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Ashish Gupta, CEO aus der indischen Stadt Bengaluru, stellte auf LinkedIn die Problemlösungsfähigkeiten der Generation Z in Frage. Er argumentierte, dass diese Generation in den sozialen Medien versiert sei, es ihr aber an grundlegenden mathematischen und finanziellen Fähigkeiten mangele.
Der CEO stellt diese Matheaufgabe: Nur zwei Studenten konnten die Frage richtig beantworten.
Gupta erzählte von einer Situation auf einem College-Campus, wo er Absolventen verschiedener Studiengänge anwerben wollte. Er stellte mehr als 50 Studenten eine einfache mathematische Frage: „Wenn ein Auto die ersten 60 km mit 30 km/h und die nächsten 60 km mit 60 km/h fährt, wie hoch ist dann seine Durchschnittsgeschwindigkeit? Nur zwei Studenten konnten die Frage richtig beantworten.“
Harry

Die Antwort ist doch einfach:
Wenn er die ersten 60 km mit 30 km/h gefahren ist, hat er dafür 2 h gebraucht. Für die nächsten 60km hat er bei 60km/h eine Stunde gebraucht. Insgesamt ist er also 120 km in 3 h gefahren. Das ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km/h.

Gruß
Dietmar

Für uns einfach. Aber nicht für die meisten Studenten.
Traurig
Können nur auf'm Handy rumtippen.
Harry

... ob die Rechenaufgabe bei unseren Abiturienten oder Studis richtig beantwortet worden wäre?????
Man hat so seine Zweifel....

Die entscheidende Frage dürfte m.E. sein was "die Studenten" jeweils für einen Studiengang hatten...

Ist doch total Wurscht was für ein Studiengang.
Solche Sachen wurden vor 40 Jahren beim Einstellungstest zur Ausbildung als Werkzeugmacher, Dreher, Industriemechaniker, Feinmechaniker oder ähnliches gefragt.
Ich kenn einen (schon in Rente), der bis vor einigen Jahren für die Lehrlingsausbildung in einem Sondermaschinenbaubetrieb zuständig war.
Der sagt, sowas könnte heute kein einziger mehr lösen.
Wenn da jetzt fünf Bewerber kommen, kannst eigentlich keinen einzigen nehmen.
Hocken beim Einstellungstest da und tippen auf'm Handy rum.
Hab das gestern auch einem Bekannten mit WhatsApp geschickt.
Auch der lag falsch. Meinte "45km/h".
Harry

Nicht so kulturpessimistisch, meine Herren! Unsere Väter beklagten unsere mangelnden Lateinkenntnisse, so mancher von uns spart an der Rechtschreibung, und trotz der Handyseuche, der auch wir gelegentlich erliegen, bringt die Jugend zuweilen doch Großartiges zustande. Jede Generation hat andere Herausforderungen - gehen wir sie an!

Eine ähnliche Frage, echt aus der Praxis: Ein Flugzeug fliegt 500 km gegen den Wind, wechselt am Ziel die Passagiere und fliegt zurück mit dem Wind. Wäre es bei Windstille kürzer, länger oder gleich lange unterwegs?

Auch diese Frage ist leicht zu beantworten. Man muss nicht mal viel rechnen, um zum Ergebnis zu kommen, dass Windstille besser ist. Beispiel:
Ohne Wind schafft Flugzeug 500 km/h. Hin und zurück braucht es dann 2 h für 1000 km.
Auf dem Hinflug ist starker Gegenwind mit 250 km/h. Dann packt der Flieger nur noch 250 km/h über Land. Damit braucht er schon für die ersten 500 km Hinflug 2 h. Dann nützt es auch nichts mehr, wenn er zurück mit 750 km/h über Land fliegt und da nur noch 40 Minuten braucht.

Gruß
Dietmar

(knackig) :
..WIE ALT WAR DER PILOT..??


schönes Wochenende

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