ich würde gerne mal eure Meinung zu meiner kleinen, feinen Geschichte zu meinem (damals) neuen Schubert C3 und seinen Mängeln hören.
Vielleicht habt ihr ja noch einen Tipp für mich, bzw. schon mal die gleichen Probleme mit dem Helm gehabt.
Hier nun die Geschichte:

Ich habe vor ca. 16 Monaten einen neuen Schuberth C3 Helm innerhalb einer 20% Aktion bei einem Hein Gericke Shop bei mir im Landkreis gekauft. Zuerst war ich wirklich glücklich mit dem Helm...passt super, sieht gut aus etc...(so mal ich frisch mit dem Biken angefangen habe, und mir gleich "etwas solides, ordentliches" kaufen wollte). Nach ca. 2-3 Monaten habe ich am Visier (innen!!) einen großen Riss festgestellt. Stellt euch den Riss genau beim "Pin-Lock-Knubbel" vor. Nun ja,... ich nahm also den Helm und ging zu Hein Gericke. Diese wollten das defekte Visier natürlich nicht direkt Vorort tauschen, sondern den Helm einschicken (klasse... während der Saison!). Nachdem die Saison nur noch ein paar Wochen dauerte, fuhr ich den Helm bis zum Ende der Saison und brachte den Helm schließlich am 01.11.2011 zu Hein Gericke zum einschicken. Zwei/drei -Wochen später kam dieser wieder zurück. Es gab nen neues Visier + Visiermechanik. Zusammen mit den neuen Teilen ging der Helm in den Winterschlaf

Es wurde April 2012.... schönes Wetter... also -> Helm raus. Alles wieder 1A mit dem Helm. Im Mai nahm ich dann an einem Fahrsicherheitstraining teil. Dummerweise regnete es den ganzen Tag. Als ich dann am Abend nach Hause fahren wollte, musste ich feststellen, dass mir Wasser zwischen Visier und Pin-Lock gelaufen ist. Natürlich hatte nur ich wieder dieses Problem. Keiner der anderen 8 Schuberth-Helm-Fahrern hatten das Problem.
Also... wieder zu Hein Gericke. Wieder wurde der Helm weg geschickt -> mitten in der Saison. (kein Problem wollte eh in den Urlaub.)
Als ich den Helm dann um Juni.2012 wieder abgeholt habe, wurde wohl wieder alles Überprüft, und nichts festgestellt. Zu meinem Glück habe ich Bilder vom Wassereinbruch gemacht. Nach ca. 2 Monaten stellte ich wieder einen Riss im inneren des Visier's fest. Nur war es dieses mal die andere Seite. Nun war meine Geduld am Ende. Ich konnte mal wieder in den Hein Gericke Shop rennen. Nur dieses mal, sollten die mir endlich den Helm austauschen. Natürlich hat das Hein Gericke nicht gemacht. Diese wollten den Helm nun das dritte mal wegschicken.
Nach langem hin und her bekam ich einen "Leih-Helm" -> nen Nolan... ein Schuberth war wohl keiner mehr da. (wer's glaubt

Der Hein Gericke Shop hat den Helm also zum dritten mal wegen einen Visier-Problem an Schuberth geschickt. Der Knaller war dann die Stellungnahme von Fa. Schuberth. "Mit dem Helm wäre alles in Ordnung, und der Wassereintritt beim Pin-Lock wäre rein subjektiv." D.h. für mich...-> Der Kunde ist etwas doof...

Stand heute ist:
Ich habe das ganze zu einem Rechtsanwalt gegeben, und dieser hat bis heute keine Reaktion von Hein Gericke Deutschland erhalten. Wieso Hein Gericke Deutschland?? -> der "kleine" Shop bei mir im Landkreis verwies mich und meinen Anwalt an Hein Gericke Deutschland, da sie selbst wohl nur die Ware "im Auftrag" verkaufen, und der Kaufvertrag mit Hein Gericke Deutschland geschlossen wurde.
Gestern habe ich von meinem Anwalt die Info erhalten, dass Hein Gericke Deutschland sich wohl in einem Insolvenzverfahren befindet. Wie meine weiteren Möglichkeiten aussehen weis ich aktuell leider noch nicht.
Wie seht ihr das ganze? Kann so was wirklich wahr sein???
Für eine Firma wie Hein Gericke bzw. Schuberth sollte es doch kein Problem darstellen, den Montagshelm einfach aus zu tauschen, oder?
Vielen Dank für eure Tipps.
Grüße