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Und die Zero SR/S? Hat Zahnriemen. DAS wäre ein toller Ersatz für eine F800ST!!!

https://www.youtube.com/watch?v=PBVCm4ljsoU
https://www.youtube.com/watch?v=QLe6G6wfo1Y

Das wäre doch auch was für dich Harry.
Dann kannst du uns von der totalen Kraftstoffersparnis berichten und Durchschnittsverbräuchen von 0,0000L auf 200km

HarrySpar hat geschrieben:Und die Zero SR/S? Hat Zahnriemen. DAS wäre ein toller Ersatz für eine F800ST!!!

https://www.youtube.com/watch?v=PBVCm4ljsoU
https://www.youtube.com/watch?v=QLe6G6wfo1Y

Wenn du das sagst, dann ist das wohl so.
Endlich ist er gefunden, DER PERFEKTE ERSATZ!!!

Ich glaube nicht, dass der Elektromotor Harrys Slick 50 Teflonzeug so gut verträgt...

Also ich beobachte diese Entwicklung einigermaßen interessiert.
Die Zero und die Energica. Für meine meisten Touren (bis 250km) würden die gehen.
Warum Energica auf Kette statt Riemen setzt, ist mir ein Rätsel.
Harry

HarrySpar hat geschrieben:Also ich beobachte diese Entwicklung einigermaßen interessiert.
Die Zero und die Energica. Für meine meisten Touren (bis 250km) würden die gehen.
Warum Energica auf Kette statt Riemen setzt, ist mir ein Rätsel.
Harry

Wahrscheinlich wegen den Gründen, aus denen alle halbwegs sportlichen Motorräder auf Kette setzen...

Zero hat es scheinbar geschafft, die Achse der Hinterradschwinge konzentrisch mit der Achse des E-Motors zu machen.
Dadurch bleibt der Abstand des kleinen Riemenrads zum großen Riemenrad immer gleich. Egal wie weit die Schwinge grad einfedert.
Jedenfalls sieht es beim Hinsehen so aus. Das ist ja immer das große Problem bei den Zahnriemenantrieben.
Harry

Richtig, weniger ist oft mehr! Als 8. Mopped habe ich einige Jahre eine R1200 GS, Bj.2006, gerne bewegt. Super zuverlässig und in Fahrt einfach schön zu fahren. Habe mir aber dann die F 800 GT gegönnt, weil die einfacher handlicher, besser zu rangieren ist und von der Leistung völlig ausreicht. Zahnriemenantrieb u. Schwinge finde ich auch was Besonderes. Außerdem wollte ich mal wieder ein "schönes" Mopped.
Die F 800 GT macht mind. genauso viel Spass - auch auf längerer Strecke - und ist auch noch günstiger.

Vorweg: bin inzwischen bei knapp 129 tkm auf der Uhr und fahre meine ST noch immer.

Vorhin aber bin ich zum ersten mal eine R1200RS gefahren - wohl auch, weil ich ein wenig Lust auf Abwechslung verspüre.
Die war BJ 2016, also noch EURO3 und hatte um die 30 tkm.
Die Maschine ließ sich auf der Ebene innerorts im 5. fahren, mit einem leicht geringeren Drehzahlniveau, als die F. Auch im 6. Gang gings gerade noch so, solange keine Leistung abgerufen wurde, einfach beim dahinrollen.
So bei ca. 2000 U/min fühlt sich dieser Boxer ganz komisch, unwillig an und läuft rauh. Darunter und ab etwa 2200 U/min habe ich das nicht so wahrgenommen.
Irrsinnig souverän, im Vergleich zur F, habe ich den Boxer nicht erlebt.

Vor allem aber ist mir das Mehrgewicht aufgefallen und eine gewisse "Unwilligkeit", in Kurven zu fallen. Da habe ich im Vergleich viel mehr Anstrengung gebraucht in Kurven und Kreisverkehren.
Das wird natürlich mit vielerlei Faktoren zusammenhängen: Reifen, Respekt vor dem fremden Gerät mit entsprechender Vorsicht bzw. fehlender "Geschmeidigkeit" des eigenen Verhaltens beim Kurveneingang usw.

Jedenfalls fühlte sich meine F - wie nach der Probefahrt mit der K13S - sehr handlich und leichtfüßig an.

Ich hatte nicht das Gefühl, die R12 hätte mehr Laufkultur, nur eine andere, also andere Vibrationen, an die ich mich gewöhnen würde, die der F mir aber erstmal angenehmer (bestimmt, weil gewohnter) vorkommen.
Schaltassistent....war Premiere für mich. Nichts was ich unbedingt haben müßte, denn die Kupplungskraft und überhaupt die (manuelle) Schalterei fand ich spürbar angenehmer, moderner, weniger knochig, als bei der F. Klar, mit blipper runterschalten war dank Zwischengas-Stoß schon geil. Für mich trotzdem kein must-have.
Die Bremsen fand ich enorm souverän und Sicherheit vermittelnd.
Die interessanteste Erkenntnis für mich war, daß ich das (im Grunde zu Recht oft gescholtene) Display, mit dem für mich unverständlich, digital angezeigten Drehzahlmesser, bei analoger Anzeige der Geschwindigkeit (statt andersherum), im entsprechenden Modus für wider erwarten tauglich befunden habe.
Dabei gefällt mir insbesondere, daß es eben noch nicht komplett digitales Mäusekino ist, sondern wenigstens eine Anzeige noch mit einer schönen, analogen Information gibt. Habe ich so gar nicht erwartet, daß ich mich mit dem Display der 1200er anfreunden könnte.

Fazit: ein Motorrad-upgrade, das ich nicht brauche.
Noch immer besteht zum Glück kein Handlungsbedarf.
Wenn mir langweilig wird, fahre ich demnächst noch eine R1250RS Probe und habe dann höchste Erwartungen an die Maschine bzw. den subjektiven Eindruck auf mich.

Vielfahrer hat geschrieben:...
Wenn mir langweilig wird, fahre ich demnächst noch eine R1250RS Probe und habe dann höchste Erwartungen an die Maschine bzw. den subjektiven Eindruck auf mich.

Der 1250er Boxer mit Shift Cam ist m. E. schon ein deutlicher Fortschritt. Ich denke, Du wirst begeistert sein.

Ich bin diesen Motor letztes Jahr auf einer R1250R Probe gefahren und war von seiner Laufruhe und seinem Durchzug aus niedrigsten Drehzahlen begeistert. Bereits unter 2000/min läuft der Motor ruhig und zieht fulminant durch.

Und bemerkenswert war für mich, dass der Motor sehr sparsam ist. Laut BC habe ich bei dieser Probefahrt weniger verbraucht als mit der F900XR, die ich am selben Tag auch Probe gefahren bin.

Wenn ich mir jetzt eine neue BMW kaufen würde, wär‘s wohl die R1250R. Aber solange meine F8R so problemlos läuft, besteht für mich kein Bedarf für ein Upgrade. Die 90PS reichen mir in mindestens 99% aller „Motorradlebenslagen“.

Gruß
Dietmar

Roadrunner72 hat geschrieben:Ach Harry,
was du mit deinem Bock anstellst ist mir ja völlig Wumpe, aber dies als Argumentationsgrundlage für Empfehlungen zu nehmen...
Wie auch immer. Wir kennen ja deine Troll-Allüren, und es weiß hoffentlich jeder, was davon zu halten ist. Thema durch.

@Vielfahrer: Wie wäre es denn mit so etwas wie einer Honda Crosstourer? Qualität ist Honda-typisch super, gäbe es sogar als schaltfalue DCT-Variante. Die Wartungskosten dürften sich auch im Rahmen halten. So mal als Idee...

Hi.

Da weiß ich anderes, Ventile kontrollieren ebenfalls ein 4-stelliger Betrag.
Normales Service auch teurer als bei BMW GS, da für DCT ei 2. Ölfilter fällig wird. Bekannter von mir verkauft seinen derzeit, bzw. versucht es. Mit 32tkm.
Bei meiner GS LC Adventure habe ich letzten Freitag das 30.000 km Service erledigen lassen, 196,86 Euro.
Mein Bekannter hat in den 32tkm nebst den originalen Bremsbelägen 2x neue einbauen lassen müssen, weil er mit dem DCT nicht umgehen konnte und umsomehr mit der Betriebsbremse gebremst hat.
Bei meiner GS bremse ich viel mit der hervorragenden Motorbremse. Daher noch weit von einem möglichen Wechsel entfernt.
Verbräuche von 4 l auf Tour mit Sozia und Koffern sind bei der GS normal, maximal 4,5 l bei flotter Fahrweise....
6,3 l aufwärts hat mein Bekannter bei seinem Crosstourer DCT am BC stehen.... Bei flotter Gangart stehen auch mal 7 bis 8 l auf der Anzeige, im Stadtverkehr 12 l, da hat man bei der GS kaum über 5 l stehen.....

Um dies mal zu aktualisieren:

Seit heute habe ich meine 3. ST - weil es fuer mich einfach kein passenderes Motorrad gibt:
- Riemen ohne Pflegeaufwand ideal fuer Allwetter und Ganzjahresfahrer
- geringer Verbrauch - bei meiner Jahresfahrleistung mir wichtig
- Motor, der keine hohen Drehzahlen erfordert und schon untenrum Schub bietet - jedenfalls genug fuer meinen Geschmack
- immer noch schoene Optik mit all den Kanten und der Einarmschwinge
- Analog-Armaturen - ich finde digitale Anzeigen einfach graesslich
- leicht und handlich
- Rotax Motor der unglaublich genuegsam und dauerhaft ist, auch mit nur geringem Service-Aufwand Marke "self-made" (war ueber mehr als 125000 km nicht einmal im Service, nur Oel- und Filterwechsel, sowie andere Verschleissteile)

Ich kann die F800S und ST wirklich nur waermstens empfehlen! Ein saugutes bike!

Servus Vielfahrer,
das kann ich nur bestätigen. Wieviel Kilometer hast'n jeweils auf die anderen beiden draufgefahren?
Und ja, bloß keinen Service machen! Service mag eine F800 überhaupt nicht.
Ölwechsel mach ich alle 5 Jahre.
Harry

Hallo Harry,

die erste F800 mit ca. 142000 km abgegeben (wegen gerissenem, erstem Zahnriemen - und diverser Kleinigkeiten, deren Reparatur in Summe nicht gelohnt haben), von denen ich 111000 km selbst drauf gefahren habe.

Mit der zweiten ST wurde ich vor einem Monat von einem Linksabbieger abgeschossen. Die hat einen Totalschaden erlitten bei nur knapp 38000 km, von denen ich knapp 16000 km drauf gefahren habe.

Und die dritte ST, die ich seit heute fahre, hat 32200 km.

Die ersten beiden waren EZ 2007, die jetzige 2008.
Alle in Delphingrau, weil der Pflegeaufwand auch hier so gering ist - ist nie wirklich dreckig (oder immer, Ansichtssache ).

Ich bin unmittelbar vor der Probefahrt mit der jetzigen ST eine 2021er R1250RS Probe gefahren, die der Haendler auch dastehen hatte, mit 10500 km.

Die RS bin ich im grunde genau so gefahren, wie ich mit der ST fahre, das heisst: in die Ortschaft rein im hoechsten Gang, mit 50 durchrollen (wenn keine Steigung) und nach dem Ortsschild den Gasgriff leicht aufdrehen, mit ruhiger Hand.
Ohne Scheiss: die RS schien mir unwilliger, aus dem nahezu gleichen Drehzahl-Keller-Niveau von ca. 50 bis 65 zu beschleunigen, wie die ST.
Der Rotax Motor ist einfach ein Superteil.
Sehr elastisch und mit fuer mich genuegend Kraft in den unteren Drehzahlregionen.
Dann natuerlich das spuerbare Mehrgewicht der RS....so wie die Fuhre rollt, merkt man es aber kaum mehr.

Was mich im Gegensatz zum Durchzug untenrum bei der RS allerdings beeindruckt hat: die braucht nur etwa 0,1 - 0,2 Liter mehr bei gleicher Fahrweise, wie unsere F800 und das finde ich, ist spuerbarer Fortschritt!
Und: der Fahrkomfort!
Im direkten Vergleich, wie von einem anderen Stern. Bin noch nie so komfortabel, im Sinne von weich, aber trotzdem ohne Gummikuh-feeling, ueber die Strassen kutschiert. Fahrwerk habe ich extra auf die softeste Einstellung stellen lassen. Fantastisch.