ich muss in den nächsten Tagen eine wirklich schwierige Entscheidung treffen und dachte mir, ich befrage mal die Gemeinde...
Mein Vater wird sich ein neues Motorrad anschaffen und ich habe die Möglichkeit, seine "alte" kostenlos zu übernehmen. Es wäre ne R1200GS Adventure Baujahr 2007 mit Koffern, Navi, Lenkerumbau, Touratech-Sitzbank usw. Kurzum: das perfekte Reisemopped.
Ich habe meine 800R nun seit Oktober 2009 und 10´000 km auf der Uhr. Bin eigentlich recht zufrieden mit der "kleinen", auf langen Touren tut mir aber der Poppes weh, Koffer hab ich auch keine und ich bin oft mit Sozia unterwegs.
Rein sachlich betrachtet wäre die GS also die bessere Wahl.
Letztes Jahr hab ich mir die Dicke geschnappt und bin damit in 3 Tagen 900 km gefahren um herauszufinden wie sie so passt, ein Bekannter ist mit meiner kleinen mitgefahren.
Fazit: GS fahren ist kinderleicht, entspannt und überraschend zügig, gerade auf schlechten Straßen.
ABER: Es knattert nix, subjektiv fehlt der Punch beim Ausdrehen der Gänge und irgendwie hat man permanent das Gefühl. dass das Mopped mehr die Line bestimmt als man selbst

Außerdem ist die R MEINE Maschine, ich hab sie gekauft und es ist nicht die "alte" vom Papa

Achso, noch zu mir: Ich bin Student und ich denke es wird noch ne ganze Weile dauern bis ich mir selbst ne GS leisten kann... Aber kann man mit 26 schon GS fahren?

Was würdet ihr tun?
Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich meine Entscheidung von den Antworten hier abhängig machen würde, ein paar Denkanstöße wären aber schön...
Greets