explorer hat geschrieben:Das ist eher Gewinnmaximierung.. so wie überall in der Wirtschaft.
bimpf hat geschrieben:..... mich würde mal interessieren was an der ganzen sache jetzt knapp 5000€ gekostet haben soll
Gante hat geschrieben:Daher mein Ruf in die Runde: Du bist der Kapitalist!
HarrySpar hat geschrieben:Und Konsum hat immer was mit Verbrauch von Energie und Rohstoffen zu tun.
Wenn ich mal sterbe, erhält die Gesellschaft einen Großteil von mir wieder zurück.
Gante hat geschrieben:CBR hat geschrieben:Gerne doch.
Firma X verdient x Geld im Jahr, also kommt irgendwann Vater Staat in Form der Steuerbehörde und sagt Junge da Du so gut verdient hast wollen wir x Betrag haben.
Also was macht Firma X ?
Es "müssen" Ausgaben her und das sinnvollste ist heutzutage ein PKW.
Warum soll der Unternehmer also dem Staat Geld schenken wenn er es z.B. nimmt und in einen PKW steckt in Form von Geschäftsleasing.
Das ist heutzutage alles nur eine Rechnerei und hat weder was mit Statussymbolen zu tun noch mit Mitleid.
Mal sehr sehr vereinfachrt ausgedrückt.
Das verstehe ich soweit. Aber was Harry sagte war lediglich, dass er persönlich a) seinen Mitmenschen ein SUV weder unter statusgesichtspunkten noch anderweitig neidet. dass er b) sie auch nicht beneidet, sich mit ihrer Riesenkarre durch den Stadtverkehr quetschen zu müssen und dass er c) ungeachtet der Kosten selbst kein SUV würde fahren wollen. Ich kann darin nichts unintelligentes finden. Aber Du hast Deinen Beitrag ja mittlerweile auch schon in "nicht sehr sinnvoll" statt "nicht sehr intelligent" geändert.
Letztlich belegen Deine Ausführungen vor allem, dass es im Hinblick auf Firmenwagen derzeit steuerliche Fehlanreize gibt. Ich würde mir hier ebenfalls ein eingreifen der Politik wünschen. Niemandem soll sein SUV verboten werden, aber subventionieren brauchen wir ihn wohl auch nicht.
Grüße, Marcus
CBR hat geschrieben:Subventioniert ?
Und die Politik soll da eingreifen also inwiefern das den ?
Ich hab ja schon viel Unfug gehört aber das Topt alles.
Dass die pauschalierte Dienstwagenbesteuerung in vielen Fällen zu einer deutlich zu geringen Steuerschuld führt, ist ebenso bekannt (Diekmann et al., 2011). An dieser Stelle stieße eine Reform wohl auch nicht auf die Ablehnung der Opposition. Zu Gute halten muss man der derzeitigen Regelung, dass sie wenig deklaratorischen Aufwand für die Regelung eines verhältnismäßig komplexen Sachverhalts verursacht. Wie so oft gehen mit einer hohen Pauschalierung aber umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten einher und die Abweichungen zu einer theoretisch idealen, einzelfallgerechten Besteuerung sind teils erheblich. Da die derzeitige
gesetzliche Regelung auch die alternative Besteuerung nach tatsächlichen Kilometersätzen und Fahrtenbuch erlaubt, ist davon auszugehen, dass von der pauschalierten Besteuerung überwiegend diejenigen Gebrauch machen, die anderenfalls höhere Steuern zu entrichten hätten. Insgesamt werden Steuerlasten von der Gruppe der Dienstwagennutzer auf die Gruppe der Nicht-Dienstwagennutzer überwälzt. Die höchste ungerechtfertigte Steuerersparnis erzielen dabei die Steuerpflichtigen mit den höchsten Steuersätzen, deshalb sind auch die Verteilungswirkungen kritisch einzustufen. Der derzeitige Zustand ist somit unbefriedigend. Denkbar erscheint unter Beibehaltung einer Pauschalierung zumindest die Jahreskilometerleistung des Dienstwagens bei der Berechnung mit einzubeziehen. Im Zweifel sollte die private Nutzung
eines Dienstwagens eher zu hoch als zu niedrig pauschal besteuert werden, da erstens kein Zwang zu einer privaten Nutzung besteht und zweitens Fahrtenbücher geführt werden können.
Eike hat geschrieben:Oh man, nach SIEBEN Jahren Produktion haben die das immer noch nicht im Griff![]()
Gruß Eike
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