R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon Reiner52 » 24.09.2018, 07:59

HarrySpar hat geschrieben:Also für mich ist Honda von den Japanern schon immer die qualitativ hochwertigste Marke.


Stimmt !

Und ganz klar auch VOR BMW.

Die Zeiten sind vorbei :D
Auch Honda ist nicht mehr so wertig wie früher mal !

Und Prestigemarke? Das ist BMW ganz sicher nicht. Honda schon eher.


BMW ist ganz sicher eine Prestigemarke.
Denn im Gegensatz zu anderen Herstellern muss BMW seine Produkte nicht "anpreisen".
Der BMW-Verkäufer muss nicht vor die Tür gehen und winken, damit ein Käufer kommt.
Er kann ganz gemütlich an seinem Schreibtisch sitzen bleiben und einen Käufer nach dem anderen
"abarbeiten".

Warum fährst du BMW und nicht Honda ?
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon HarrySpar » 24.09.2018, 08:39

Reiner52 hat geschrieben:Warum fährst du BMW und nicht Honda ?

Ich fahre nicht BMW. Ich fahre eine F800S. Ist wohl ein einmaliger Ausnahmefall, dass das eine BMW ist. Die F800S ist rundum genau was ich will.
Aber nach der F800S werde ich wohl so schnell keine BMW mehr fahren.
Alle Features, die mich zur F800S zogen (akzeptables Gewicht, moderat ausgelegter sparsamer Motor, schöne Einarmschwinge mit Zahnriemen, schöne Optik) hat BMW in den Wind gestreut.
MICH kann BMW somit nicht so einfach im Bestellbuch "abarbeiten". Da muss BMW erst mal wieder was für mich herausbringen. Und vor allem was qualitativ gutes.
Mit zu viel Kilogramm, einem windigen Chinamotor, hässlicher Optik und windiger Schwinge mit Kettenantrieb und höherem Verbrauch als 12 Jahre zuvor bekommt BMW mich so schnell nicht ins Auftragsbuch.
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon Wachtendonker » 24.09.2018, 09:15

HarrySpar hat geschrieben:Aber nach der F800S werde ich wohl so schnell keine BMW mehr fahren.
Alle Features, die mich zur F800S zogen (akzeptables Gewicht, moderat ausgelegter sparsamer Motor, schöne Einarmschwinge mit Zahnriemen, schöne Optik) hat BMW in den Wind gestreut.

Mit zu viel Kilogramm, einem windigen Chinamotor, hässlicher Optik und windiger Schwinge mit Kettenantrieb und höherem Verbrauch als 12 Jahre zuvor bekommt BMW mich so schnell nicht ins Auftragsbuch.
Harry


Da muss ich dem Harry beipflichten. Das sehe ich ähnlich. Der Hauptgrund für mich war ebenfalls die Einarmschwinge mit Riemenantrieb & der verhältnismäßig druckvolle 2 Zylinder, in Verbindung mit "Made in Germany" & der guten Erfahrungen von Vatter mit seiner R1100S früher. Meine nächste könnte aus England kommen, mit mehr Zylindern, mehr Hubraum, mehr Leistung/Drehmoment, Einarmschwinge,vorallem aber mehr Laufkultur. Allerdings auch mehr Gewicht, Kette & ähnlich "eigener" Optik, wie die F800R. Mir haben früher alle Angst gemacht vor italienischen oder englischen Motorrädern, ob das gerechtfertigt ist, wage ich mittlerweile zu bezweifeln.

Aber mal zum eigentlichen Thema R1250GS. Wird sicher genauso ein Stückzahlenbringer bleiben wie die letzten Jahre auch, egal was sie kostet. Es werden sich Käufer finden, sei es aus Prestigegründen, oder weil sie einfach ein gutes Motorrad ist, vielleicht gefällt dem ein oder anderen Käufer auch dieses "Maschinenbauerdesign". Wie sagen die Kölner immer? Jeder Jeck ist anders! Ist auch gut so, sonst führen ja alle mit der gleichen Kiste rum. Worüber sollte ich mich dann am Motorradtreff unterhalten, fachssimpeln oder aber aufregeln & lustig machen? Sollen die, die Spaß dran haben eine kaufen & glücklich werden!
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon Reiner52 » 24.09.2018, 09:17

HarrySpar hat geschrieben:Ich fahre nicht BMW. Ich fahre eine F800S. Ist wohl ein einmaliger Ausnahmefall, dass das eine BMW ist. Die F800S ist rundum genau was ich will.


Das gleiche dachte ich damals bei meiner geliebten F 650 Funduro auch.
Auf dem Tank klebte zwar ein BMW-Emblem, aber eine BMW war sie für mich nicht wirklich.
Die F war ein Erfolg wegen dem unglaublich guten Rotax-Motor !

Aber nach der F800S werde ich wohl so schnell keine BMW mehr fahren.
Alle Features, die mich zur F800S zogen (akzeptables Gewicht, moderat ausgelegter sparsamer Motor, schöne Einarmschwinge mit Zahnriemen, schöne Optik) hat BMW in den Wind gestreut.
MICH kann BMW somit nicht so einfach im Bestellbuch "abarbeiten". Da muss BMW erst mal wieder was für mich herausbringen. Und vor allem was qualitativ gutes.
Mit zu viel Kilogramm, einem windigen Chinamotor, hässlicher Optik und windiger Schwinge mit Kettenantrieb und höherem Verbrauch als 12 Jahre zuvor bekommt BMW mich so schnell nicht ins Auftragsbuch.
Harry


Das kann ich durchaus nachvollziehen. Wenn ein Produkt nicht den persönlichen Vorgaben entspricht,
dann kauft man es nicht.

Ich z.B. finde Moto Guzzi auch gut.
Aber das Händlernetz ist sehr dünn. Dazu kommt die Unsicherheit, wird Moto Guzzi wieder mal verkauft,
gibt es ausreichend Ersatzteile. Vor allen Dingen wie ist die Qualität ?
All diese Unsicherheiten habe ich bei BMW nicht.
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon SingleR » 24.09.2018, 09:59

Reiner52 hat geschrieben:BMW ist ganz sicher eine Prestigemarke.

Ich mag mich dieser Meinung nicht so ganz anschließen, denn die Wahrnehmung der Marke ist über die verschiedenen Modellreihen betrachtet durchaus unterschiedlich:

1. Boxermodelle: Tradition und kontrolliert-innovativ, gepaart mit gefühlter solider deutscher Wertarbeit
2. S-Modellreihe: innovativ und modern, man zeigt den anderen, was man (ebenfalls) kann, um neue (betuchte und insbes. junge) Käuferschichten zu erschließen
3. F-Modelle: inzwischen nicht viel mehr als "Me-Too"-Produkte - technisch zwar einigermaßen auf der Höhe der Zeit, aber nichts, was diese Modellreihe ggü. anderen Wettbewerbsprodukten besonders auszeichnen würde (zumal der durchaus ernst gemeinte Versuch mit dem Zahnriemen-Sekundärantrieb aus verschiedenen Gründen in die Hose gegangen ist)
4. C- und G-Modelle: die haben alles, aber eben nur keine wahrnehmbaren BMW-Attribute (wie auch, wenn der Kram vornehmlich - noch dazu in Fernost - nur zugekauft wird?)...

So unterschiedlich werden dann eben auch die Interessenten / Käufer der einzelnen Modellreihen behandelt. Eine R bzw. S in Vollausstattung kostet so viel wie ein Kleinwagen. Dafür muss man technische Highlights setzen - und am Ende hofiert man dann diejenigen, die das Geld entweder bar mitbringen oder großzügige Finanzierungs- oder Full-Service-Leasingverträge abzuschließen willens und imstande sind. Das funktioniert bei der F natürlich nicht mehr so ganz. Am Ende muss es "billig" sein - und weil die F eben weder ins Traditions- noch ins Innovationsschema passt, wendet man sich bei wichtigen Baugruppen (Motor...) fernöstlichen Lieferanten zu. Machen die anderen ja z.T. auch (Stichwort: me-too!). Hierbei auftretende Probleme federt die Gesamtmarke BMW locker ab, weil an den Festen wie Tradition und Innovation nicht wirklich gerüttelt wird.

Ich persönlich bin auch nicht der typische Boxerkäufer. Die Dinger sind mir einfach zu groß und zu schwer! Und ein "SUV-Motorrad" (GS) habe ich auch noch nie gebraucht! Es mag sein (bzw. ich habe es auf Fahrten mit Werkstattersatzfahrzeugen auch schon selbst erfahren), dass sich die Boxermodelle recht leichtfüßig fahren und das feiste Gewicht nicht spüren lassen. Aber dennoch: bei jeder Ausfahrt kommt in der Kaffeepause das Rangieren auf dem Parkplatz (u.U. noch auf einem mit leichtem Gefälle), und nach jeder Ausfahrt muss der Trümmer in die Garage gewuchtet werden. Da zählt denn eben jedes Kilo! Auf der anderen Seite finde ich es gut, wenn BMW - wie jetzt auch bei der R1250 - neue Wege in Sachen "variable Ventilsteuerung" geht. So etwas (Ähnliches) könnte ich mir in meiner F auch vorstellen. Aber in einer F ist das entweder nicht vermittelbar oder zu teuer. Schade eigentlich!

Reiner52 hat geschrieben:Der BMW-Verkäufer muss nicht vor die Tür gehen und winken, damit ein Käufer kommt. Er kann ganz gemütlich an seinem Schreibtisch sitzen bleiben und einen Käufer nach dem anderen "abarbeiten".

Das ist genau die Verhaltensweise, die m.W. vor ein paar Jahren den Leiter der Abteilung "Motorrad" in einer großen westdeutschen BMW-Niederlassung den Job gekostet hat. Sprich: so einfach kann man es inzwischen auch nicht mehr angehen. Ich hatte früher selbst einmal den "Test" bzw. die Erfahrung gemacht, wobei der Anlass für meinen Besuch stets der selbe war (ich brauchte eigentlich nur ein paar Ersatzteile, aber vor dem Gang zum Teiletresen guckt man sich ja auch mal ein paar Moppeds an): spät nachmittags im gepflegten "Schlabberlook" (T-Shirt, Jeans und Turnschuhe) in die Niederlassung - und um eine damals neue S 1000 geschwänzelt. Niemand hat sich um mich gekümmert. In derselben Niederlassung ein paar Monate später zu einer vergleichbaren Uhrzeit im legeren Büro-Outfit (Sakko, Hemd und Krawatte): es dauerte keine 2 Minuten, da stand ein Verkäufer neben mir... Ok, meine Erfahrungen sind nicht repräsentativ, aber an einen Zufall mochte ich auch nicht glauben.

Das ist zwar schon ein paar Jahre her, und es hat sich insofern etwas geändert, dass man sich nicht mehr bei dem am Schreibtisch sitzenden Verkäufer entschuldigen muss, wenn man sich für ein BMW-Motorrad interessiert, denn inzwischen scheint man auch bei BMW begriffen zu haben, dass Motorräder nicht nur von Zahnärzten, Rechtsanwälten und wohlhabenden (Klein-) Unternehmern gekauft werden. ;-)
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon HarrySpar » 24.09.2018, 10:20

SingleR hat geschrieben:zumal der durchaus ernst gemeinte Versuch mit dem Zahnriemen-Sekundärantrieb aus verschiedenen Gründen in die Hose gegangen ist

Der ist doch nicht in die Hose gegangen!?!
Funktioniert doch hervorragend. Der hat von Anfang an (2006) nie Probleme gemacht.
Und die Geschichte mit dem Hinterachslager hat ja mit dem Zahnriemen nichts zu tun.
Meiner tut nun auch schon seit 43300km seinen Dienst tadellos. Hab den bis heute noch nicht mal nachgespannt.
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon oilonice » 24.09.2018, 20:04

naja....man muss dass immer realistisch sehen....BMW hat einen Markt anteil von ca. 24% bei den Neuzulassungen

D.h. 76% kaufen keine neue BMW....also die absolute Mehrheit.

Übrigens:

Anfang 2018 waren in DE 691.296 Honda registriert und 538.029 BMW, Suzuki 515.361, Yamaha 567.685, Kawasaki 354.396

Sieht irgendwie nicht so aus, also ob BMW die beliebsteste Marke ist......

https://www.motorradonline.de/recht-ver ... 98809.html
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon OSM62 » 25.09.2018, 10:38

Der Kollege von der FAZ hat seinen Fahrbericht fertig.
Hört sich ganz vielversprechend an:
http://edition.faz.net/faz-edition/tech ... 1/?GEPC=s9
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon OSM62 » 09.11.2018, 23:24

Da von BMW der neue 1250er Boxermotor mit ShiftCam und 1254 ccm in 5 der 8 Neuvorstellungen für das Modelljahr 2019 eingebaut wird und ich nicht bis nächstes Jahr bei einem der Vorstellungsevents (meistens Reifen) zu denen ich hoffentlich wieder eingeladen werde warten wollte habe ich heute kurzfristig den Freundlichen in meiner Nähe konsultiert um mir einen ersten schnellen Eindruck des neuen Motors in der bekannten R-GS zu verschaffen.

Bild

Im Leerlauf nach dem Start hört sich der neue Motor sofort kultivierter an. Die Lautstärke hat sich für mein Ohr nicht verändert, angenehm präsent, aber nicht zu Laut. Beim einlegen des 1. Ganges merkt man schon einen Teil der Modellpflege. Das harte knochige ist einer leichteren, weicheren Bedienung gewichen. Nach dem ersten losfahren und einbiegen auf die Hauptstraße dann sofort das schnelle durchschalten um im großen Gang mit niedrigen Drehzahlen im Großen Gang zu testen. Man kann im 6. Gang zwar mit 50 km/h durch die Stadt rollen, aber da fühlt er sich nicht wirklich wohl an. Aber 50 km/h geht sehr gut im 5. Gang und wenn man da Gas anlegt liegt geschmeidige Kraft an. Im 6. Gang beginnt für mich dieser "Wohlfühlbereich" ca. bei 70 km/h an, bedeutet für mich in der Praxis, das man eigentlich alle Geschwindigkeitsbereiche außerhalb von Ortschaften im großen Gang kraftvoll und weich erledigen kann, wo man bei einer 1290er KTM noch im 5. Gang und eine große Multistrada noch im 4. Gang bewegen muss.
Auch begeistert mich die für einen so großen 2 Zylinder Laufverhalten in ganz niedrigen Gängen mit knapp über Leerlaufdrehzahl. Da läuft für so ein Motorkonzept nicht gekannten Ruckelfreiheit und geht dann weich und kraftvoll los.
Es ist zwar noch kein 4 oder 6 Zylinder, aber gegenüber ihrem Vorgänger, der R 1200 GS kann man immer einen Gang höher fahren.
Gleiches gilt für den Schaltassistenten. Hier kann BMW auch nicht zaubern, erreicht nicht die Schaltqualität bei der K 1600 GT oder gar der S 1000 R, hat aber auch hier einen ganz großen Schritt nach vorne gemacht.
Das Fahrwerk ist bekannt gut, Vertrauen ist sofort da, und nach ein paar Schwüngen kratzt schon ordnungsgemäß kurz die Raste, trotz des montierten Michelin Anakee 3, der sowas von präsent/vernehmbar trotzdem für Haftung sorgt. Aber auf der R 1250 GS würde ich persönlich entweder den Bridgestone A41, oder weil ich die unbedingte Haftung und leises abrollen bevorzuge, einen Conti Road Attack 3 oder Michelin Road 5 Trail aufziehen.
Was die absolute Leistung angeht merkt man sofort auch die Mehrleistung oben rum. Es ist zwar von der absoluten Leistung her noch keine KTM 1290 Superadventure, aber ich sage sofort, das ich mit der R 1250 GS wegen der leichteren Fahrbarkeit, des besseren Verhalten auf der Bremse mit der BMW auch beim richtigen angasen flotter bin.
Nach meiner kleinen Testrunde kann ich nur bestätigen, das BMW selten so ein wirksames/effektives Update bzw. Modellpflege gebracht hat. Kultivierter, kraftvoller, weiter verbessert/greift.
Der Händler wo ich die R 1250 GS fahren durfte hat jetzt schon mit den Umsteigern vom direkten Vorgänger R 1200 GS-LC zu kämpfen. Nicht die älteren R 1200 GS sind das Problem, die sind schon ziemlich preisstabil, aber diejenigen die noch eine R 1200 GS tauschen wollen, die noch keine 2 Jahre alt ist, die müssen sich wohl auf ziemlich große Aufzahlungen einstellen müssen, von denen stehen schon einige in den Gebrauchthallen.

Von meiner Einschätzung her hat BMW mit der Qualität/Reife des Gesamtpakets R 1250 GS in der 2 Zylinder Großenduro Klasse den Abstand zur Konkurrenz deutlich vergrößert.

Gespannt bin ich auf den Motor im Chassis der R 1250 RS, dem für mich interessantesten Motorrad mit diesem Motor. Das wird aber leider bis März dauern bis da die Markteinführung erfolgt und ich die dann auch mal fahren kann/werde.
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon Udo-MH » 10.11.2018, 01:46

okay, ich denke meine GT ist okay.

Lieben Gruß,
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon Roadrunner72 » 11.11.2018, 11:02

Ich hatte schon die Gelegenheit, die neue GS zu fahren. Der Motor ist allererste Sahne. Schön ruhig und souverän unten herum, und stets genügend Druck von unten heraus. Hat schon Spaß gemacht, auch wenn's leider nur 15 Minuten waren. 2019 fühle ich ihr vielleicht mal über das Highbike Testcenter einen ganzen Tag lang auf den Zahn... :D
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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon OSM62 » 24.11.2018, 11:04

Hier habe ich jetzt auch die Informationen zur ab Dezember 2018 lieferbaren R 1250 GS Adventure
zusammen getragen und in Webseiten fest gehalten:
http://www.bmw-motorrad-portal.de/r-1250-gs-adv-start

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Re: R 1250 GS - 2019 - erstes Video/Bild und erste Daten

Beitragvon Andreas vwWe » 08.02.2019, 21:49

Hallo zusammen,

ich habe heute die 12nhalber GS 220 km Probe gefahren; im Vergleich zu meiner 12er GS von 2017, mit der ich knapp 21tkm bislang hinter mich gebracht habe, lässt sich Folgendes sagen: Fahrwerk und Bremsen nahezu unverändert, TFT ist wider Erwarten eine Bereicherung, der Motor ist unten herum kultivierter, hat kein Drehmomentloch mehr und geht oben raus besser (obgleich die Mühle bei Übernahme erst 320 km auf der Uhr hatte). Das Getriebe ist sauberer zu schalten, der Schaltassistent funktioniert besser, aber vor allem beim Hochschalten immer noch nicht ideal.

Insgesamt zöge ich das neue Modell wegen der Motorperformance vor - alles andere wäre mir nicht so wichtig; es ist zwar keine Revolution, sondern ein Evolutionsschritt, aber ein nachvollziehbarer und für meine Bedürfnisse durchaus von Bedeutung. Was ich draufzahlen müsste, weiß ich nicht, werde ich aber auf jeden Fall erfragen. Auch Privatverkauf und Gebrauchtkauf kämen in Frage. Wenn sich der finanzielle Aufwand in Grenzen halten sollte, könnte ich bald ein neues Mopped in der Garage haben ...

Gruß

Andreas
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