Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon Marcimed » 16.09.2021, 17:40

Liebe Leute, benehmt Euch mal ein bißchen und zankt nicht wie kleine Kinder miteinander. Das hat ja nichts mehr mit Meinungsvielfalt zu tu, sondern wird (zu) persönlich. Schlagt mit möglichst guten Argumenten um Euch und bemüht Euch, statt den anderen geringer Intelligenz zu bezichtigen, die deutsche Rechtschreibung umzusetzen
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 16.09.2021, 18:06

pschlosser1982 hat geschrieben:
War mir schon klar, dass du zu dämlich zum lesen bist:

Zur Zusammensetzung der Befragten: "Mehr als ein Viertel aller Befragten (27,7%) sind oder waren selbst Motorradfahrerinnen bzw. –Fahrer. Befragte Männer fahren mehr als dreimal so häufig Motorrad als Frauen (13,6%) und über 42% aller befragten Männer bezeichnen sich selbst [b]als aktive oder ehemalige Motorradfahrer. Besonders in der Gruppe der über 40 bis 60-Jährigen sind viele Motorradfahrerinnen und vor allem Motorradfahrer anzutreffen."



Und? Wieviele sind denn nun noch genau aktive? Das jemand der NICHT mehr aktiv fährt das Ergebnis verfälscht, ist klar. Hat man hier einfach nicht genau erwähnt, wie zu erwarten war.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon Graver800 » 17.09.2021, 15:57

Mein Gott... welch ein Hin und Her.

Fakt ist, dass es viele Deppen unter den Motorradfahrern gibt für die ein pubertäres "lauter" die einzige Freude im Leben zu sein scheint.
Unter den Autofahrern gibt es auch solche. Allerdings kostet ein Porsche mit Klappenauspuff etwas mehr als eine Harley.

Und ein Golf mit Klappenauspuff ist meines Wissens nach selten.

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Meine F800R siehst du hier: viewtopic.php?f=19&t=5113&hilit=zeigt+her&start=915#p118322
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 17.09.2021, 16:40

Graver800 hat geschrieben:Mein Gott... welch ein Hin und Her.



Und ein Golf mit Klappenauspuff ist meines Wissens nach selten.



Da haste aber mal recht. Genauso selten ist es, das ein Töff ein FAHRgeräusch größer 95dB hat. Sogar eine Harley Fat Boy hat da nur 75dB. Genau das ist der Punkt.
Aber wahrscheinlich ist es viel lustiger, sich geschlossen entlang des Hahntennjoch's zu versammeln den Ständer auszuklappen und munter den ganzen Tag am Gashahn zu ruppen um bewusst die Anwohner zu nerven. :idea:

Würden die Helden wissen, das ein Töff viel mehr Spaß macht, wenn es gefahren wird, bräuchte man kein Geld für so eine sinnfreie Studie versenken.
Weil liebe Freunde, dann fangt erstmal bei den Busen, LKWs, Schwertransporter und Co an, die tausendfach täglich 365 Tage im Jahr über Eure Strassen rollen, egal ob Sommer, Winter, Herbst, Regen, Kälte.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon SingleR » 17.09.2021, 20:02

JürgenBY hat geschrieben:Weil liebe Freunde, dann fangt erstmal bei den Busen, LKWs, Schwertransporter und Co an...

"Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd and're an!" Mit diesem Prinzip kommen wir nicht weiter. Wobei - davon mal abgesehen - insbes. unsere österreichischen Freunde längst damit angefangen haben: seit Jahrzehnten gibt es Streckenverbote für nicht lärmreduzierte Nkw zu bestimmten Tages- bzw. Uhrzeiten.

JürgenBY hat geschrieben:... die tausendfach täglich 365 Tage im Jahr über Eure Strassen rollen, egal ob Sommer, Winter, Herbst, Regen, Kälte.

Und noch einmal ganz sachlich: in vielen EU-Staaten gibt es bereits Wochenendfahrverbote. Auf 365 Tage Straßennutzung kommen die Nkw also bei Weitem nicht. Es ist somit schade, dass ausgerechnet die Motorradfahrer (bzw. die lautstarke Fraktion) diese gewonnene lärmreduzierte Zeit ausfüllt, so dass die Anrainer immer noch nicht zu ihrem nachvollziehbaren Recht auf relative Ruhe kommen. Übrigens: die Homologation eines Kfz und insbes. die Straßenzulassung beinhalten mitnichten einen uneingeschränkten Anspruch auf jederzeitige Nutzung sämtlicher Verkehrswege. Hier kann der Gesetzgeber jederzeit mit nachvollziehbaren Argumenten einschreiten. Und das ist gut so!

Und bitte einen elementaren Aspekt nicht ausblenden: Nkw sind für die Versorgung der Bevölkerung, somit für eine funktionierende Volkswirtschaft, unabdingbar. Das Motorrad ist es gewöhnlich nicht.
Twin-F: die perfekte Symbiose aus 2-Spark-Rotax-Eintopf und Zündabstand eines Einzylinder-2-Takters... :mrgreen:
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 17.09.2021, 20:25

SingleR hat geschrieben:
Und bitte einen elementaren Aspekt nicht ausblenden: Nkw sind für die Versorgung der Bevölkerung, somit für eine funktionierende Volkswirtschaft, unabdingbar. Das Motorrad ist es gewöhnlich nicht.



Und gehört schon seit Jahren auf "Schienen". Einfach unzureichend wenn man eine fundamentale Versorgung von S nach N oder O nach W über Tag(e) auf der Straße transportieren muss.
Und für LKWs gibt es immer noch ausreichend Sondergenehmigungen, damit auch am WE/Nachts gefahren werden darf.
Und Buse? Sport Autos? Transporter?

Nochmal, das Standgeräusch eines KFZ für ein Fahrstrecken-Verbot heranzuziehen ist ein Fauxpax.

Ich hoffe nur, dass sich der Schwachsinn wenigstens auf die touristischen Einnahmen negativ auswirkt. Weil dann wird schnell zurückgerudert.
Zuletzt geändert von JürgenBY am 17.09.2021, 20:42, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon F8R » 17.09.2021, 20:27

POLITIK MIT MOTO SUCKS...................
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon F8R » 17.09.2021, 20:27

DREH AM KABEL
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon F8R » 17.09.2021, 20:29

MOTO JUST WITH OUT POLISUCKS
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 17.09.2021, 20:32

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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon Tanke » 17.09.2021, 20:45

MEHR POWER !!! ARR ARR
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon SingleR » 18.09.2021, 01:43

JürgenBY hat geschrieben:Und gehört schon seit Jahren auf "Schienen". Einfach unzureichend wenn man eine fundamentale Versorgung von S nach N oder O nach W über Tag(e) auf der Straße transportieren muss.

Diese Aussage ist an mehreren Stellen falsch: die Straße hat eine deutlich höhere Netzbildungsfahigkeit als die Schiene und ist also noch dort, wo keine Schiene mehr hinkommt. Für die Bewegung von Gütern über die "letzte Meile" wirst Du am Straßentransport nicht vorbei kommen. Dass es beim Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsträger Optimierungspotenzial gibt, ist unbestritten und ist insbes. davon abhängig, wie groß die zu überwindenden Entfernungen sind. Dennoch: gerade der Nkw-Verkehr hat mit seiner vergleichbar hohen Flexibilität und Vielseitigkeit zu einem wirtschaftlichen Wachstum beigetragen, das anders kaum zu erzielen war.

Bestreiten muss ich hingegen Deine Aussage von den "ausreichend Sondergenehmigungen", die den Eindruck erwecken könnten, dass sich die Zahl der am WE im Einsatz befindlichen Nkw kaum von der an Werktagen unterscheidet. Die Zahlen, an die Du Dich nicht heran traust, belegen das nämlich nicht. Ganz im Gegenteil: wer am WE auf unseren Straßen unterwegs ist, stellt regelmäßig und schon subjektiv eine sehr deutliche Reduzierung des Nkw-Verkehrs fest. Dass man diesen nicht auf Null zurück fahren kann, erklärt sich u.a. damit, dass der Mensch auch an Sonn- und Feiertagen Hunger und Durst hat. Weitere Ausnahmen gibt es de iure nicht, wenn wir mal den Katastrophen- oder Verteidigungsfall bzw. die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung außen vor lassen.

Und dennoch taugt eine Standgeräuschmessung grundsätzlich, um die "Brüllaffen" von den "Leisetretern" absondern zu können. Man muss die Messung nur über ein größeres Drehzahlband durchführen. Damit würde man gleichfalls die Klappenmogelei entlarven, was ja auch bei der Fahrgeräuschmessung nach aktueller Definition nicht möglich ist. Die ArGe Zweirad wird sich dessen bewusst sein. Erst recht, wenn sie sich bzgl. der Kommunikation der Ergebnisse nicht einer seriösen Zeitung, sondern eines Boulevardblatts wie der Kronen-Zeitung bedient, die sich noch nie mit einer besonders ausführlichen und gut recherchierten Berichterstattung hervor getan hat.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon Kajo » 18.09.2021, 08:24

JürgenBY hat geschrieben:... Ich hoffe nur, dass sich der Schwachsinn wenigstens auf die touristischen Einnahmen negativ auswirkt. Weil dann wird schnell zurückgerudert.


Letzten Monat war ich mit einem Freund zum Motorradfahren auch im Lechtal und über das Hahntenjoch sind wir auch 2 x gefahren. Los war nichts obwohl das Wetter gut war und das Cafe Treibholz hat auch keinen Nachfolger gefunden. Wir haben dann im Namlostal einen Kaffee genossen, waren dort aber auch die einzigen Gäste.

Bitte beachten es handelt sich hier nur um eine persönliche Momentaufnahme und von daher kann es natürlich sich dass sich eine Stunde später schon wieder ganze Horden über das Hahntenjoch gefahren sind.


JürgenBY hat geschrieben:... Wir haben in der Welt ganz andere Probleme wo es Lösungen braucht sicher nicht ob 95dB oder 110dB an paar schönen Wochenenden im Jahr zu laut oder nervig sind plemplem...


Diese Aussage kann ich nur deutlich unterstreichen.

Gruß von der Mittelmosel - Kajo
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 18.09.2021, 11:02

SingleR hat geschrieben:
JürgenBY hat geschrieben:Und gehört schon seit Jahren auf "Schienen". Einfach unzureichend wenn man eine fundamentale Versorgung von S nach N oder O nach W über Tag(e) auf der Straße transportieren muss.

Diese Aussage ist an mehreren Stellen falsch: die Straße hat eine deutlich höhere Netzbildungsfahigkeit als die Schiene und ist also noch dort, wo keine Schiene mehr hinkommt. Für die Bewegung von Gütern über die "letzte Meile" wirst Du am Straßentransport nicht vorbei kommen. Dass es beim Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsträger Optimierungspotenzial gibt, ist unbestritten und ist insbes. davon abhängig, wie groß die zu überwindenden Entfernungen sind. Dennoch: gerade der Nkw-Verkehr hat mit seiner vergleichbar hohen Flexibilität und Vielseitigkeit zu einem wirtschaftlichen Wachstum beigetragen, das anders kaum zu erzielen war.

Bestreiten muss ich hingegen Deine Aussage von den "ausreichend Sondergenehmigungen", die den Eindruck erwecken könnten, dass sich die Zahl der am WE im Einsatz befindlichen Nkw kaum von der an Werktagen unterscheidet. Die Zahlen, an die Du Dich nicht heran traust, belegen das nämlich nicht. Ganz im Gegenteil: wer am WE auf unseren Straßen unterwegs ist, stellt regelmäßig und schon subjektiv eine sehr deutliche Reduzierung des Nkw-Verkehrs fest. Dass man diesen nicht auf Null zurück fahren kann, erklärt sich u.a. damit, dass der Mensch auch an Sonn- und Feiertagen Hunger und Durst hat. Weitere Ausnahmen gibt es de iure nicht, wenn wir mal den Katastrophen- oder Verteidigungsfall bzw. die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung außen vor lassen.

Und dennoch taugt eine Standgeräuschmessung grundsätzlich, um die "Brüllaffen" von den "Leisetretern" absondern zu können. Man muss die Messung nur über ein größeres Drehzahlband durchführen. Damit würde man gleichfalls die Klappenmogelei entlarven, was ja auch bei der Fahrgeräuschmessung nach aktueller Definition nicht möglich ist. Die ArGe Zweirad wird sich dessen bewusst sein. Erst recht, wenn sie sich bzgl. der Kommunikation der Ergebnisse nicht einer seriösen Zeitung, sondern eines Boulevardblatts wie der Kronen-Zeitung bedient, die sich noch nie mit einer besonders ausführlichen und gut recherchierten Berichterstattung hervor getan hat.


Ohmann darum gehts überhaupt nicht um die letzten paar km. Aber wieviele LKWs fahren täglich von zb München nach Hamburg? Wieviele Reisebuse werden jährlich TÄGLICH nach Tirol gekarrt? Die natürlich SUPER leise sind, super gesund für die Natur sind etc....Aber das ist schon OKAY, weil man ja selbst diese Dienstleistung gerne in Anspruch nimmt und es natürlich Milliarden jährlich einspielt durch den damit verbundenen Tourismus.
Und dafür wurden genügend Autobahnen und oder Strecken ausgebaut und Anwohnern vor die Türe gesetzt, wo vorher die schönste Natur war.

Und? Dagegen ist das Thema zu laute Töffs "mimimimimimi"

Und wie gesagt, ich habe auf der Imster Seite (Auffahrt Hahntennjoch) ein Haus und bin Bewohner und kann diesen Quatsch nicht nachvollziehen. Ich nicht und auch Freunde / Kollegen die einen gesunden Menschenverastand haben und sich über solche Beschlüsse und derer Auswirkungen wirklich Gedanken machen. Es sind die Querdenker, die andere bevormunden wollen, aber selbst frei von jeglichen Fehlern sind und für jeden km das Auto anlassen. Aber klar, dann guten Gewissens angeben, natürlich 0 Lärm für die Umwelt zu verursachen.

Natürlich bist du auch einer derer, der bald ein E-Töff und ein E-Auto fahren wird? Weil CO2 ist zb ein Thema was deutlich mehr Gewicht und Auswirkungen für uns alle hat und noch haben wird, als ein lächerlicher Standgeräusch dB Pegel, damit die Abstimmer, derer Alter im Schnitt über 52 Jahre war, ungestört und ohne jeglichem Einfluss der Außenwelt Ihr Welness @ Home genießen können am Nachmittag.
Kennen wir ja alles, wenn die Spezis ein Hotel buchen und sich dann über den Kinderlärm aufregen, obwohl klar war, sie sind in einem Family Hotel. War halt preisgünstiger, aber jetzt darf man sich doch über diese nervigen Kinder aufregen.

Thema LKW und Sondergenehmigung das ist ein ganz klarer Fakt. Und dann ist es auch egal ob nur 5 oder 10 LKWs pro Nacht genau an meinem Haus Vorbeifahren, oder blöderweise genau davor eine Ampel steht, wenn ich davon aber jedesmal wach werde.

Und Du hast es auf den Punkt gebracht "Dennoch: gerade der Nkw-Verkehr hat mit seiner vergleichbar hohen Flexibilität und Vielseitigkeit zu einem wirtschaftlichen Wachstum beigetragen, das anders kaum zu erzielen war."

Genau darum geht es und genau darum wird beim kleinen Töff Fahrer angesetzt weil die finanziellen Auswirkungen hier deutlich weniger betroffen sind. Solange aber Kohle und Umsatz in Gefahr sind, ist es "scheiss" egal, wie ein Mensch und wieviele darunter leiden. Da wird auch der tausensde Wald geschrottet und willkürlich Naturflächen eingestampft um den Wachstum und Luxus zu befriedigen. Damit eben genau solche Fuzzies die solche Studien ausführen und ausarbeiten, immer mehr auf Ihrem Lohnzettel sehen.

Aber das bringt hier nichts, lassen wir es gut sein. Über Politik kann man eh nur streiten oder der selben Meinung sein.

Lass uns lieber drüber reden, welches E-Töff die dir zulegen wirst, als Befürworter des Tiroler Modells, Weil sorry deine 90dB Standgeräusch machen auch genügend Lärm. Also sei konsequent. winkG
Zuletzt geändert von JürgenBY am 18.09.2021, 17:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die politische Entscheidungen rund ums Motorrad

Beitragvon JürgenBY » 18.09.2021, 11:13

Kajo hat geschrieben:
Bitte beachten es handelt sich hier nur um eine persönliche Momentaufnahme und von daher kann es natürlich sich dass sich eine Stunde später schon wieder ganze Horden über das Hahntenjoch gefahren sind.





Hallo kajo - genau das ist der Punkt, es war nicht nur eine Momentaufnahme. Es ist tatsächlich so. Es ist halt so, das Biker meist in Gruppen unterwegs sind und wenn da halt ein Töff mit >95 dB dabei ist, wird ne andere Strecke gefahren.

Ironie: Ist ja auch egal, dann verlieren die Leute die da in der Gastro arbeiten irgendwann den Job oder arbeiten weiterhin für Mindestlohn, weil der Tourismus halt zurück geht. Hauptsache die Verfasser und Befürworter dieser Studien haben diese Sorgen nicht.
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