Kettenöler

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Re: Kettenöler

Beitragvon Kajo » 27.09.2016, 16:28

Olchi hat geschrieben:Ihr seid doch blöd, Speck und Fett für den Riemen? Da muss doch nur Talkum dran!! ahh :) :) Gruß Olchi


Denn mit Speck fängt man ja wie bekannt sein dürfte Mäuse.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Kettenöler

Beitragvon schaaf » 08.10.2016, 14:55

Hab heute den Nemo 2 montiert. Ging eigentlich ganz fix, mal gucken wie er sich auf lange Sicht schlägt...

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Re: Kettenöler

Beitragvon Lilo Wandert » 08.10.2016, 20:24

70€ für ne neue 520er DID, die 30000 km hält gegen 150-250€ für die Ölerei---wie bitte sollsich das rechnen?
Grüssle Lilo
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Re: Kettenöler

Beitragvon schaaf » 09.10.2016, 16:20

Ich kenn's eigentlich nur so, dass man Kette und Ritzel/Kettenrad zusammen wechselt...

Sicherlich ist ein Kettenöler nix, was man unbedingt braucht.
Aber er erspart einem die unschöne Kettenpflege und das Bike bleibt hoffentlich sauberer.
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Re: Kettenöler

Beitragvon schnecke » 09.10.2016, 17:58

schaaf hat geschrieben:das Bike bleibt hoffentlich sauberer.

Weshalb soll das bike sauber bleiben? Da läuft öl auf die kette. Wirklich sauber bleibt es mit einem dry lube produkt.
Gruss
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Re: Kettenöler

Beitragvon Gegi » 09.10.2016, 18:12

Wer seine Kette schön satt mit Kettenfett eisnchmiert, verliert einen sehr großen Teil des Schmierstoffes auf den ersten Kilometern durch abschleudern. Der Öler dagegen tropft permanent gering dosiert Frischöl auf das Kettenblatt, die Kette sammelt weniger Schmutz und bleibt einfach, wie auch die Felge, sauberer (natürlich nicht total sauber).
Mein Kettensatz läuft jetzt 42 TKM, es ist so gut wie kein Verschleiß am Kettenblatt erkennbar, auch habe ich die Kette nie nachspannen müssen (ok, beim KD haben die das ggf. 1x jährlich gemacht). Seit weit über 10 Jahre Jahren fahre ich mit CLS-Ölern und kann das nur empfehlen. Auch wenn es sich vllt. nicht in Cent und Euro rechnet: bequemer ist es allemal.
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Kettenöler

Beitragvon chillout_andi » 09.10.2016, 18:48

Gegi hat geschrieben:Wer seine Kette schön satt mit Kettenfett eisnchmiert, verliert einen sehr großen Teil des Schmierstoffes auf den ersten Kilometern durch abschleudern. Der Öler dagegen tropft permanent gering dosiert Frischöl auf das Kettenblatt, die Kette sammelt weniger Schmutz und bleibt einfach, wie auch die Felge, sauberer (natürlich nicht total sauber).
Mein Kettensatz läuft jetzt 42 TKM, es ist so gut wie kein Verschleiß am Kettenblatt erkennbar, auch habe ich die Kette nie nachspannen müssen (ok, beim KD haben die das ggf. 1x jährlich gemacht). Seit weit über 10 Jahre Jahren fahre ich mit CLS-Ölern und kann das nur empfehlen. Auch wenn es sich vllt. nicht in Cent und Euro rechnet: bequemer ist es allemal.


Poste doch mal ein Bild von deinem Kettenblatt. Kann ich mir bei 42 TKM nicht vorstellen.
Vielleicht schreibste auch noch dazu wie dein Verbrauch aussieht. Daraus lässt sich auch deine Fahrweise ableiten.
Wenn ich immer recht gemütlich, ohne das Drehzahlband auszunutzen, fahre, dann hält jede Kette+Blatt und Ritzel ewig. Da müssen schon noch ein paar Infos her ;-)
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Re: Kettenöler

Beitragvon Gegi » 10.10.2016, 18:51

https://cls-evo.de/produkt-tests/dauertest/

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Folge dem Link und informier Dich mal drüber.
Was der Hobbit da schreibt, stimmt einfach.
Und erzähl keine Märchen, dass man den Verbrauch mit irgendeinem Fahrstil
in Verbindung bringen kann. Ich wohne im Schwarzwald, fahr nicht ständig am Begrenzerlimit,
(weil ich nicht allein auf der Welt bin und es auch Wanderer bei uns gibt)
sondern nutze das Drehmoment optimal und fahre bei Gott nicht langsam.
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Re: Kettenöler

Beitragvon Wobbel » 10.10.2016, 20:22

Gegi hat geschrieben:und fahre bei Gott nicht langsam.

Stimmt :D :D
Gruß
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Re: Kettenöler

Beitragvon SingleR » 10.10.2016, 22:48

Naja, ich halte nicht viel von diesen "Vergleichsrechnungen", wie sie auf der CLS-Site angegeben sind, da jeder etwas andere Erfahrungen macht. Wer selbst schraubt (und dies auch als Teil seines Zweiradhobbys betrachtet), den interessiert es i.d.R. auch nicht, was die Werkstatt fürs Ersetzen des Kettenkits in Ansatz bringt. Zumal auch die Werkstattpreise (BMW zu freie Werkstatt) sehr unterschiedlich sein können.

Ich relativiere die CLS-Aussagen mal wie folgt (meine Erfahrungen zu Grunde gelegt):

- Nach 20 Tkm ist an meinem Mopped noch lange kein Wechsel des Kettensatzes in Sicht. Und ich habe zu allem Unbill auch noch die vielverschmähte und ach so grottenschlecht geredete Regina-Kette drauf...
- Statt sündhaft teurem Kettenreiniger aus der EUR8-Dose (300 ml) nehme ich Petroleum. Nach 20 Tkm habe ich nichtmal einen Liter (für knappe EUR 5 im Baumarkt gekauft) verbraucht.
- Ich fette die Kette ca. alle 1.000 km und nicht schon nach 400 km). Nicht mit dem "besten" Zeugs für EUR 12-14 pro Dose (Dry Lube schon gar nicht), sondern mit dem zweitbesten für EUR 8... Verbrauch pro "Fettung": ca. 40 ml (großzügig gerechnet). Eine 300ml-Dose ist also nach ca. 7-8 Tkm verbraucht.
- Wenn doch etwas Fett auf die Felge abgeschleudert wird, dann nehme ich einen Lappen, getränkt mit Petroleum - und wische das Zeugs eben weg. Dauert 2 Minuten...

Für mich gehen die Diskussionen um Kettenöler regelmäßig aus wie das Hornberger Schießen: wer selbst schraubt, den stellt auch die Kettenpflege nicht vor unüberwindbare Hürden, und wer sich eher nicht mit der Kettenpflege auseinander setzen will (egal, warum), der lässt halt ölen... Unter kaufmännischen Gesichtspunkten betrachtet rechnen sich aber auch Kardan und Riemen nicht.
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Re: Kettenöler

Beitragvon chillout_andi » 11.10.2016, 18:54

Gegi hat geschrieben:https://cls-evo.de/produkt-tests/dauertest/

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Folge dem Link und informier Dich mal drüber.
Was der Hobbit da schreibt, stimmt einfach.
Und erzähl keine Märchen, dass man den Verbrauch mit irgendeinem Fahrstil
in Verbindung bringen kann. Ich wohne im Schwarzwald, fahr nicht ständig am Begrenzerlimit,
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sondern nutze das Drehmoment optimal und fahre bei Gott nicht langsam.

Ist ja Alles schön und gut, so ein "Test".
Für die Meisten, behaupte ich jetz mal, rentiert es sich halt vielleicht erst nach 5 Jahren, weil man einfach zu wenig KM pro Jahr schafft. Kenne Viele die nicht annähernd 10 TKM im Jahr fahren (können).
Wenn ich dann noch mit einrechne Wieviele ihr Bike dann nach wenigen Jahren wieder verkaufen (Umstieg auf ein anderes Modell)
Dann ist zwar eine nette kleine Erleichterung in der Zeit, aber von Sparen kann da ja nicht die Rede sein.
Mich würde dennoch ein Bild von deinem Kettenblatt interessieren.

Ist dann das Kettenblatt und/oder Ritzel verschlissen, passt sich die gebrauchte Kette ja auch wieder an und muss nachgestellt werden. Bemerkt man das nicht rechtzeitig hat man mehr Verschleiss als gewollt.

Vielfahrer sparen vielleicht wirklich was ein, müssen sich aber auskennen und nicht einfach nur fahren, bis der nächste Service einen aufklärt.
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Re: Kettenöler

Beitragvon SingleR » 11.10.2016, 22:25

Tja, ist immer wieder schön zu lesen, wenn man bei einem Hobby übers Geldeinsparpotenzial von wenigen hundert EUR über eine hohe 5-stellige km-Laufleistung redet. So gesehen, könnte der Audi-, Mercedes- oder BMW-(Pkw-)Fahrer auch sparen, wenn er z.B. einen Ford oder Hyundai fährt. Tut er aber nicht - und er wird wohl wissen warum... :roll:

Ich bin schließlich auch nicht bei Indian, Kymco oder Hyosung gelandet. Und ich weiß warum... :mrgreen:
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Re: Kettenöler

Beitragvon agentsmith1612 » 12.10.2016, 07:04

Ich sag mal so, meine ST ist mein erstes Motorrad. Bin in der Fahrschule und bei ein paar Probefahrten schon Kette gefahren und empfinde es beim Fahren nicht sonderlich störend.
Das Reinigen und Ölen der Kette könnte ich auch noch mit Leben, viel mehr würde ich, wenn ich eine hätte, das Kontrollieren und Spannen der Kette als lästig empfinden. Ich würde mir das zutrauen. Doch ist ein Riemen oder Kardan halt einfach einfacher. :-)
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Kettenöler

Beitragvon MG63 » 12.10.2016, 07:18

Meine Bilanz. Nach 35000 km Kettensatz für ca 110 € gewechselt. Kette wurde einmal gereinigt als Vorbereitung für HKS Kettenöl (?)
Geschmiert wurde so ca alle 1000 km. Aufwand hält sich also in Grenzen. Nervig war das häufige Nachspannen auf den letzten paar 1000 km. Aufwand / Kosten halten sich daher in Grenzen. Der Kardan meiner GS war mir trotzdem erheblich lieber.
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Re: Kettenöler

Beitragvon Stivi » 10.03.2019, 14:23

schaaf hat geschrieben:Hab heute den Nemo 2 montiert. Ging eigentlich ganz fix, mal gucken wie er sich auf lange Sicht schlägt...

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Dito, allerdings in Blau winkG , mal schaun was die Langzeitstudie ergibt
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