Guten Morgen,
da ich den Thread eröffnet habe, bedanke ich mich an dieser Stelle erst einmal für die vielen, auch unterschiedlichen Meinungen zum Thema.
Als Resümee kann ich also feststellen, daß die F 800 R je nach Ansprüchen auch für Soziusbetrieb geeignet ist. Es ist mir schon klar, daß man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann. Ich habe vor meiner R 1200 RT drei Suzuki Bandits gehabt, letzte war die neue wassergekühlte. Ich war mit den Leistungen (vor allem Preis/Leistung) der Suse immer sehr, sehr zufrieden, auch im Soziusbetrieb. Motor in Sachen Leistung, Laufruhe absolute Sahne. Die RT war mein Traumbike und hat alle meine Wünsche erfüllt, aber wie schon gesagt, ich kann sie wegen meines defekten rechten Arms gewichtsmäßig nicht mehr halten und demzufolge hat der Dealer die Maschine zurück gekauft. Leider hat er in der Zeit, wo ich meine RT kaufte (Nov. 2011) bis zu meinem Unfall (Juli 2012) die Suzuki-Vertretung abgegeben, so daß ich bei ihm keine mehr kaufen konnte. Also kam ich notgedrungen zur F 800 R. Nach nur 190 km mit dem Teil kann ich natürlich über keinerlei Erfahrungswerte verfügen, von daher meine Frage in diesem Thread.
Ich denke, daß ich mit dem Kompromiss werde leben müssen und angesichts meiner Fahrweise, den Strecken, die ich in Zukunft fahre (keine Berge, keine Pässe, keine Urlaubsreisen) wird mir die F 800 R allemal genügen. Hier in Schleswig-Holstein ist eh flaches Land, Autobahnetappen sind überschaubar (z.B. bis Flensburg von Malente ca. 160 km, davon ca. 100 km Autobahn) und die Landstraßen versprechen (sofern man sie kennt) auch durchaus Kurvenspaß.
Fazit also: ist schon eine gute Wahl, die ich da getroffen habe und ich freue mich schon auf die neue Saison, immerhin fahre ich ja noch eine B M W
Schönen Sonntag @
Jürgen