

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es auf Toleranzen in der mechanischen Fertigung des Motors liegt - solche Leistungsstreuungen gab es selbst vor über 30 Jahren nicht, als noch mit Zündkontakten gezündet wurde, die Zündverstellung über einen federbelasteten Fliehkraftregler erfolgte - selbst mit abgebrannten Kontakten und verstellten Ventilen gab es keine so großen Unterschiede.
Kann es wirklich nur an der Elektronik liegen? Wenn ich mir überlege, daß man mit einem simplen Widerstand (für 10 Cent!!!) am Temperaturfühler im Luftfilterkasten die Einspritzung so überlisten kann, daß man mal eben ein paar PS mehr hat ( findige Burschen vermarkten das für 299,-€ in einer kleinen Blackbox mit dem Hinweis, diese bloß nicht zu öffnen...)
Wird bei jedem neuen Motorrad das Seriensetup im Werk aufgespielt, ohne eventuelle Toleranzen in der Elektronik auf dem Prüfstand abzugleichen. Was passiert, wenn der Temperaturfühler, was ja warscheinlich nur ein Temperaturabhängiger Widerstand ist, defekt ist? (sorry, ich hab noch nicht nachgeschaut ob es sich um einen NTC oder PTC-Widerstand handelt..)wird der Motor so stark abgemagert, daß ich Ventilschäden befürchten muß? oder der Stecker vom Widerstand korrodiert, Übergangswiderstand wird größer, BC denkt es wird kälter und spritz mehr ein und mein Mopped wird immer schneller??
Hat da jemand Hintergrundinformationen, ist da jemand aus dem Tüftlerkeller der BMW-Entwicklungsabteilung dabei, der solche Fragen beantworten kann?
Warum bekommen selbst alte 1100er Boxer - Fahrer teilweise das Kotzen, wegen des "Konstantfahrruckeln" - ich kenne einige, die ihr Mopped ein paar Mal beim

Thomas wünscht viel Unterhaltung mit dem neu angestoßenen Thread!