Die Schließkraft der Ventile ergibt sich logischerweise aus der Federrate und dem Ventilhub. Aber zur Schließkraft kommt im Moment des Aufpralls auf den Ventilsitz noch die Massenkraft der oszillierenden Massen aus Ventil, Federteller und anteiligen Federwindungen dazu und die steigt natürlich quadratisch zur Drehzahl, bzw. in dem Fall natürlich Quadrat zum Nockenhub bei halber Drehzahl. Bei modernen Motoren haben die Nocken fast schon Rechteck-Charakteristik, das heißt die Ventile sollen möglichst schnell öffnen, lange offen bleiben und möglichst schnell wieder schließen. Das gibt enorme Beschleunigungskräfte, die alles andere wie einfach zu beherrschen sind. Eine echte Herausforderung für den Motoren-Konstrukteur
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