Fragen vor Kauf

Alle Infos rund um die F 800 R.

Fragen vor Kauf

Beitragvon st67 » 18.06.2010, 08:58

Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum und möchte mir evtl. eine F 800 R kaufen. Bin sie probegefahren und war begeistert. Hätte vorab mal ein paar Fragen an Euch:

Sie hat ja offiziell 87 PS. BMW untertreibt ja immer etwas und man hat schon ca. 95 PS gemessen. Wie ist das jetzt mit einer Brülltüte von Akrapovic?
Bringt die mehr Leistung, wenn ja wieviel PS ca.? Überbrückt sie irgendwelche Drehmoment Löcher? Spürt man den Unterschied zur normalen Flüstertüte? Wie ist der Klang? Wer hat mit F800R schon Erfahrungen im Gebirge, z.B. im Elsass auf buckligen und löchrigen Straßen und engen Kehren gemacht, weil sie doch "nur" eine Tele- und keine USD-Gabel hat? Für mich wäre die F800R das Arbeitstier für große und lange Ausfahrten im Gebirge. Ist sie da geeignet dafür? Klar auch mal ne schnelle Spritztour, aber zum Heizen und mit Mördersound das Hirn freiblasen habe ich noch eine MV Agusta 750 Brutale, solche Qualtitäten erwarte ich garnicht von der F800R, obwohl sie auch sehr sportlich wirkt und vermutlich auch ist.

So was meint ihr dazu? Vorab schon mal viiiielen Dank an Euch.

Liebe Grüße Sonja
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Octane » 18.06.2010, 09:04

st67 hat geschrieben:Wer hat mit F800R schon Erfahrungen im Gebirge, z.B. im Elsass auf buckligen und löchrigen Straßen und engen Kehren gemacht, weil sie doch "nur" eine Tele- und keine USD-Gabel hat? Für mich wäre die F800R das Arbeitstier für große und lange Ausfahrten im Gebirge. Ist sie da geeignet dafür?


Hi Sonja

Ja ich war letzten Samstag im Elsass und bin auch öfters im Schwarzwald und hier in der Gegend auf kleineren Strassen unterwegs. Alpenpässe fahre ich auch. Die F 800 R ist da sehr gut geeignet aber der Komfort kommt logischerweise nicht an eine R 1200 GS ran (ich bin sie auch schon gefahren). Ich persönlich würde eine 1200er GS nicht gegen eine F 800 R eintauschen. Schon gar nicht wenn du schon eine MV Agusta besitzt. Die R ist allerdings auf längeren Strecken bequemer als die Brutale (ein Brutale Fahrer hat mir mal gesagt seine sei unbequem auf längeren Strecken).

Die R kann sehr sportlich gefahren werden und einen Nachteil der normalen Gabel gegenüber einer USD Gabel konnte ich nicht feststellen. Ich denke dass man das nicht merkt. Die USD Gabel sieht halt einfach besser aus.

Wie wärs denn mit einer F 800 GS?

Gruss Werni
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Antigerade » 18.06.2010, 09:16

1) Alternativ ESDs bringen alles, aber keine Mehrleistung.
2) Ich kann nicht vom Elsaß reden, aber von Schottland berichten: mit eher langsam gefahrenen Einspurstraßen und wirklich engsten Spitzkehren: Geht, aber man merkt bei aller Wendigkeit den Radstand dann doch und hierfür ist auch die Übersetzung nicht optimal. Da habe ich mir meine CB500 zurückgewünscht oder meine Begleitung auf der CB1000R beneidet.
Das waren aber auch wirklich _sehr_ enge und hügelige Strecken. Was allerdings die Art der Gabel mit der Wenigkeit zu tun hat, wäre interessant zu erfahren. Auf den üblichen alpinen Paßstraßen mit ihren Spitzkehren wirst Du sicher viel Spaß haben. Und lange Ausfahrten sind sowieso kein Problem, da bequeme Sitzposition und ein unendlich stabiles Fahrwerk vorhanden sind - und genug Druck im Keller. Den Komfort, zumindest was das Hinterrad angeht, stellt Du selber ein.

Fazit: Macht auf kurvenreichen Strecken Spaß, war auch unfreiwillig im Gelänge und habe nicht gelegen, das geht also auch. Auf aufgeplatzen Straßen wirst Du mit einer F800R sicherlich deutlich mehr Spaß haben als mit einer Augusta, die ich nicht kenne, bin aber ne alte Duc916 in den Vogesen auf einer Buckelpiste gefahren, abseits der sonst so großartigen Rennstrecken dort, das war nicht schön und ich denke, die Augusta wird ähnlich sein.

Edit: Ich habe mir die Brutale gerade mal angesehen, ziehe damit meinen Vergleich mit der Duc zurück. Kannte nur die MV F4 bis dahin.
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Roadslug » 18.06.2010, 09:24

Ich habe jetzt seit Ende April eine F800 R, vorher habe ich eine R1150 R gefahren. Im direkten Vergleich ist die F800 natürlich wesentlich handlicher, vor allem beim Rangieren und niedrigen Geschwindigkeiten. Beim normalen Fahren ist der Unterschied dann nicht so gravierend. Nachteile aus meiner Sicht:
Die Federung ist im Vergleich zur R1150 R sehr steif, bei schlechter Fahrbahn geht man da gerne freiwillig vom Gas.
Die Übersetzung in den ersten beiden Gängen ist relativ hoch, in engen Kehren muss man daher oft in den ersten Gang zurück.
Die Gasannahme ist etwas ruppig, daher muss man beim rausbeschleunigen aus engen Kehren etwas aufpassen.
Ob der Unterschied zwischen einer USD-Gabel und einer normalen Telegabel sooo groß ist, wage ich zu bezweifeln. Allerdings fehlt mir da die Erfahrung. Die R1150 R hat bekanntlich eine Telelevergabel.
Ich verwende den Serientopf bei meiner F800 R, der Akrapovic soll dem Vernehmen nach einen etwas fülligeren Sound liefern. Mehr Leistung ist IMHO Wunschdenken. aber das trifft wohl auf alle ESD von Zubehör-Anbietern zu. Häufig ist die Leistung bei Zubehör-ESD sogar etwas geringer, der Unterschied ist in der Regel aber nur auf dem Prüfstand sichtbar und in der Praxis nicht sprübar.

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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Easyliving » 18.06.2010, 09:25

Ich glaube viele haben vor dem Kauf des Motorrads verschiedene Vergleiche gezogen.

Mir war wichtig, dass das Moped handlich ist, sich gut durch Kurven (besonders auf Passstraßen), sowie
einigermaßen souverän auf längeren Strecken bewegen läßt. Genau das tut sie und dafür ist sie in meinen
Augen eine ideale Besetzung.

Obwohl ich nicht viel Fahrpraxis habe (bin 3 Jahre nicht mehr Moped gefahren) haben wir letztes WE einen
Ausflug in die Alpen unternommen und in 4,5 Stunden 300km abgespult. Das war erstaunlich bequem und
nur meine Sozia hat sich über eine etwas unbequeme Sitzhaltung beschwert (das hoffen wir mit einem Superbike-
lenker noch in den Griff zu bekommen).

Auch wenn die Brutale das sportlichere Motorrad ist, liegen die beiden vom Typus sehr nah beinander. Es stellt
sich möglicherweise die Frage, ob das 2. Mopped nicht eher tendentiell mehr in Richtung eines Tourers gehen sollte.

Viele Grüße

EL
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Easyliving » 18.06.2010, 09:30

Roadslug hat geschrieben: Mehr Leistung ist IMHO Wunschdenken. aber das trifft wohl auf alle ESD von Zubehör-Anbietern zu. Häufig ist die Leistung bei Zubehör-ESD sogar etwas geringer, der Unterschied ist in der Regel aber nur auf dem Prüfstand sichtbar und in der Praxis nicht sprübar.

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Hi Roadslug,

ich habe den Leo Vince erst kurzlich montiert. Aktuell ist der Sound fülliger, aber nicht unangenehm laut.
Die Leisutngsentfaltung ist spürbar homogener und gerade das Überschreiten der 5.000-Schwelle ist deutlich
angenehmer und sehr viel gleichmäßiger und kultivierter. Wieviel das in der Spitzenleistung ausmacht,
ist eigentlich sekundär. Die wenigsten bewegen einen Twin ständig am Drehzahllimit.

Diesen ESD halte ich jedenfalls für empfehlenswert und würde ihn auch ohneweiteres wieder kaufen.

Viele Grüße

EL

P.S. zum Thema ESD gibt es hier einen ganz ausführlichen Thread
viewtopic.php?f=22&t=3976
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Roadslug » 18.06.2010, 09:39

Du sagst es. Ein paar Ps hin oder her in der Spitzenleistung ist in der Fahrpraxis völlig unerheblich. Viel wichtiger ist es, wie sich der bekannte Drehmomenteinbruch bei ungefähr 5000 1/min verhält. Wenn ein ESD den Bereich etwas ausbügelt ist das natürlich zu spüren. Allerdings kann ich mich an einen Tread hier im Forum erinnern, in dem verschiedene Leistungs- und Drehmomentkurven mit Serien-ESD und Akrapovic gezeigt wurden. Der Ak. war hier sogar etwas schlechter. Das muss aber nicht generell so sein, sondern kann auch eine exemplarische Streuung sein.

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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Octane » 18.06.2010, 09:40

Roadslug hat geschrieben:Mehr Leistung ist IMHO Wunschdenken. aber das trifft wohl auf alle ESD von Zubehör-Anbietern zu. Häufig ist die Leistung bei Zubehör-ESD sogar etwas geringer, der Unterschied ist in der Regel aber nur auf dem Prüfstand sichtbar und in der Praxis nicht sprübar.


So ist es. Ich fahre einen ESD von Zach. Die Endleistung ist um ca. 2 PS geringer als mit dem Originaldämpfer. Auch wenn Zach etwas anderes behauptet. Ich habe ein Prüfstandsprotokoll meiner Maschine. Der Sound ist natürlich besser als beim Original ESD und deshalb montiert man ja einen anderen Dämpfer.
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Brosi » 18.06.2010, 10:44

Mahlzeit,
bin jetzt nicht so der Mopped Freak unter Gottes Sonne, bin zur F800R gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. War bei BMW um für meine Frau ein Mopped anzuschauen. Hab die F da stehen sehen, Probefahrt gemacht - und haben wollen.

Der rasende Joghurtbecher ( zum Glück ist der Motor noch aus Metall ) ist giftig, klein und handlich, von den Fahrleistungen bin ich total begeistert.
Ich möchte mich aber nicht zu gebirgseigenschaften äussern, da ich nur das Sauerland als Vergleich anbieten könnte :? Hab auch den Leo ESD montiert. Ob der Mehrleistung hat, interessiert mich nicht. Der knattert schön im Schubbetrieb und der Sound ist schön dumpf.
Von der Qualität bin ich ein wenig enttäuscht. Für den Premiumpreis hätte ich nicht eine teilweise so primitive Technik erwartet. Bei meinen aktuell 1700 KM ( EZ 07/09 :lol: ) schwitzt der Motor Kühlwasser aus, muss demnächst an die Box. Die Tankanzeige wäre besser für ein Bobbycar geeignet. Alle 50 KM einen Stock in den Tank stecken liefert warscheinlich ein genaueres Ergebnis...

Ich muss sie ja nur noch ein Jahr fahren. Dann stelle ich sie wieder auf den Hof des Freundlichen und schaue, was der Markt dann so her gibt..

Gruß. Brosi
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Easyliving » 18.06.2010, 11:00

Brosi hat geschrieben:Von der Qualität bin ich ein wenig enttäuscht. Für den Premiumpreis hätte ich nicht eine teilweise so primitive Technik erwartet.


Was genau beziechnest du als primitiv ?

Genau das finde ich nämlich nicht. Das Motorrad läuft gut und glänzt mit guten Lösungen.
Der Preis von aktuell 8.200 Ökken ist sicher nicht über Wettbewerbsniveau.

Was mich stört ist die Aufpreispolitik von BMW. Das erinnert an schnöde Abzocke.
Ein ABS in dieser Größe sollte heute als Standard gelten, ein Dacia hat z.B. ABS.
Das nochmals 1.500 EUR dazukommen, ist einfach unangemessen hoch.
Auch Überführungskosten für ein Motorrad von 400 EUR ist absolut daneben.
Das man ein Fahrzeug als Käufer ausgehändigt bekommen muss, sollte selbstverständlich sein.
Ein Transport quer durch Deutschland für ein Motorrad ist für gut 100 EUR zu haben.
Daran sollten sich auch die Automobil- und Motorradindustrie orientieren müssen.
Vielleicht liest das ja mal ein Verantwortlicher, dem es nicht Wurscht ist, was seine Kunden
denken.
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Joe » 18.06.2010, 11:08

Hallo,
also ich wollte zuerst auch keine BMW. Hab sie dann probegefahren und hab sie dann bestellt.
Ich finde den Motor vom Drehmoment her genial. Die Übersetzung finde ich persönlich auch gelungen. Ich hab kein Problem in einer Spitzkehre den ersten Gang zu nehmen. Das is ja net verboten!
Den Sound vom Original Topf find ich klasse. Hab mal einen Akra gehört, aber ich fand den Sound jetzt nicht unbedingt besser. Einzig von der Optik gibt's schönere. Aber das ist jetzt Geschmackssache.
Die Qualität finde ich ok. Einzig an manchen kleinen Schrauben setzt Flugrost bei mir an. Die muss man dann mit Öl einreiben.
Einzig die Reifen find ich bei Regen schlecht. Da is mir das Mopped schon 'n paar mal gerutscht. Vielleicht hol ich mir da demnächst andere.
Also ich würde mir das Mopped auf jeden Fall wieder zulegen.
Gruß,
Joachim
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Roadslug » 18.06.2010, 11:50

Easyliving hat geschrieben:Was mich stört ist die Aufpreispolitik von BMW. Das erinnert an schnöde Abzocke.
Ein ABS in dieser Größe sollte heute als Standard gelten, ein Dacia hat z.B. ABS.
Das nochmals 1.500 EUR dazukommen, ist einfach unangemessen hoch.
Auch Überführungskosten für ein Motorrad von 400 EUR ist absolut daneben....

Huch, wie kommst du denn auf 1500€. Das ABS kostet doch nur 710€. Die rund 400€ Überführungskosten sind nicht nur der Transport sondern auch die Kosten für die Übergabedurchsicht nebst diversen Nebengeräuschen. Aber ich gebe dir recht, es wäre aus Sicht des Kunden besser diese Kosten im Basispreis zu verstecken. Anderseits klingen natürlich 8200€ als Basispreis besser als 8600€. Wie man es macht ist falsch und nachdem es die anderen Hersteller auch so machen......

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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Octane » 18.06.2010, 11:57

Hier in der Schweiz gibts die R gar nicht ohne ABS.
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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon Easyliving » 18.06.2010, 12:02

Roadslug hat geschrieben: Huch, wie kommst du denn auf 1500€. Das ABS kostet doch nur 710€. Die rund 400€ Überführungskosten sind nicht nur der Transport sondern auch die Kosten für die Übergabedurchsicht nebst diversen Nebengeräuschen. Aber ich gebe dir recht, es wäre aus Sicht des Kunden besser diese Kosten im Basispreis zu verstecken. Anderseits klingen natürlich 8200€ als Basispreis besser als 8600€. Wie man es macht ist falsch und nachdem es die anderen Hersteller auch so machen......

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In dem Fall ist es natürlich das ganze Sonderzubehör (auch Schnickschnack wie LED-Blinker)
Aber der Bärenanteil ist natürlich das ABS. Auch über den fehlenden Hauptständer könnte man trefflich diskutieren.
Ich weiß natürlich das das gängige Praxis ist.

Aber z.B. eine Übergabedurchsicht ist für was genau ? Entweder das Motorrad ist getestet und die
Qualitätskontrolle hat ihre Arbeit gemacht, oder eben nicht. Aber als Kunde eines jeden Produktes
erwarte ich eine mängelfreie Übergabe wenigstens bis an die Rampe des Herstellers. Welche internen
Notwendigkeiten (Motor aus Ö, Elektronik aus Taiwan, Montage in Berlin, Endkontrolle in was weiß ich wo..)
bestehen, sollte dem Kunden eigentlich egal sein. Falls nicht, sieht man sich ja genötigt sich zummindest
emotial dort einzumischen. Eigentlich möchte ich das gar nicht.

Wie gesagt, ich bin nicht unzufrieden, ich halte es nur für Augenauswischerei. Wenn du mich ehrlich fragst,
hätte ich lieber 8.600, als 8.200, dann wäre auch die Aufpreisliste prozentual etwas verträglicher.

Viele Grüße

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Re: Fragen vor Kauf

Beitragvon kersmar » 18.06.2010, 12:13

... stimme roadslug zu, die Motorleistung, vor allem das Verhältnis von PS und Drehmoment ist hervorragend. Schafft so keine Japanerin.
Das Bike läßt sich wunderbar über Bergstraßen bewegen und das Leistungssprektum im 3.Gang kommt diesen Gegebenheiten entgegen (60 - 160km/h). In meiner Runde fahren CB1300, M1800R, Rocket3 und andere Monster welche in besagter Gegend eindeutig das Nachsehen haben. In einem direkten vergleich (Passstraße) mit der ktm smr 690 hält sie auch locker mit und ist auf längeren Geraden überlegen.
Den ESD der R würd ich auf alle Fälle tauschen. Der Originale ist viel zu klobig und überdimensioniert (für k1200r o.k.).
Werd wohl noch ein paar km auf ihr verbringen und danach auf den ktm lc8 (990smt), wenn abs verfügbar ist wechseln.
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