Achim hat geschrieben:Speziell in den Dolos kann man auf den Touristrecken gar kein Gas mehr geben. Die Asphaltdecke ist teilweise so abgelutscht,
dass das Moped fahren schon gefährlich werden kann.
Den Pordoi fahre ich z.B. gar nicht mehr.
Die Erfahrung habe ich in den Alpen, speziell in Italien auch gemacht.
Öfter.
Meiner Meinung nach liegt das an den beigemischten Steinsorten.
Erkenntlich an unterschiedlichen Färbungen.
Der schwarz-graue Asphalt entspricht unserem mit Basalt oder Muschelkalk (soviel ich weiß). Ist identisch gut zu fahren.
Dann gibt es eine leicht grünlich oder rötlich (weiß ich jetzt nicht mehr so genau nach 3 Bierchen

) gefärbten Belag.
Den scheinen sie direkt von der Rennstrecke zu haben. Grip ohne Ende!
SO!
Dann haben wir da noch den leicht weiß bis grau schimmernden.
Nehme mal an daß darin sich schnell abfahrender und schmierig werdendes weiches Dolomitgestein verarbeitet wird.
Erinnert mich auch stark an die Küstenstraßen im Mittelmeerraum.
Da reicht schon leichter Nebel und es wird rutschig.
Habe vor 4 Jahren auf dem Hahntenjoch bei Regen und 4 Grad meine Elefant bei ca. 40km/h zu Boden gerungen.
Die einzige Stelle, die auch die helle Färbung aufwies.
Beim Einsammeln der Teile habe ich auch Teile diverser anderer Mopeds gefunden.
Es reicht also schon der falsche Belag. Evtl plus andere Faktoren.
Leichte Rutscher auf trockener Fahrbahn sorgen für die eine oder andere Schrecksekunde, sind aber als normal im Fahrbetrieb einzustufen.
Grüße
Dieter