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Hab meiner R bei 8000km neues Öl gegönnt und bin nach längerer Suche beim Castrol Grand Prix bei Louis gelandet.
Nach dem 1000 Service hat sich da an der magnetischen Ölablassschraube doch noch einiges an Abrieb angelegt und bis zum großen
10000er Service sind es ja noch ein paar km.

Der Wechsel hat sich auf alle Fälle gelohnt, denn welches Öl da auch vorher vom eingefüllt war, dass Castrol dürfte es übertreffen.
Nicht nur das sich beim Beschleunigen aus engen Kurven das Hinterrad im 1.Gang einen Slide gönnt (is vorher nie passiert), auch das Leistungsloch zwischen 4 - 5000 U/min. fällt weniger auf. Zudem hat sich der Verbrauch um 0,2lt./100km reduziert.

Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat sollte es hier posten!

Link zum Öl:http://www.louis.de/_409c7ebfac085ffd199c1f5bb94da25d59/index.php?topic=artnr_gr&article_context=detail&grwgr=325&wgr=432&list_total=23&anzeige=0&page=2&artnr_gr=10038255

Ein Motoröl das Leistungssteigerung bewirkt? Mit solch einem Mittelchen könnte man viel Geld verdienen, sofern man auch jemand findet, der es glaubt (Ironiemodus aus).
Ein besonders gutes Öl kann allenfalls den Gesamtwirkungsgrad des Antriebs um 1% oder 2% verbessern, das ist schon sehr optimistisch. Aber das wirkt sich, wenn überhaupt, nur geringfügig im Verbrauch aus. Beim Fahren ist das nicht zu bemerken. Wenn deine Maschine jetzt besser geht wie früher liegt es einfach daran, dass sie jetzt mit gut 8.000km richtig eingefahren ist.

Roadslug

Hi roadslug,

du sprichst jetzt aber die Unterschiede der verschiedenen neuen Öle an.

Aber gerbauchtes (verbrauchtes) Motoröl gegenüber Neuen, läßt auch bei meinem
PKW einen deutlichen Unterschied spüren. Geringeres Motorengeräusch, etwas geringer
Spritverbrauch, marginal bessere Beschleunigungswerte.

Viele Grüße

EL

Ja, das ist durchaus möglich. In dem Fall muss sich aber das alte Öl in einem äußerst schlechten Zustand befunden haben, z. B. durch hohe Kraftstoffeintrag ins Öl. In diesem Fall verliert das Öl seine Viskosität und viel seiner Schmierfähigkeit. Dadurch gibt es zwangsläufig höhere Reibungsverluste (Kraftstoffverbrauch), höhere Lagergeräusche und natürlich auch (etwas) niedrigere Leistung, da für die optimale Verdichtung die Kolbenringe einen fein abgestimmten Schmierfilm brauchen. Aber auch der Unterschied zwischen altem und neuem Öl spielt sich nur im einstelligen Prozentbereich ab, wobei die gefühlte Leistungssteigerung möglicherweise etwas höher ist als die reale. Laut @kersmar ist der Ölwechsel bei 8' km erfolgt. Das Öl hatte also seit der Einfahrinspektion erst 7' km auf dem Buckel. Das ist für ein Motoröl gar nicht sooo viel.

Roadslug

Hey ihr,
ich denke auch, dass der Wirkungsgrad nach'm Ölwechsel um max 1% ansteigt.
Ich hatte auch noch nie nach dem Ölwechsel Unterschiede im Verbrauch bemerkt.
Gruß,
Joachim

Das Castrol GP schüttet mein auch rein, hab letztesn gefragt.