Preisnachlass F800St

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Beitragvon lerhi713 » 31.01.2009, 07:42

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Beitragvon Dennisdüsentrieb » 31.01.2009, 11:38

man man man(n)

Was isn hier los :?:

Um was gehts hier eigentlich :?:

Wär bekommt hier die billigste BMW oder was :?:

Der Jörg will doch sowie so keine.

Meine Meinung dazu:

Kauf Dir ne gebrauchte da haste am meisten Geld gespart, so Punkt aus ende der Diskussion

Und Rabatte bekommt echt jeder, sogar ich habe noch knapp 600 Euro runtergehandelt und das bei einem BMW-Händler.
Mein letzter Wille..................Mille Mille Mille.
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Beitragvon Paule » 31.01.2009, 12:49

das sind wirkliche Probleme :?
Gruß
Paule
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Beitragvon buti » 31.01.2009, 12:55

Ein Beispiel aus der Praxis wie das in großen Firmen auf die Spitze getrieben wird: Ein Aussendienstmitarbeiter, der mit der Firmentankkarte für seinen Dienstwagen tankt, darf für diesen Tankvorgang keine Aral-Punkte oder sonstiges sammeln. Das hat der schriftlich bekommen und musste das unterschreiben.


und immer wieder wird privat und dienstlich zusammengeworfen, klar, Punkte die ich mit meiner Dienstkarte im Dienst sammel gehören dem Arbeitgeber.

Ich spreche die ganze Zeit von Rahmenabkommen die den Mitarbeitern zugänglich sind. Und zwar Abkommen mit Fremdunternehmen, nicht der Mitarbeitereinkauf im eigenen Betrieb. Das wäre dann ja die Geschichte mit den Autos von Betriebsangehörigen die man anach einem Jahr kaufen kann, NEIN, die meine ich nicht.

Ich arbiete in einem teils öffentlichen Betrieb, dieser Arbeitgeber hat mit vielen Firmen Rahmenabkommen und läßt die Mitarbeiter an Vergünstigungen teilhaben, 4,5 ct billigeren Sprit pro Liter bei Shell, Vodafone Handyverträge zu besseren Konditionen, preiswertere Autos bei Ford, Opel und Audi und, ja, auch 10% im Schuhgeschäft. Dann haben wir 2 Mitarbietershops zu denen man nur mit dem Dienstausweis Zugang hat. Dort bekommt man Markenartikel zu recht guten Konditionen.

Um es kurz zu machen, die 1080€ Freibetrag sprengt so gut wie jeder unserer Mitarbeiter jährlich (Handy, tanken und 2 Paar Schuhe ;)). Wenn diese Vergünstigungen steuerpflichtig wären, Du kannst Dir sicher sein, grad die Stadt Hamburg täte es, es würde auf jedem Fitzel Papier ein Hinweis stehen wie man sich beim Kauf zu verhalten hat und das man die Belege sammeln muß.

Und jetzt hätte ich dazu gern ein Statement von jemandem der wirklich Ahnung hat.

Und @Tom, schön das Du auch wie ein zivilisierter Mensch schreiben kannst.



..................................................................................................

Und Christian, jo hast Recht, worüber regt man sich auf, ich mich nur über die unglaubliche Art von dem User (und die hat sich ja gebessert)
Gruß aus dem hohen Norden
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Beitragvon Tom800 » 31.01.2009, 14:25

Die Trennung zwischen privat und dienstlich ist meiner Meinung nach auch nicht entscheident. Schau mal hier, da werden konkrete Beispiele angeführt:

http://www.akademie.de/fuehrung-organis ... ritte.html

Ein Auszug:

#########################

Beispiel:
Ein Arbeitgeber hat mit einem Händler von Elektrogeräten ein Rahmenabkommen ausgehandelt, wonach seine Arbeitnehmer einen Rabatt von 20 Prozent erhalten. Im Fall der Rabattinanspruchnahme liegt Arbeitslohn vor. Der Arbeitgeber hat den Lohnsteuerabzug vorzunehmen und die übrigen Arbeitgeberpflichten zu erfüllen, da er aufgrund seiner Mitwirkung an der Verschaffung des geldwerten Vorteils weiß, dass derartige Vergütungen erbracht werden.

Abgestellt wird also darauf, ob der Arbeitgeber weiß oder erkennen kann, dass Bar- oder Sachleistungen im Rahmen des Dienstverhältnisses von einem Dritten erbracht werden. Ob das "üblicherweise" geschieht ist ohne Bedeutung. Denn der Arbeitgeber weiß immer dann, ob eine Rabattgewährung durch Dritte vorliegt, wenn er an der Verschaffung dieser Preisvorteile selbst mitgewirkt hat.

Der Arbeitgeber kann die Drittvergütung insbesondere dann erkennen, wenn
* er an der Verschaffung der Drittvergütung mitgewirkt hat,
* der Vorteil auf einer Rahmenvereinbarung beruht, die der Berufsverband des Arbeitgebers oder seine Dachorganisation mit dem Dritten geschlossen hat und der Vorteil den Verbandsmitgliedern bekannt ist,
* im Unternehmen des Arbeitgebers allgemein bekannt ist, dass der Dritte derartige Vergütungen im Rahmen des Dienstverhältnisses gewährt,
* der Arbeitgeber von den Finanz- oder Sozialbehörden auf die Drittvergütung hingewiesen worden ist.

Achtung:
Der Arbeitnehmer ist bei einer Lohnzahlung durch Dritte verpflichtet, dem Arbeitgeber diese Lohnzahlungen für jeden Lohnzahlungszeitraum schriftlich anzuzeigen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Bar- oder Sachbezüge handelt.

##########################


Meiner Meinung nach ist das Eindeutig, und bezieht zum Großteil alle hier von anderen erwähnten Rabatt-Beispiele ein. Ob das tatsächlich so gemacht wird, ist wie gesagt eine andere Sache. Ändert aber nichts an der Rechtslage.

@buti: Mich hat eigentlich aufgeregt, dass Du meinen Beitrag gleich als Blödsinn titulierst. Wenn Du denn verlinkten Artikel liest (oder auch einen Steuerfachmann fragst) wirst Du feststellen, dass meine Aussage kein Blödsinn ist, sondern aktuelle Rechtslage.
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Beitragvon buti » 31.01.2009, 18:37

Tom, "Blödsinn" ist in Nordeutschland nicht so negativ gemeint wie Du es da unten im Süden auffassen magst. Hätte ich Dich angreifen wollen hätte ich geschrieben "Du laberst Scheisse", wir sind da halt etwas knapper in unseren Aussagen. Und selbstverständlich werde ich Montag drum kümmern ob die Mitarbeitereinkaufsmöglichkeiten in irgendeiner Form steuerlich geltend gemacht werden müssen. Das ist eine e-mail die ich dazu schreiben muß, das werde ich auch tun.

Und die Antwort werde ich ebenfalls hier veröffentlichen.

Mal sehen was ich lostrete ;)

Und ich denke das es damit begann das Du der irrigen Meinung warst. das es in jimbobs Fallbeispiel ein BMW Mitarbeiter war, das ging nämlich aus seinem Post nicht schlüssig hervor. Außerdem bekommen BMW Mitarbeiter Prozente auf die Motorräder, wir haben hier ja einige BMW MA im Forum.


EDIT: Ich habe die Schlupftür

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Da keiner zum Schuhe kaufen oder bei tanken dabei steht weiß der Arbeitgeber nichts von meinen Geschäften mit Dritten ;) :D
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Beitragvon jimbob48 » 31.01.2009, 21:19

[quote="buti"]
Und ich denke das es damit begann das Du der irrigen Meinung warst. das es in jimbobs Fallbeispiel ein BMW Mitarbeiter war, das ging nämlich aus seinem Post nicht schlüssig hervor.


Nein, es handelt sich um keinen BMW-Mitarbeiter.


Tut mir bitte einen gefallen und hört doch auf euch zu streiten, denn ich wollte hier nur ein paar Tipps und keinen Kleinkrieg verursachen!

Gruß,
Jimbob

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Zuletzt geändert von jimbob48 am 01.02.2009, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Tom800 » 31.01.2009, 23:23

Wir streiten ja nicht, wir stammen nur aus unterschiedlichen Kulturen :shock:

Ich habe aus meinen Beiträgen alles nicht zur Sache gehörende entfernt, wenn man drüber schläft ... egal

Eigentlich sollte man sich nicht den Kopf über Geld zerbrechen, sondern über die nächste Tour!

@ buti: überlegs Dir nochmal, nicht dass Du wegen mir noch Steuern nachzahlen musst :roll:
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Beitragvon lerhi713 » 01.02.2009, 01:01

Eigentlich sollte man sich nicht den Kopf über Geld zerbrechen, sondern über die nächste Tour!

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Grüsse

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Beitragvon buti » 01.02.2009, 01:04

Tom800 hat geschrieben:Ich habe aus meinen Beiträgen alles nicht zur Sache gehörende entfernt, wenn man drüber schläft ... egal

@ buti: überlegs Dir nochmal, nicht dass Du wegen mir noch Steuern nachzahlen musst :roll:


das Erste würde ich nicht tun, dazu muß man stehen ;)


und nachzahlen, hey, das muß man doch auch beweisen können ;) ;) ;)

Ich schicke morgen eine mail an unseren Judikus, das will ich jetzt ernsthaft wissen. Und dann werde ich den geldwerten Vorteil monetär bewerten lassen ..... und dann mache ich einen Verbesserungsvorschlag ;) :D :roll: :twisted:


und das mit den unterschiedlichen Kulturen stimmt, wobei aus Eurer Region tolle Sachen kommen, Erdmann Lederjacken zum Beispiel ;)


lerhi713 hat geschrieben:Eigentlich sollte man sich nicht den Kopf über Geld zerbrechen, sondern über die nächste Tour!

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Grüsse

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ich arbeite grad am nächsten Treffen, ich hab mal spontan die Freunde meines Neukaufs auf ein Willkommenbier eingeladen ..... und dann kommt die nächste Tour, mal sehen ob's moped besser fährt als die F, besser klingen tut es, ansonsten ist es fast gleich :D
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Beitragvon Roadster1962 » 01.02.2009, 19:49

buti hat geschrieben:
ich arbeite grad am nächsten Treffen, ich hab mal spontan die Freunde meines Neukaufs auf ein Willkommenbier eingeladen ..... und dann kommt die nächste Tour, mal sehen ob's moped besser fährt als die F, besser klingen tut es, ansonsten ist es fast gleich :D


oh, was neues :!: :lol:

Erzähl doch mal
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Beitragvon buti » 01.02.2009, 22:39

Christian, das gleiche Bike wie die F, nur älter, mit Vergasern und Kette ... so wie es sich gehört und keinen Ärger macht ;)
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Beitragvon buti » 02.02.2009, 15:33

..... sooo, unser Anwalt empfielt mir unseren Steuerfachmann, nicht schriftlich und am besten die "Fresse" ganz halten ;)

Ist anscheinend ein Thema welches man genießt ..... und schweigt, war mir soooo nie bewusst
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Beitragvon Matthes » 02.02.2009, 17:24

buti hat geschrieben:..... sooo, unser Anwalt empfielt mir unseren Steuerfachmann, nicht schriftlich und am besten die "Fresse" ganz halten ;)

Ist anscheinend ein Thema welches man geniest ..... und schweigt, war mir soooo nie bewusst


Hallo Buti,

ja stimmt so, aber Vorsicht! Die Falle ist immer im "Kleingedruckten".

1. Wenn der AG(=Arbeitgeber) seine MA(=Mitarbeiter) nicht angewiesen hat, ihm die Umsätze zu melden, sollte das ok sein.

2. Wenn aber diese Anweisung besteht, macht sich der MA der Steuerhinterziehung schuldig.

3. Es kann sogar sein, dass bei 1. auch der MA schuldig ist, da er ja weiß, dass er einen Vorteil hat (Rabatt beim Kauf). Ob dies schon reicht, dass der MA schuldig ist, ist wohl Sache des Richters.

Das Problem ist, dass schon die Angabe von einigen Kilometern mehr (lt. Rechtsprechung m.W. 5 KM) als Entfernung zur Arbeitsstätte eine Steuerhinterziehung darstellt. Wird diese KM-Überschreitung über mehrere Jahre durchgezogen, zeugt dies von "krimineller Energie" und wird steuerstrafrechtlich verfolgt. Auf jeden Fall wird es mit Schadenswiedergutmachung = Nachzahlung der hinterzogenen Steuer und Geldbuße meist in gleicher Höhe geahndet, kann aber auch zu einer Haftstrafe mit oder ohne Bewährung führen.

Ich würde das also nicht so leicht sehen. Der Staat sieht es jedenfalls nicht als Kavaliersdelikt.

Merke: Man muß nicht Millionen hinterziehen, um vor Gericht zu kommen. Aber nur bei den "Zumwinkel-Summen" sind Absprachen möglich.
--------------
MfG
Matthias

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Beitragvon VONdaDrUe » 22.02.2009, 19:11

Hey Leute,
ich hab mir mal die anderen Antworten erspart:D, also wenn es schon gesagt wurde ... sry.
Aber ich muss dir sagen, dass du die beste Zeit zum kaufen verpasst hast. Also ich hab eine Monate alte st von nem Abteilungsleiter von BMW aus Muenchen ergattert (ueber nen Haendler in Berlin) fuer 7000.
Ist schon nen krasser VErfall aber mich stoertz nicht :D.

Das einzige was du machen koenntest ist, einen Fuehrerscheinneuling das Ding fuer dich kaufen lassen (also als Fakekaeufer), dann sparste 1k.
Ist das illegal ? :D
LG FElix
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