Seite 1 von 1

800GS und der Autozug

BeitragVerfasst: 25.08.2008, 21:38
von JBT-1997
Hallo zusammen,

hat einer von Euch schon Erfahrungen mit dem "Verzurren" auf dem Autozug ? Die Angaben in der Bedienungsanleitung überzeugen mich nicht unbedingt und ich möchte keine Kratzer riskieren.

Danke und Gruß - JBT-1997

BeitragVerfasst: 25.08.2008, 21:52
von Morcega
Ne sorry kein Plan... :oops:

BeitragVerfasst: 25.08.2008, 22:06
von RalfS
Die vom Autozug haben das im Griff. Die Spanngurte kommen nicht in Berührung mit dem Motorrad. Mit zusätzlichen Schlaufen aus weicherem Material wird das Motorrad korrekt verzurrt: An der unteren Gabelbrücke und irgendwo am Heck. Habe einmal München-Hamburg und einmal München-Köln ohne Kratzer überstanden. Die Schlaufen verwende ich heute noch zum Verzurren.

Gruß Ralf

Bisher keine Erfahrung, aber ...

BeitragVerfasst: 26.08.2008, 09:32
von FarAway1971
... am 11.09 gehts von München nach D'dorf, dann kann ich mehr berichten. Ist zwar nur für die ST und nicht die GS, aber ich denke für's verzurren sollte es schon gehen.

BTW: soweit ich mich richtig erinnere (Broschüre liegt noch daheim), ist ab "verzurren" die Gefahr bei der Bahn. Wenn also was passieren sollte, sind die zumindest in der Haftung. Was für mich im Umkehrschluss bedeutet, dass ich bei Übergabe die Schadensfreiheit dokumentiert haben will.

Greetz

FA

Re: Bisher keine Erfahrung, aber ...

BeitragVerfasst: 26.08.2008, 11:11
von Hansemann
FarAway1971 hat geschrieben:Was für mich im Umkehrschluss bedeutet, dass ich bei Übergabe die Schadensfreiheit dokumentiert haben will.


Genau am besten in drei Ausfertigungen mit Fotos + Wetterprognose,

und bevor du das Mopped aus der Garage schiebst, lass dir auch immer
von den Straßenbehörden und Landratsämtern die Schadensfreiheit
dokumentieren.
Für den Fall, dass auf der Straße ein Schlagloch ist oder Schmutz oder so
und dadurch eine Beschädigung am Mopped entstehen könnte.
Dann sind die in der Haftung - Die haben ja alle sonst nix zu tun, gelle ?

Ne im Ernst, Autozug ist easy - kann ich nur empfehlen.

Gruß
Hansemann

BeitragVerfasst: 29.08.2008, 19:17
von JeBaWi
Hallo,

ich bin bisher 4-mal die Strecke Hamburg-München und zurück mit dem Autozug gefahren (R 1150 GS) und es hat bisher nie Probleme oder Beschädigungen am Motorrad gegeben. Die Leute der Bahn machen das jeden Tag und wissen wo die Schlaufen anzubringen sind. Meistens werden die Schlaufen schon vor dem Auffahren auf den Zug (im Wartebereich) im Beisein des Fahrers angebracht.

Die übliche Technik ist ja das Motorrad auf dem Seitenständer abzustellen, dann wird das Motorrad mit Spanngurten in die Federn gezogen.

In der Bedienungsanleitung zur F 800 GS wird allerdings extra darauf hingewiesen, dass das Motorrad beim Transport nicht auf den Seitenständer gestellt werden darf (S. 68 ). Diesen Hinweis gab es bei der R 1150 GS nicht. Ich hoffe, dass der Seitenständer (hinterher) trotzdem noch hält! :)

Gruß

Jens