Neues von der Getriebefront:
Die Mechaniker haben eine sauber abgebrochene Antriebswelle ausgebaut. Lt. BMW der erste Defekt dieser Art überhaupt.

Hurra, der Hauptpreis
Der eine Teil lief irgendwie insofern weiter, als daß die Gänge 2, 4 und 6 noch eingreifen konnten, der Rest lag einfach still

Ich habe leider keine Zeichnung des Getriebeaufbaus, um nachvollziehen zu können, wie das überhaupt möglich ist
Sobald ich meine reparierte kleine Kiste vom

zurückbekomme, mache ich Bilder der defekten Welle und stelle sie hier ein. Er schickt sie erst zur Untersuchung an BMW zurück, wenn ich das Möppi wieder habe.
Laut der telefonischen Schilderung der Bruchstelle (glatt und sauber abgerissen, ohne Materialabplatzer oder sichtbare Deformierungen) vermute ich einen Härte- oder Anlassfehler. Es drängt sich zumindest für mich daher die Frage auf, wie der Härteprozess beim Zulieferer abgesichert ist und ob weitere Wellen dieser Fertigungsserie im Umlauf sind.
Was mich aber gerade am meisten beschäftigt: Ich bekomme kein Austauschgetriebe, da es das Getriebe an sich als komplette Komponente lt. Aussage nicht gibt. Es werden lediglich die augenscheinlich defekten Teile getauscht, welche das auch immer sein mögen. Besteht die Gefahr, daß da irgend ein nicht sichtbar beschädigtes Teil dann weiterhin unter mir um sein Überleben kämpft und der nächste Defekt vorprogrammiert ist, oder kann ich da bedenkenlos wieder meine Runden drehen?
Sollte es sich tatsächlich um einen Spontanbruch handeln, warum hatte ich dann das subjektive Gefühl, daß sich die Gänge zuletzt nicht mehr sauber einlegen ließen? (Obwohl ich durchaus schon zu diesem Zeitpunkt wusste, wie man schaltet

)