren!", "ist doch egal" oder "wer überlegt schon, was Maschine und Unterhalt kosten" beantwortet.

Vielleicht sollte man nicht krampfhaft zu jedem Thema seinen Senf abliefern, wenn man nichts produktives beizutragen hat.

Nehmts mir nicht übel, aber so vergrault man Leute schnell aus Foren.
Man liest sich vielleicht nochmal, wenn ich mir ein Motorrad gekauft habe - ansonsten werde ich mich jetzt öfters anderenorts informieren.

Schöne Saison.
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Beitragvon Paule » 19.02.2008, 14:15

derhenry hat geschrieben:Hey Leute,

freut mich ja, wenn Euch das Fahren Spaß macht - schade ist nur, dass Ihr Fragen von Laien in erster Linie mit "nicht denken, fahren!", "ist doch egal" oder "wer überlegt schon, was Maschine und Unterhalt kosten" beantwortet.

Vielleicht sollte man nicht krampfhaft zu jedem Thema seinen Senf abliefern, wenn man nichts produktives beizutragen hat.

Nehmts mir nicht übel, aber so vergrault man Leute schnell aus Foren.
Man liest sich vielleicht nochmal, wenn ich mir ein Motorrad gekauft habe - ansonsten werde ich mich jetzt öfters anderenorts informieren.

Schöne Saison.


Aber du hast doch auch brauchbare Antworten auf deine Frage bekommen, oder nicht.
Wenn du ehrlich bist, ist deine Frage auch nicht einfach zu beantworten.
Es gibt keine Faustregel für Stadtfahrten. :wink:
Gruß
Paule
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Beitragvon Marc » 19.02.2008, 14:16

Was erwartest Du bei solch einer Frage? Bei 5 Einträgen bekommst 5 verschiedene Antworten. Also schlauer wirst dadurch nicht.
Jeder fährt anders.
Zecks Unterhalts-/Nebenkosten muss Dir klar sein, dass das hier ein Forum, mit meist erwachsenen Leuten, die frei ihre Meinung äußern, ist.
Wennst damit nicht klar kommst, wirst bei vielen, oder vielleicht allen Foren sprichwörtlich "auf die Schnauze fallen".
....und vergrault ist hier noch niemand worden, auch Du nicht. Wenn Du jedoch so nah am Wasser gebaut hast, kann Dir diese Last niemand nehmen.


[/b]
Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht den gleichen Horizont.
(Konrad Adenauer)

Die unsinnigste Verbindung zweier Kurven ist eine Gerade.
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Beitragvon Skater » 19.02.2008, 20:51

Super : Ich bin nicht ALLEINE - Noch jemand den die Drehzahl interressiert.

Jetzt mal ehrlich - Es haben doch ALLE auf den Turbosenf vom Skater gewartet. Formel sind in diesem Forum definitiv verpöhnt. Die Theorie besagt : Der Drehzahlbereich zwischen dem maxmalen Drehmoment (86 Nm - 5.800) und der maximalen Leistung (62,5 - 8.000) ist für zügiges Vorankommen angesagt. In diesem Bereich sollte die F800ST richtig am Gas hängen. Und um alles zu geben ist die maximale Leistung der optimale Schaltpunkt 1.Gang : 85 km/h und 2. Gang : 120 km/h - der Rest ist defintiv überflüssig.

Das interessantere Thema ist eigentlich die Kombination aus notwendiger Leistung, Geschwindigkeit und Getriebeübersetzung. Auch hier kann ich nur auf die Theorie zurückgreifen. Nachdem Gangwechsel sollte Drehzahl nicht unter die 5.800 Marke fallen. Das heisst : Im 1. klappt das schon gar nicht. Der 2. bei 7.500 (110 km/h) , der 3. bei 6.800 (130 km/h) , der 4. bei 6.500 (140 km/h) und so weiter.
Gruß Skater
PS
Und wenn die Ausgangsfrage berücksichtigt wird, so ergibt sich eigentlich daraus eher eine Umfrage, als eine technische Betrachtung. Auch wenn nachdem Prinzip "Foul ist's, wenn der Schiedsrichter pfeift!" gefahren wird.
Denn wir MÜSSEN nicht, was wir TUN!
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Beitragvon Paule » 19.02.2008, 22:55

Skater hat geschrieben:Super : Ich bin nicht ALLEINE - Noch jemand den die Drehzahl interressiert.

Jetzt mal ehrlich - Es haben doch ALLE auf den Turbosenf vom Skater gewartet. Formel sind in diesem Forum definitiv verpöhnt. Die Theorie besagt : Der Drehzahlbereich zwischen dem maxmalen Drehmoment (86 Nm - 5.800) und der maximalen Leistung (62,5 - 8.000) ist für zügiges Vorankommen angesagt. In diesem Bereich sollte die F800ST richtig am Gas hängen. Und um alles zu geben ist die maximale Leistung der optimale Schaltpunkt 1.Gang : 85 km/h und 2. Gang : 120 km/h - der Rest ist defintiv überflüssig.

Das interessantere Thema ist eigentlich die Kombination aus notwendiger Leistung, Geschwindigkeit und Getriebeübersetzung. Auch hier kann ich nur auf die Theorie zurückgreifen. Nachdem Gangwechsel sollte Drehzahl nicht unter die 5.800 Marke fallen. Das heisst : Im 1. klappt das schon gar nicht. Der 2. bei 7.500 (110 km/h) , der 3. bei 6.800 (130 km/h) , der 4. bei 6.500 (140 km/h) und so weiter.
Gruß Skater
PS
Und wenn die Ausgangsfrage berücksichtigt wird, so ergibt sich eigentlich daraus eher eine Umfrage, als eine technische Betrachtung. Auch wenn nachdem Prinzip "Foul ist's, wenn der Schiedsrichter pfeift!" gefahren wird.



Aber sonst ist alles in Ordnung bei dir :?: :?: :?:
Gruß
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Beitragvon buti » 19.02.2008, 23:17

Paule hat geschrieben:Aber sonst ist alles in Ordnung bei dir :?: :?: :?:


Paule, der meint das wirklich ernst ;)

deshalb auch eingangs mein Posting

buti hat geschrieben:Henry, ganz ehrlich, solche Diskussionen hatten wir hier bereits, wir haben auch schon einen Spezialisten für theoretische Werte
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Beitragvon Skater » 20.02.2008, 07:31

Ich bin mir nicht sicher, ob die Menschheit, mit der von switzer beschriebenen Herangehensweise, sich von den Primaten allzuweit entfernt hätte. Sätze wie: "Wieso Kernkraftwerke? Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose." sind nicht wirklich die Basis von Neugier, Forschung und Entwicklung. Des Weiteren kann ich nur den Entwicklern und Konstrukteure danken, dass sie soviel Hirnschmalz in die F800xx reingesteckt haben. Es ist ein wunderbares Motorrad und dies sicherlich nicht aus Zufall.
Gruß Skater
PS
Die meisten Motorräder haben einen Drehzahlmesser. Wenn er denn so unwichtig ist (siehe switzer), warum wird er trotzdem eingebaut? Und bei manchen Motorrädern ist er so größer als der Tacho! Irgendwas muss uns dieses Messinstrument mitteilen.
PPS
Ich bin grundsätzlich nicht der Meinung, dass wenn es viele machen es zwingend sinnvoll oder zweckmäßig ist. Aber darüber Nachdenken lohnt sich allemal.
Zuletzt geändert von Skater am 20.02.2008, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Martin » 20.02.2008, 07:58

Skater hat geschrieben:Super : Ich bin nicht ALLEINE - Noch jemand den die Drehzahl interressiert.

Jetzt mal ehrlich - Es haben doch ALLE auf den Turbosenf vom Skater gewartet. Formel sind in diesem Forum definitiv verpöhnt. Die Theorie besagt : Der Drehzahlbereich zwischen dem maxmalen Drehmoment (86 Nm - 5.800) und der maximalen Leistung (62,5 - 8.000) ist für zügiges Vorankommen angesagt. In diesem Bereich sollte die F800ST richtig am Gas hängen. Und um alles zu geben ist die maximale Leistung der optimale Schaltpunkt 1.Gang : 85 km/h und 2. Gang : 120 km/h - der Rest ist defintiv überflüssig.

Das interessantere Thema ist eigentlich die Kombination aus notwendiger Leistung, Geschwindigkeit und Getriebeübersetzung. Auch hier kann ich nur auf die Theorie zurückgreifen. Nachdem Gangwechsel sollte Drehzahl nicht unter die 5.800 Marke fallen. Das heisst : Im 1. klappt das schon gar nicht. Der 2. bei 7.500 (110 km/h) , der 3. bei 6.800 (130 km/h) , der 4. bei 6.500 (140 km/h) und so weiter.
Gruß Skater
PS
Und wenn die Ausgangsfrage berücksichtigt wird, so ergibt sich eigentlich daraus eher eine Umfrage, als eine technische Betrachtung. Auch wenn nachdem Prinzip "Foul ist's, wenn der Schiedsrichter pfeift!" gefahren wird.



aha...also ist maximales Drehmoment innerhalb geschlossener Ortschaften enorm wichtig...interessante Theorie...wirklich...
ich habe übrigens eine andere Theorie was den überdimensionierten Drehzahlmesser auf diversen Möf´s angeht: alle, die kein Gefühl im Arsch haben und dazu taub sind, müssen immer wieder draufschauen...

gruß
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Du derfst moana, aber net moana dass d´ derfst
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Beitragvon Paule » 20.02.2008, 09:47

buti hat geschrieben:
Paule hat geschrieben:Aber sonst ist alles in Ordnung bei dir :?: :?: :?:


Paule, der meint das wirklich ernst ;)

deshalb auch eingangs mein Posting

buti hat geschrieben:Henry, ganz ehrlich, solche Diskussionen hatten wir hier bereits, wir haben auch schon einen Spezialisten für theoretische Werte


und ich dachte ihm ist langweilig und er weis nicht so genau was er schreiben soll.
Gruß
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Beitragvon buti » 20.02.2008, 10:08

Skater hat geschrieben:Die meisten Motorräder haben einen Drehzahlmesser. Wenn er denn so unwichtig ist (siehe switzer), warum wird er trotzdem eingebaut. Und bei manchen Motorrädern ist er so größer als der Tacho! Irgendwas muss uns dieses Messinstrument mitteilen.


Marktstrategische Gründe, früher definierte sich sogar die Ausstattungslinie über das Vorhandensein eines Drehzahlmessers, beim Golf gab es Nichts, eine Uhr oder den Drehzahlmesser, je nach Ausstattung.

Man kann einfach kein Fahrzeug ohne komplette Instrumente verkaufen, aber einen VW Käfer konnte man trotzdem wirtschaftlich und/oder kraftvoll bewegen, ohne Drehzahlmesser wohlgemerkt. Manche Leute haben Gefühl für einen Motor, manche Leute brauchen dafür eine Protese, die nennt sich dann Drehzahlmesser, und die denen das immer noch nicht reicht malen sich verschiede Bereiche auf dem Instrument bunt an.

BRAUCHEN tut man es aber eigentlich nicht, nicht für unsere Zwecke ...
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Beitragvon switzer » 20.02.2008, 15:01

Skater hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, ob die Menschheit, mit der von switzer beschriebenen Herangehensweise, sich von den Primaten allzuweit entfernt hätte. Sätze wie: "Wieso Kernkraftwerke? Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose." sind nicht wirklich die Basis von Neugier, Forschung und Entwicklung....


Ich danke dir für die Einschätzung meines Wissens und meiner Denkmöglichkeiten :lol:
Wegen Drehzahlmessern und Schaltblitzen bei Sportfahrzeugen:
Sie dienen dem best möglichen Vortrieb und dem idealem Schaltzeitpunkt, aber in der region fährt man führ gewöhnlich nicht auf öffentlichen Straßen.
Wenn ich Motorradfahre höre und merke ich aus dem Gefühl wann ich schalten muss, und ich persönlich finde es unverantworlich einem Motorradneuling oder Maschinenumsteiger seine oder gar eine ideale Drehzalh zu nennen. Am ende fährt der/die mit zu hoher Drehzahl in eine Kurve, gibt am Scheitel Gas, und schwubs hat er auf einmal zuviel oder zu wenig Leistung.
Und wegen auf den Drehzahlmesser gucken:
Bild
erklär mir mal bitte wie der jetzt den Drehzahlmesser sieht ?
Man sollte mein Moppedfahren, dahin schaun wo man hinfährt, und nicht nach unten aufn Drehzahlmesser.

Ich persönlich brauche das Teil nur beim Auto, um so zu Schalten damit ich am wenigsten Sprit brauche.
Beim Motorradfahren brauche ich das Teil nur auf der Autobahn wenn ich probiere so schnell wie möglich zu fahren. Sonst schalte ich bei 130 auchmal in den 5ten Gang damit das Teil nicht so vibriert, aber das ist definitiv Geschmackssache.

Außerdem nervt es ein Thema zum 3ten mal zu lesen/hören, und da muss man irgendwann einfachmal nen Sinnlosen Beitrag schreiben, um zu zeigen das irgendwas an der Fragestellung nicht in Ordnung ist.
Und wenn dir ein Kommentar nicht passt, rate ich dir bitte überlies ihn einfach oder schreibe nicht etwas noch kontraproduktiveres und provuzierendes zurück. Sowas kann ganz schnell sehr dämlich und unschön werden.

Viel Spaß beim Fahren :D
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Beitragvon buti » 20.02.2008, 15:13

switzer hat geschrieben:erklär mir mal bitte wie der jetzt den Drehzahlmesser sieht ?


DER hat es ehh nicht drauf, der fährt die Kurven ja auch nicht schön in der Mitte der Straße, son Stümper !!!

Ich schlage mich übrigens uneingeschränkt auf die Seite von switzer, Texte wie die vom skater vermitteln mir keinen Spaß am Motorrad sondern ziehen mir die Mundwinkel runter.

Viele Dinge sind auch nicht durch kühles Denken und Rechnen sondern durch mutiges Probieren entstanden, das bestmögliche Bewegen eines Motorrades gehört ganz sicher in diese Kategorie.
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Beitragvon grisu » 20.02.2008, 17:53

Also mich nervt das Thema nicht!
Wenn´s nervt, kann man ja was anderes lesen!

Bitte etwas mehr Toleranz!



Kopf oder Bauch - lautet also die Frage?

"Der gläubige Zuhörer, beispielsweise ein angehender Leistungssportler in einem Trainingslager, könnte annehmen, die ganze Theorie, in erster Linie die Physik in seinem Sport, mit der man ihn quält, sei für die Praxis eben doch ohne Wert und manchmal sei sie sogar hinderlich; man müsse eben "im Gefühl" haben und alles ganz "aus dem Bauch heraus" machen.

Der kritische Leser dagegen, der sachkundige Trainer beispielsweise, wird mich fragen, ob ich ihn denn tatsächlich glauben machen will, daß die rationale Durchdringung der Abläufe z.B. die Analyse von Teilstücken, ihre Zerlegung, eventuelle Korrektur und die erneute Zusammenfügung, gänzlich für die Katz sei - dagegen spräche doch alle Trainingserfahrung, jedenfalls im Leistungssport.

Nun, das will ich keineswegs. Ich vertraue durchaus auf die Kraft der Einsicht, vor allem wenn es um die letzte Optimierung geht.

Es ja auch kein Zufall, daß die Allerbesten so gut wie immer nach den theoretischen Hintergründen trachten; so steckt der Spitzensegler voller Aerodynamik, die Motorsportler der ersten Garnitur vermögen bei der Feinabstimmung des Fahrzeuges geradezu ingenieurmäßig zu fahren und der Weltklasse-Segelflieger kann im Bedarfsfall fliegen wie ein Testpilot, der sich nur noch für die gegenseitige Abhängigkeit gewisser Daten interessiert. Die Reihe ließe sich vortsetzten, auch über den Bereich des Sports hinaus.
Zuletzt geändert von grisu am 20.02.2008, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon buti » 20.02.2008, 19:18

grisu hat geschrieben:so steckt der Spitzensegler voller Aerodynamik


.... vergiss die Hydrodynamik nicht ;)

Ich liebe beim segeln die harte Nummer, immer gegen 2 Elemente ;)
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