So, ich habe auch mal 2 Abende genutzt, um im RouteConverter 2 Touren zu planen. Diesen lagen folgende Parameter und Annahmen zugrunde:
1. Ich halte es für sehr ambitioniert, Touren von mehr als 300 km zu absolvieren. Die Straßen in den Vogesen sind z.T. recht schmal, so lange man sich nicht ständig auf den Hauptverkehrsrouten aufhalten will.
2. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von nahe 50/km/h ist insofern kaum zu schaffen. Erst recht nicht, wenn Leute dabei sind, die weniger Erfahrung haben als mancher "alter Hase". Und erst recht recht, da bekannt ist, dass selbst geringe Geschwindigkeitsübertretungen im Ausland (auch in Frankreich) schnell eine 3-stellige Geldbuße nach sich ziehen.
3. Die Tourlängen sind so bemessen, dass man sich nicht schon um 7 Uhr zum Frühstück treffen muss oder erst kurz vor dem Abendessen abgekämpft in der Unterkunft zurück ist. Wenn man dann, auch unter der Voraussetzung, etwas ausgedehntere Pausen zu machen (oder sich gar etwas ansehen und vielleicht noch ein paar Landschaftsfotos machen zu wollen), bis spätestens ca. 17 Uhr wieder zurück ist, bleibt genug Zeit fürs "Après-Deux-Roues", mit 'nem guten Schoppen französischen Weins (oder was anderem...) Wir haben schließlich Urlaub!
Wenn wir unter dieser Voraussetzung in 3 Tagen nicht "alle möglichen" Strecken abgefahren haben sollten: what shall's? Fahren wir halt irgendwann nochmal hin!
Die hier angehängten Routen sind, wie gesagt, im RouteConverter vorgeplant. Sie müssen sicher nochmal im Garmin-Base-Camp Finetuning erfahren (so jedenfalls meine Erfahrungen). Insbes. die Südtour kann noch um den einen oder anderen "Kringel" erweitert werden.
Und zum Schluss: auch wenn ich die hier angehängten Touren geplant habe, heißt das nicht automatisch, dass ich im Falle des Falles auch den Tourguide mache.
Davon abgesehen ist es immer gut, wenn nicht nur der Guide die Route auf seinem Navi hat.