Langlebigster Reifen?

Alles was noch mit der F800S + F800ST + F800GT + F800GS und der F800R zu tun hat.

Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Reiner52 » 24.10.2019, 21:51

Gante hat geschrieben:
Karl Dall hat geschrieben:
Vielfahrer hat geschrieben:Aufregen?
Mein lieber Reiner52, ich pflege Leute bzw. Kommentare, die das Haar in der Suppe zu finden suchen, an der Sache vorbeigehen oder schlicht missguenstig sind, nicht ernst zu nehmen. Da beweise ich mitunter viel Langmut.
So blieb mir auch bei deinem besagten Kommentar - mit der Suggestivfrage, was denn der Gesetzgeber wohl vorschreibe - auch nichts anderes uebrig, als es zumindest als zur Fragestellung des threads / Thema, als irrelevant und auch unwichtig abzutun.

Im uebrigen - um auf deine letzte Frage einzugehen - bin ich dir und hier auch keine Rechenschaft darueber schuldig, inwieweit ich strassenverkehrsgesetzestreu bin.
Es ist fuer mich irrelevant und einerlei, wie du es verstanden haben magst oder zu verstehen beschlossen hast.

Kannmirdasbittemaleinerübersetzen?

Ich glaube, das ist Mittelhochdeutsch für "Du kannst mich mal!". popcorn


Und das alles ohne Umlaute !
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Graver800 » 24.10.2019, 22:44

Uns ist in alten mæren wunders vil geseit
von bikern lobebæren, von grôzer arebeit,
von freuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen,
von profilen tiefen strîten muget ír nu wunder hœren sagen.

Ich saz dzu uf einem steine und dremte dasz der profile tiefen ein wundersam gestreit...
Die MEINE ist schwarz-weiss ... nicht kariert, nicht schraffiert, ... ... und morgen hoffentlich noch da- ... die klauen hier nämlich immer noch Mopeds wie die Raben
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Langstreckler » 25.10.2019, 07:41

Ich finde es schade, dass eine anfänglich für mich interessante und informative Diskussion am Ende in Streit und Verächtlichmachung (Supersparer, Spritsparer, Reifenschoner, das alles ohne Umlaute) ausgeufert ist.

Wer aufmerksam gelesen und sich das Gelesene merken konnte, wusste, dass sich Vielfahrer reifentechnisch im legalen Bereich bewegt.
Schon bevor er seine Profiltiefenmessung veröffentlicht hat, hatte er in dieser Diskussion bereits an 2 Stellen darauf hingewiesen, dass er seine Reifen immer vor dem Winter wechselt "ohne gänzlich an der Verschleißgrenze zu sein" und dabei "definitiv noch genug Profiltiefe für evtl. Kontrollen vorhanden" ist.

Vor diesem Hintergrund wäre es doch so einfach gewesen, einfach zu sagen: "Sorry, das ist mir entgangen, ich nehme den Vorwurf des Fahrens mit einem blanken, nicht mehr zulässigen Reifen zurück."
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Reiner52 » 25.10.2019, 07:49

Langstreckler hat geschrieben:.
Vor diesem Hintergrund wäre es doch so einfach gewesen, einfach zu sagen: "Sorry, das ist mir entgangen, ich nehme den Vorwurf des Fahrens mit einem blanken, nicht mehr zulässigen Reifen zurück."


Das habe ich geschrieben " Soviel ich weiß....und daraufhin die Aussage gemacht, das du wohl mit einem
blanken Reifen durch die Gegend fährst .
Wenn es nicht so ist, dann ist es doch gut...
ich weiß gar nicht, warum du dich so aufregst .
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon HarrySpar » 25.10.2019, 08:23

Mal ganz was anderes:
Ich habe schon sehr oft von Unfällen gehört und gelesen, die durch Autos und Aquaplaning entstanden sind.
Und manchmal hieß es auch, dass die Reifen abgefahren waren.
Aber noch kein einziges Mal habe ich von so einem Unfall bei einem Motorrad gehört, kein einziges Mal!!!
Darüber sollten sich alle mal Gedanken machen, die bei Motorrädern immer so auf die Mindestprofiltiefe beharren!!!!!
Jeder Motorradfahrer kennt genau den Verschleißgrad seiner beiden Reifen. Jeder! Und KEIN Motorradfahrer wird bei Nässe mit seinen abgefahrenen Reifen so putzmunter durch die Regenpfützen donnern wie mit Neureifen. Fährt er halt nochmal 15km/h langsamer. So einfach ist das. Und deshalb gibt es da keine Unfälle.
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Steff798R » 25.10.2019, 09:01

HarrySpar hat geschrieben:Mal ganz was anderes:
Ich habe schon sehr oft von Unfällen gehört und gelesen, die durch Autos und Aquaplaning entstanden sind.
Und manchmal hieß es auch, dass die Reifen abgefahren waren.
Aber noch kein einziges Mal habe ich von so einem Unfall bei einem Motorrad gehört, kein einziges Mal!!!
Darüber sollten sich alle mal Gedanken machen, die bei Motorrädern immer so auf die Mindestprofiltiefe beharren!!!!!
Jeder Motorradfahrer kennt genau den Verschleißgrad seiner beiden Reifen. Jeder! Und KEIN Motorradfahrer wird bei Nässe mit seinen abgefahrenen Reifen so putzmunter durch die Regenpfützen donnern wie mit Neureifen. Fährt er halt nochmal 15km/h langsamer. So einfach ist das. Und deshalb gibt es da keine Unfälle.
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Sorry, aber nur weil du davon noch nie gehört hast, darauf zu schließen, dass es das nicht gibt, ist einfach dumm cofus

Das ganze Thema ist im Prinzip einfache Physik, wenn der Reifen kein oder wenig Profil hat, kann er auch kein Wasser verdrängen und schwimmt auf. So einfach ist das.
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon HarrySpar » 25.10.2019, 09:55

Mag sein. Aber durch seine runde Form verdrängt der Motorradreifen von Haus aus schon mal das Wasser viel leichter als ein Autoreifen.
Und nochmal: Jeder Motorradfahrer kennt die Abnutzungsgrade seiner zwei Reifen. Im Gegensatz zu so manchen Autofahrern.
Und deshalb wird der Motorradfahrer immer ENTSPRECHEND seinen Reifenzuständen fahren.
Genau wie ICH! Wenn ich einen Reifen auf Glatze habe, fahre ich schon mal ganz sicher nicht mehr mit 200km/h (auch nicht bei schönem Wetter). Und bei Regen (falls ich mal unerwartet in einen reinkomme) fahre ich ganz sicher wie auf rohen Eiern.
Und deshalb gibt es keine Unfälle bei Motorrädern nur aufgrund von zu wenig Profil.
So einfach ist das. Physik ist das eine, und die entsprechende angepasste Fahrweise der Motorradfahrer ist das andere.
Und nebenbei ist die Nässeeigenschaft von so manchem guten Regenreifen (Pilot Roads) bei 1mm wahrscheinlich noch besser als bei so manchem Sportreifen bei 2,5mm. Soll man deshalb allen mit Sportreifen und 2,5mm Strafzettel und Punkte aufbrummen?
Harry
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Reiner52 » 25.10.2019, 10:38

HarrySpar hat geschrieben:Mag sein. Aber durch seine runde Form verdrängt der Motorradreifen von Haus aus schon mal das Wasser viel leichter als ein Autoreifen.
Und nochmal: Jeder Motorradfahrer kennt die Abnutzungsgrade seiner zwei Reifen. Im Gegensatz zu so manchen Autofahrern.
Und deshalb wird der Motorradfahrer immer ENTSPRECHEND seinen Reifenzuständen fahren.
Genau wie ICH! Wenn ich einen Reifen auf Glatze habe, fahre ich schon mal ganz sicher nicht mehr mit 200km/h (auch nicht bei schönem Wetter). Und bei Regen (falls ich mal unerwartet in einen reinkomme) fahre ich ganz sicher wie auf rohen Eiern.
Und deshalb gibt es keine Unfälle bei Motorrädern nur aufgrund von zu wenig Profil.
So einfach ist das. Physik ist das eine, und die entsprechende angepasste Fahrweise der Motorradfahrer ist das andere.
Und nebenbei ist die Nässeeigenschaft von so manchem guten Regenreifen (Pilot Roads) bei 1mm wahrscheinlich noch besser als bei so manchem Sportreifen bei 2,5mm. Soll man deshalb allen mit Sportreifen und 2,5mm Strafzettel und Punkte aufbrummen?
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arbroller ohne Worte !
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Steff798R » 25.10.2019, 11:03

HarrySpar hat geschrieben:Mag sein. Aber durch seine runde Form verdrängt der Motorradreifen von Haus aus schon mal das Wasser viel leichter als ein Autoreifen.
Und nochmal: Jeder Motorradfahrer kennt die Abnutzungsgrade seiner zwei Reifen. Im Gegensatz zu so manchen Autofahrern.
Und deshalb wird der Motorradfahrer immer ENTSPRECHEND seinen Reifenzuständen fahren.
Genau wie ICH! Wenn ich einen Reifen auf Glatze habe, fahre ich schon mal ganz sicher nicht mehr mit 200km/h (auch nicht bei schönem Wetter). Und bei Regen (falls ich mal unerwartet in einen reinkomme) fahre ich ganz sicher wie auf rohen Eiern.
Und deshalb gibt es keine Unfälle bei Motorrädern nur aufgrund von zu wenig Profil.
So einfach ist das. Physik ist das eine, und die entsprechende angepasste Fahrweise der Motorradfahrer ist das andere.
Und nebenbei ist die Nässeeigenschaft von so manchem guten Regenreifen (Pilot Roads) bei 1mm wahrscheinlich noch besser als bei so manchem Sportreifen bei 2,5mm. Soll man deshalb allen mit Sportreifen und 2,5mm Strafzettel und Punkte aufbrummen?
Harry


Bei solchen Ansichten fehlen mir echt die Worte plemplem

Bin hin-und hergerissen zwischen Kopfschütteln und Kaputtlachen.
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Eike » 25.10.2019, 14:17

Reiner52 hat geschrieben:
arbroller ohne Worte !


Steff798R hat geschrieben:
Bei solchen Ansichten fehlen mir echt die Worte plemplem

Bin hin-und hergerissen zwischen Kopfschütteln und Kaputtlachen.


Schade, daß Ihr keine sachliche Antwort auf einen sachlichen Beitrag geben könnt. Wenn Harry einen solchen Unsinn schreiben würde, wäre das doch ganz einfach, oder etwa nicht?
Gruß Eike
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Reiner52 » 25.10.2019, 14:59

Eike hat geschrieben:Schade, daß Ihr keine sachliche Antwort auf einen sachlichen Beitrag geben könnt.
Wenn Harry einen solchen Unsinn schreiben würde, wäre das doch ganz einfach, oder etwa nicht?


Eben nicht !
Harry ist absolut beratungsresistent und selbst kontruktive Kritik prallt an ihm ab !
Für eine sachliche Antwort muß es erstmal einen sachlichen Beitrag geben !
Dazu kommt aber leider, das er Meinungen anderer nicht akzeptiert !

Du bist doch auch schon länger dabei, ist es dir noch nicht aufgefallen !
Aber ich finde es gut, das du dich für ihn einsetzt ThumbUP

Wem das was ich schreibe, nicht gefällt - es gibt eine Ignorier-Funktion !
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Spätstarter69 » 25.10.2019, 18:03

HarrySpar hat geschrieben:Mag sein. Aber durch seine runde Form verdrängt der Motorradreifen von Haus aus schon mal das Wasser viel leichter als ein Autoreifen.
Und nochmal: Jeder Motorradfahrer kennt die Abnutzungsgrade seiner zwei Reifen. Im Gegensatz zu so manchen Autofahrern.
Und deshalb wird der Motorradfahrer immer ENTSPRECHEND seinen Reifenzuständen fahren.
Genau wie ICH! Wenn ich einen Reifen auf Glatze habe, fahre ich schon mal ganz sicher nicht mehr mit 200km/h (auch nicht bei schönem Wetter). Und bei Regen (falls ich mal unerwartet in einen reinkomme) fahre ich ganz sicher wie auf rohen Eiern.
Und deshalb gibt es keine Unfälle bei Motorrädern nur aufgrund von zu wenig Profil.
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Einen Reifen auf Glatze fahren ist schon "anders". Es stimmt aber, dass man als Mopedfahrer seine Reifen kennt und entsprechend fährt. Ich hatte einen Metzeler drauf, der über Bitumenstreifen regelrecht gerutscht ist. Bei meinem Angel GT passiert nix. Entsprechend fahre ich dann auch. Ich teile Harry seine Meinung bezüglich Reifenwechsel nicht, aber ganz unrecht hat er nicht.
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Eike » 25.10.2019, 18:38

Mit einem Motorradreifen unter 1,6mm fahren ist illegal, aber zumindest bei (sicherer!) Trockenheit unkritisch. Vor ein paar Jahren war noch 1mm legal. Haben sicher alle hier gerne genutzt.

Das einige hier so einen auf moralisch machen, finde ich scheinheilig. Harry fährt den Reifen aus Geiz mit Absicht bis auf die Karkasse. Das mache ich nicht und finde es auch übertrieben. Aber ich beschleunige gerne mal auf 160 auf der Landstraße. Das macht der Harry mit 3,5l zumindest nicht oft. Was ist jetzt gefährlicher für mich und für andere? Und nahezu jeder hier im Forum fährt und beschleunigt schneller und ist damit automatisch gefährlicher unterwegs als der Harry. Ich kann mich nicht erinnern, daß er deswegen hier ständig den moralischen raushängen läßt à la "Wer 5 Liter braucht, ist nicht StVO konform unterwegs." Würde aber stimmen.

Und warum muß man den anderen unbedingt von der eigenen Meinung überzeugen? Was ist denn das für eine Diskussionskultur? Man muß sich nicht einig werden und kann trotzdem versuchen, sachlich und höflich zu bleiben. Klappt nicht immer, aber versuchen sollte man es.

In diesem Sinne...
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon Langstreckler » 25.10.2019, 21:19

Das sehe ich genauso wie Eike.
Im Prinzip hat Harry recht mit der Aussage, dass das Risiko beim Fahren mit abgefahrenen Reifen vergleichsweise gering ist, wenn das Fahrverhalten an den Reifenzustand und die Umweltbedingungen angepasst ist. Allerdings drohen 1 Punkt in Flensburg und – bestimmt besonders schmerzlich für Harry – 60 € Geldstrafe.
Ich halte dieses Risiko jedenfalls für deutlich geringer, als das Risiko beim Kurvenfahren mit 170 km/h auf der Landstraße bei nicht komplett trockener Fahrbahn, von dem hier auch unlängst berichtet worden ist. Wenn man dabei erwischt wird, gibt es 2 Punkte in Flensburg, 480 € Geldstrafe und 3 Monate Führerscheinentzug.
Wer Zeitung liest weiß, dass sich die schweren und oft tödlichen Motorradunfälle meistens an Wochenenden bei schönem Wetter – nicht bei Regen! – ereignen. Zu schnelles Fahren ist leider oft die Ursache, nicht abgefahrene Reifen.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Ich wechsle meine Reifen so rechtzeitig, dass ich bei Regen nicht schleichen muss. Letztendlich muss aber jeder selbst entscheiden, wann er meint, dass es Zeit für neue Reifen ist.
Gruß
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Re: Langlebigster Reifen?

Beitragvon HarrySpar » 25.10.2019, 23:52

Ja, genau. Die ganzen Motorradunfälle passieren stets an Wochenenden mit schönem Wetter.
Und ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass zu wenig Profil die Ursache war (genau so wenig wie "nicht freigegebene Reifen").
Zu 55% haben Autos dem Motorrad die Vorfahrt genommen. Und zu 45% haben die Motorradfahrer gefährlich überholt oder eine Kurve unterschätzt. Aber immer am Montag in der Zeitung nach einem schön-Wetter-Wochenende. Nie nach einem verregneten Wochenende.
Motorradunfall wegen Aquaplaning habe ich noch nie gehört. Und schon gar nicht wegen zu wenig Profil.
Somit darf auch mal hinterfragt werden, warum die Polizei bei Motorradkontrollen (die natürlich fast immer bei schönem Wetter stattfinden) so drauf erpicht ist, ob das Profil noch gut ist. scratch
Harry
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