60 zu schnell

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: 60 zu schnell

Beitragvon Gnomie » 04.03.2014, 21:12

Es kann sein dass ich jetzt anecke aber dass ist mir egal ich bin der Meinung dass Rasern wenn sie das zweite mal erwischt werden der Fuhrerschein entzogen wird und er nur nach bestandener MPU wieder neu gemacht werden kann ich fahre seit 1968 Pkw und Motorrad und seit 1971 LKW im Fernverkehr und ich habe genug Unfaelle in dieser Zeit gesehen die von Hirnverbrannten Rasern verursacht wurden denn Raser sind auchzu 70 % draengler.

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Re: 60 zu schnell

Beitragvon F800är » 04.03.2014, 21:24

Ab wann ist man Raser?
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon HarrySpar » 04.03.2014, 21:29

Spätestens dann, wenn man einer Taxifahrerin besoffen reinfährt, so daß die dann tot ist. ahh
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon Gnomie » 04.03.2014, 21:30

F800är hat geschrieben:Ab wann ist man Raser?

Ab ca.30% ueberschreitung der zul.Geschwindigkeit
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon reha73 » 04.03.2014, 21:36

Gnomie hat geschrieben:
F800är hat geschrieben:Ab wann ist man Raser?

Ab ca.30% ueberschreitung der zul.Geschwindigkeit

Also ab 39km/h in der 30er Zone? Derartiges Rasen ahndet die Rennleitung dann mit 15€.
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon HarrySpar » 04.03.2014, 21:42

reha73 hat geschrieben:Also ab 39km/h in der 30er Zone? Derartiges Rasen ahndet die Rennleitung dann mit 15€.

Upps! Dann bin ich auch einer. Habe erst kürzlich für 38 oder 39 in 30er Zone 15€ blechen dürfen.
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon reha73 » 04.03.2014, 21:46

HarrySpar hat geschrieben:
reha73 hat geschrieben:Also ab 39km/h in der 30er Zone? Derartiges Rasen ahndet die Rennleitung dann mit 15€.

Upps! Dann bin ich auch einer. Habe erst kürzlich für 38 oder 39 in 30er Zone 15€ blechen dürfen.

Aber sicher im 6. Gang, oder? Sonst hätte das wilde Rasen dir den Durchschnittsverbrauch versaut.
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon Roadslug » 04.03.2014, 22:01

Gnomie hat geschrieben:Ab ca.30% ueberschreitung der zul.Geschwindigkeit
Zum Glück wird nicht die prozentuale Geschwindigkeitsüberschreitung geahndet, sondern die um einen festen Betrag und das ist gut so. Beispielsweise wird in einer verkehrsberuhigten Zone nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt, also 5km/h. Eine Überschreitung um die 30% wäre dann 6,5km/h. Demnach ich also bei 6,5km/h bei schon ein Raser? Mal ganz abgesehen davon, dass die üblichen Fahrzeugtachos diese Geschwindigkeit gar nicht richtig anzeigen können.
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon Kajo » 04.03.2014, 22:04

Gnomie hat geschrieben:Es kann sein dass ich jetzt anecke aber dass ist mir egal ich bin der Meinung dass Rasern wenn sie das zweite mal erwischt werden der Fuhrerschein entzogen wird und er nur nach bestandener MPU wieder neu gemacht werden kann ich fahre seit 1968 Pkw und Motorrad und seit 1971 LKW im Fernverkehr und ich habe genug Unfaelle in dieser Zeit gesehen die von Hirnverbrannten Rasern verursacht wurden denn Raser sind auchzu 70 % draengler. gnomie


Deine Meinung kannst Du hier ganz sicher darlegen und da wäre es mir auch egal, ob ich dabei anecke oder nicht. Ich würde allerdings nicht von "hirnverbrannten Rasern" oder Rasern überhaupt sprechen, da der Begriff "Raser" negativ belegt ist.

Bußgelder sollten meiner Meinung nach an dem jeweiligen Einkommen, ähnlich wie in der Schweiz, festgemacht werden. Bei der Erteilung eines Fahrverbotes könnte ich mir auch die Einführung eines 6-monatiges Fahrverbotes für Wiederholungstäter vorstellen.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon Karl Dall » 04.03.2014, 23:36

Zitat:*harry, nicht alt, reif!*

klaro---für die Insel ThumbUP
Gruss Karl Dall
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon Roadslug » 05.03.2014, 08:51

Kajo hat geschrieben:[Bußgelder sollten meiner Meinung nach an dem jeweiligen Einkommen, ähnlich wie in der Schweiz, festgemacht werden. Bei der Erteilung eines Fahrverbotes könnte ich mir auch die Einführung eines 6-monatiges Fahrverbotes für Wiederholungstäter vorstellen. Gruß Kajo
Der Gedanke hat was für sich. Leider ist das nicht so ohne weiteres umzusetzen. Bußgelder sind festgelegte Beträge, die kann ein Ordnungsamt erheben. Bei Tagessätzen müsste es jedes Mal ein Richter entscheiden und auch die gesamte Höhe der Strafe festlegen. Unsere Richter sind sowieso schon viel zu überlastet, als dass sie den zusätzlichen Aufwand stemmen könnten. In der Schweiz gibt es meines Wissens auch feste Bußgelder, aber die sind um ein Vielfaches höher als bei uns.

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Re: 60 zu schnell

Beitragvon Eike » 05.03.2014, 09:30

Kajo hat geschrieben:Bußgelder sollten meiner Meinung nach an dem jeweiligen Einkommen, ähnlich wie in der Schweiz, festgemacht werden. Bei der Erteilung eines Fahrverbotes könnte ich mir auch die Einführung eines 6-monatiges Fahrverbotes für Wiederholungstäter vorstellen.

Gruß Kajo


Vor dem Kindergarten wäre ich auch dafür. Dann aber auch so beschildern, wie in den USA: 15 mph when flashing or children are present. Und nicht wenn überhaupt um 20 Uhr blitzen.

Am Ende wird dann der Blitzer aber wieder 10m vor dem Ortsausgangsschild aufgestellt und dann richtig hingelangt. Oder ohne Warnung kommt auf einmal eine Temporeduzierung, die quasi zu Vollbremsungen zwingt. Auch hier wieder besser in den USA: Speed limit ahead und schon kann man gemütlich vom Gas gehen und ausrollen lassen.

Gruß Eike
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon fisch » 05.03.2014, 11:08

Kajo hat geschrieben:
fisch hat geschrieben:... bin ja keine 30 mehr, auch keine 40 mehr... im alter wird man ruhiger und gelassener. ein ruhiger fisch


Genau, das ist dann die Erhöhung der altersbedingten Ambiguitätstoleranz; aber es gibt schlimmeres.

Gruß Kajo


es genügt nicht, sich der ungewissheiten und komplexitäten des eigenen lebens bewusst zu sein,
sondern auch damit umzugehen. eine person, die hohe werte in ambiguitätstoleranz erzielt, weiß, dass
sie trotz der ungewissheit der zukunft und der komplexität der welt entscheidungen treffen
muss. sie ersucht, möglichst viele informationen in entscheidungen einzubeziehen, die zukunft möglichst weit
mit einzukalkulieren. andererseits wird deutlich, dass sie weiß, dass sie nie alle Informationen haben wird, um die
perfekte entscheidung zu treffen: sie ist nicht perfektionistisch. es wird erkennbar, dass sie sich zu einem gewissen
teil auf ihre intuition verlässt, um entscheidungen zu treffen.


ein philosophischer fisch
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon Graver800 » 05.03.2014, 11:15

fisch hat geschrieben:
Kajo hat geschrieben:
fisch hat geschrieben:... bin ja keine 30 mehr, auch keine 40 mehr... im alter wird man ruhiger und gelassener. ein ruhiger fisch

Genau, das ist dann die Erhöhung der altersbedingten Ambiguitätstoleranz; aber es gibt schlimmeres.
Gruß Kajo


es genügt nicht, sich der ungewissheiten und komplexitäten des eigenen lebens bewusst zu sein,
sondern auch damit umzugehen. eine person, die hohe werte in ambiguitätstoleranz erzielt, weiß, dass
sie trotz der ungewissheit der zukunft und der komplexität der welt entscheidungen treffen
muss. sie ersucht, möglichst viele informationen in entscheidungen einzubeziehen, die zukunft möglichst weit
mit einzukalkulieren. andererseits wird deutlich, dass sie weiß, dass sie nie alle Informationen haben wird, um die
perfekte entscheidung zu treffen: sie ist nicht perfektionistisch. es wird erkennbar, dass sie sich zu einem gewissen
teil auf ihre intuition verlässt, um entscheidungen zu treffen.

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Ui, jetzt wirds hart. Für alle, die bis jetzt nicht wussten, was Ambiguitätstoleranz ist (inkl. meinereiner):
"Unsicherheitstoleranz", d.h. sehr verkürzt: bei Unklarheiten eine Situation (positiv) zu bewerten

Siehe mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Ambiguit%C3%A4tstoleranz
Die MEINE ist schwarz-weiss ... nicht kariert, nicht schraffiert, ... ... und morgen hoffentlich noch da- ... die klauen hier nämlich immer noch Mopeds wie die Raben
Meine F800R siehst du hier: viewtopic.php?f=19&t=5113&hilit=zeigt+her&start=915#p118322
Meine Vorstellung hier: viewtopic.php?f=3&t=9349&p=116335#p116335
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Re: 60 zu schnell

Beitragvon Lichtmann » 05.03.2014, 11:41

Hallo,

wir blitzen nur an aus gewählten Stellen, die grundsätzlich einer ausgiebigen Überprüfung (( Probeblitzen ohne Auslösung ( wann wieviele Verstöße)) unterliegen, einfach so gibt es keine Meßgelegenheit, getreu dem Motto: hier stelle ich mich mal hin, das gibt Kohle, jede Örtlichkeit wird durch Polizei und Bezirksausschuß besprochen, quasi Wohngebiete mit 30 km/h und gefährlichen Punkten ( Kindergärten, Schulen, ja auch dort finden Veranstaltungen nach 20 Uht statt), oftmals ist es einfach aus Ortsbedingen Gründen ( keine ausreichende Parkmöglichkeit, zu wenig Abstand vom Verkehrszeichen, geografische Gründe) nicht möglich eine Meßung durch zu führen, das die Meßtechnik einer strengen Kontrolle unterliegen, Daten fälschungssicher verarbeitet werden ist selbstverständlich. Was mir auffällt ( gefühlt) ist das an diesen Punkten zu 60-70 % weibliche Fahrzeugführer das Vergehen begehen ( Kinder zur Schule bringen, abholen).
Viele Verstöße bewegen sich im 15€ Bereich, selten wirkliche Ausreißer nach oben, mittlerweile sind auch unsere aus A kommende Kunden der Meinung das die Sicherheit und alle anderen Gründe ( Lärmbelastung, Luftbelastung durch Schleichwegebenutzung bei Stau auf Hauptstrasse) den Münchnern viel Wert ist, schließlich gibt es das Plus an Sicherheit und höherem Wohnwert nicht umsonst. Eigentlich sprechen wir von selbstverständlichen Dingen, keiner mag Lärm und Gestank, geschweige denn die Gefahr die durch das schnell fahren in solchen Wohngebieten entstehen könnte, somit erzähle ich niemanden was neues.

In diesem Sinne, ab und an mal auf die Schlider schauen und sich dran halten auch wenn die Uhr noch so drückt.

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