Kettenöler Berotec Mofessor

Alles was eine F 900 R und F 900 XR schöner oder einzigartiger macht.

Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Waltaris » 24.10.2020, 08:18

Hallo zusammen,

nachdem ich an zwei Moppeds einen Scottoiler verbaut hatte, habe ich mich für meine F900XR mal nach Alternativen umgeschaut. Ich fand es irgendwie nervig, bei verschiedenen Temperaturen die Ölzufuhr händisch anpassen zu müssen.

Fündig geworden bin ich dann bei Berotec und dem Mofessor. Temperaturabhängige Steuerung der Ölzufuhr, geschlossenes Ventil, wenn kein Strom anliegt - also kein Nachtropfen - und ein Regenschalter... sehr schön. Zudem haben mir die viele positiven Bewertungen gefallen und dass das Teil in Deutschland entwickelt und hergestellt wird - gerade in dieser besonderen Zeit unterstütze ich gerne die eigene Wirtschaft. Ok, ja, der Motor der F900 kommt aus China... aber irgendwas ist ja immer :roll:

Ich hab das (wirklich sehr hochwertige) Teil also gekauft, mich mit den Komponenten in die Garage verzogen, vors Mopped gesetzt und reichlich Hirnschmalz für den Einbau verbraten... :shock:

Der Einbau macht definitiv mehr Aufwand, als beim Scottoiler, aber das macht man halt nur ein mal vernünftig und dann ist ja Ruhe.

Es sollte natürlich möglichst unauffällig und sauber bebaut werden. Als erstes habe ich mir ein Kabel gebastelt, welches an den SZ-Stecker, den Mofessor und an eine USB Ladebuchse angeschlossen wird. Habe mir dazu bei Amazon ein wasserdichtes, zweipoliges Stecksystem geordert. Der Stecker zum Öler geht in Richtung Heck, der zum USB in Richtung Front (deshalb die komische Form des Kabels).

Alle Kabel und Leitungen habe ich mit Gewebeschlauch ummantelt, zum Schutz und auch der Optik halber - ja, ich bin da ziemlich 1000%ig und pingelig ;-)

Wie ich dann schließlich alles verbaut habe, seht ihr auf den Bildern. Die Position der Öldüse habe ich an das Ritzel verlegt, nachdem ich vorher direkt die Kette betropft habe. Allerdings will ich das noch weiter optimieren durch ein längeres Kupferrohr. Das Ergebnis reiche ich dann natürlich hier im Forum nach...

Ich hoffe, ich konnte dem Einem oder Anderen etwas Inspiration liefern!
Gerne beantworte ich natürlich weitere Fragen.

Viele Grüße
Torsten
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Waltaris » 24.10.2020, 08:20

...weitere Bilder.
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Waltaris » 24.10.2020, 08:21

Waltaris hat geschrieben:...weitere Bilder.
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Waltaris » 24.10.2020, 08:22

Waltaris hat geschrieben:
Waltaris hat geschrieben:...weitere Bilder.
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Langstreckler » 24.10.2020, 10:53

Saubere Arbeit!
Aber wenn ich das richtig sehe, hast Du die Auftragsdüse im Lasttrum außen am Ketteneinzug des Ritzels angebracht. Hast Du da keine Bedenken, dass das Öl leicht weggeschleudert wird?
Die Fliehkraft ist ja am Ritzel höher als am Kettenrad. Bei 17er Ritzel und 44er Kettenrad ist die Fliehkraft um den Faktor (44/17)³ = 17,4 größer.
„Normalerweise“ wird die Auftragsdüse ja im Leertrum innen am Ketteneinzug des Kettenrads angebracht.

Gruß
Dietmar
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Tuebinger » 24.10.2020, 11:31

Schöne Arbeit und tolle Dokumentation! Danke dafür! ThumbUP

Du kannst die Anleitung auch an die Jungs zurückschicken, die veröffentlich die Einbautipps dann auf ihrer HP.

Von anderen weiss ich, dass sie beim Mofessor auch wieder von Ritzelschmierung aufs Kettenrad hinten umgebaut haben aufgrund besserer Schmierung. Ansonsten sind deren Rückmeldung zum Mofessor immer positiv!

Gruß vom T.
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Mr_Wolf » 24.10.2020, 19:30

Langstreckler hat geschrieben:Hast Du da keine Bedenken, dass das Öl leicht weggeschleudert wird?


Auftrag am Ritzel macht kein Problem. Ich fahre seit Jahren problemlos damit (anderer Öler zwar, aber das sollte ja schnuppe sein).
Wenn das Öl erst mal in der Kette angelangt ist, ist es eh egal, wo es aufgebracht wurde. Die Kette muss ja sowieso regelmäßig sowohl über Ritzel als auch Kettenrad. D.h. da wird abgeschleudert - unabhängig davon, wo das Öl aufgebracht wurde.
Von außen auf die Kette aufzutropfen (wie zuerst versucht) ist aber vermutlich wirklich keine gute Idee.
Viel Erfolg noch mit der weiteren Optimierung.

Gruß
Kai
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Langstreckler » 24.10.2020, 20:29

Mr_Wolf hat geschrieben:...
Auftrag am Ritzel macht kein Problem. Ich fahre seit Jahren problemlos damit (anderer Öler zwar, aber das sollte ja schnuppe sein).
...


Freut mich, dass Du damit keine Probleme hast.

Mr_Wolf hat geschrieben:...
Wenn das Öl erst mal in der Kette angelangt ist, ist es eh egal, wo es aufgebracht wurde. Die Kette muss ja sowieso regelmäßig sowohl über Ritzel als auch Kettenrad. D.h. da wird abgeschleudert - unabhängig davon, wo das Öl aufgebracht wurde.
...


Dass das egal ist, glaub‘ ich trotzdem nicht, was auch der Tübinger in seinem Beitrag oben bestätigt.

Wenn der Öltropfen im Leertrum innen am Ketteneinzug des Kettenrads aufgebracht wird, erfährt er auf seinem ersten Weg entlang des Kettenrads eine vielfach geringere Fliehkraft (siehe mein Beitrag oben) und hat eine größere Chance sich auf der Kette verteilen. Wenn das Öl danach am Ritzel ankommt, ist es bereits auf einer größeren Kettenoberfläche verteilt, wodurch es besser haftet. Die Wahrscheinlichkeit, beim ersten „Ritzeldurchgang“ abgeschleudert zu werden, wird dadurch geringer.

Solange man nicht zu schnell fährt, macht sich dieser Unterschied wahrscheinlich kaum bemerkbar, da die Wahrscheinlichkeit des Abschleuderns mit dem Quadrat der Geschwindigkeit bzw. der Ritzeldrehzahl steigt.

Gruß
Dietmar
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Mr_Wolf » 25.10.2020, 00:40

Langstreckler hat geschrieben:...vielfach geringere Fliehkraft (siehe mein Beitrag oben)

Vielfach ja - aber ganz auf den genannten Faktor von 17,4 kommt's dann doch nicht. Die 3-er Potenz stimmt nicht, es ist nur einfach potentiert und damit ist der Faktor im Fliehkraftunterschied 44/17=2,6.
Und ob das dann den großen Unterschied macht... Ich fahre jedenfalls gut damit, bei einem Öleinsatz von 5ml/1000km (trocken und ohne Geländeeinsatz). Da kann die Verschwendung nicht so immens sein.
Jetzt aber gute Nacht... :)
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Waltaris » 25.10.2020, 15:54

Soderle, ich war heute knapp 200km im Weserbergland (auch mal etwas schneller) unterwegs und habe mir natürlich anschließend Kette, Kettenrad und den Raum rund ums Ritzel angeschaut. Die Kette ist suuuper gleichmäßig geölt, Kettenrad und der Rest ebenso. Es sifft bisher auch nix rum oder tropft gar irgendwo. Die Felge hat sehr wenig Öl abbekommen - was sich aber eh viel leichter entfernen läßt, als dieses zähe Kettenfett (ach wie ich das immer gehasst habe bei meiner GSX-S :evil: ).

Ich habe heute noch die Stufe der Ölung von 2 auf 1 reduziert. Wahrscheinlich reicht das aus. Werde ich beobachten und berichten. Probieren geht manchmal halt doch über studieren ;-)

Sollte der Zustand so bleiben, wie er jetzt ist, behält die Auftragsdüse schön unsichtbar am Ritzel ihr zu Hause.

Schönen Sonntag noch - in Hannover regnet es derzeit popcorn
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Langstreckler » 25.10.2020, 21:26

Waltaris hat geschrieben:Soderle, ich war heute knapp 200km im Weserbergland (auch mal etwas schneller) unterwegs und habe mir natürlich anschließend Kette, Kettenrad und den Raum rund ums Ritzel angeschaut. Die Kette ist suuuper gleichmäßig geölt, Kettenrad und der Rest ebenso. Es sifft bisher auch nix rum oder tropft gar irgendwo. Die Felge hat sehr wenig Öl abbekommen - was sich aber eh viel leichter entfernen läßt, als dieses zähe Kettenfett (ach wie ich das immer gehasst habe bei meiner GSX-S :evil: ).
...

Dann hat sich ja die Arbeit gelohnt, freut mich! So ein Kettenöler ist wirklich eine feine Sache. Im Sommer habe ich mir auch einen (von CLS) zugelegt und bin ebenfalls nach 2000 km zurückgelegter Fahrstrecke super zufrieden.

Mr_Wolf hat geschrieben:
Langstreckler hat geschrieben:...vielfach geringere Fliehkraft (siehe mein Beitrag oben)

Vielfach ja - aber ganz auf den genannten Faktor von 17,4 kommt's dann doch nicht. Die 3-er Potenz stimmt nicht, es ist nur einfach potentiert und damit ist der Faktor im Fliehkraftunterschied 44/17=2,6.
...


Klugscheißerei liegt mir zwar fern, aber Deine Aussage möchte ich hier im Forum doch nicht so stehen lassen.

44/17 = 2,6 ist der Drehzahlunterschied und nicht der Fliehkraftunterschied.

Aus der Schule weiß ich noch, dass sich die Fliehkraft (Fz), die eine Masse (m) bei einer Drehbewegung mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit (v) erfährt, wie folgt berechnet:

Fz = m x v² / r

Da die Umfangsgeschwindigkeit proportional zur Drehzahl ist, geht der Drehzahlunterschied (2,6), den es zwischen Ritzel und Kettenrad gibt, also im Zähler der Gleichung schon einmal quadratisch ein. Das heißt, dass die Fliehkraft an einem Zahnrad mit Radius r bei Erhöhung der Drehzahl um den Faktor 2,6 um (2,6)² = 6,76 steigt.

Nun haben Ritzel und Kettenrad ja verschiedene Umfänge bzw. Radien, die sich um den Faktor 17/44 unterscheiden. Kleinerer Radius bedeutet nach der obigen Gleichung größere Fliehkraft!

Damit ergibt sich aus dieser Gleichung folgender Relativvergleich für die Fliehkräfte:
Fliehkraft am Ritzel / Fliehkraft am Kettenrad = (44/17)² / (17/44) = (44/17)³ = 2,6³ = 17,6

Gruß
Dietmar
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Mr_Wolf » 25.10.2020, 22:02

Hi Dietmar,

auch wenn die Diskussion hier das eigentliche Thema verwässert, muss ich doch auch nochmal einschreiten. Sorry auch von meiner Seite für eventuelle Klugscheißerei...
Ich glaube, Du vermixt Umlaufgeschwindigkeit (m/s) und Winkelgeschwindigkeit (quasi °/s).
Die Winkelgeschwindigkeit ist in der Tat beim Ritzel um den Faktor höher als beim Kettenblatt, die Umlaufgeschwindigkeit aber nicht.
Oder um es deutlich zu machen: Zu ihrem eigenen Wohle sollte die (recht eingeschränkt dehnbare) Antriebskette an allen Stellen immer gleich schnell laufen - egal ob im Trum, auf dem Ritzel oder auf dem Kettenrad. Bewegt sich eine Stelle langsamer oder schneller als eine andere, müsste sich die Kette entweder dehnen oder reißen (Ausnahme: Der kurze Moment bei einem Lastwechsel, wenn der Kettendurchhang von einem Trum auf das andere übertragen wird).
F = m * v² / r ist korrekt, aber wie gesagt v ist bei Ritzel und Kettenrad gleich. Der Unterschied kommt nur aus dem Radius - in Einfach-Potenz.
Aus der Winkelgeschwindigkeit w ließe sich die Fliehkraft berechnen über F = m * w² * r. Hier kommt der Faktor ueber w quadratisch in's Spiel, kürzt sich aber dann wieder über den Radius einmal raus. - übrig belibt der Faktor dann ebenso nur in Einfach-Potenz.

Gruß
Kai
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Langstreckler » 25.10.2020, 22:11

Hallo Kai,

Du bist mir zuvorgekommen.
Gerade eben wollte ich meine Antwort zurückziehen, weil ich meinen Denkfehler selber bemerkt hatte. - Sorry!
Du hast recht.

Gruß
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon Mr_Wolf » 25.10.2020, 22:16

ThumbUP Beenden wir den Physik-Exkurs und kommen zurück zu den Kettenölern.
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Re: Kettenöler Berotec Mofessor

Beitragvon SingleR » 25.10.2020, 22:28

Ach Leute: es ist doch völlig egal, ob hier einer richtig gerechnet oder Fliehkraft mit Umlaufgeschwindigkeit verwechselt hat. Hauptsache die Installation von Waltaris erweist sich als praxistauglich. ;-)

Langstreckler hat geschrieben:Aber wenn ich das richtig sehe, hast Du die Auftragsdüse im Lasttrum außen am Ketteneinzug des Ritzels angebracht. Hast Du da keine Bedenken, dass das Öl leicht weggeschleudert wird? ... „Normalerweise“ wird die Auftragsdüse ja im Leertrum innen am Ketteneinzug des Kettenrads angebracht.

Ich würde die Düse auch eher am Ritzel als am Kettenrad anbringen - und dort ca. 30-45° vor dem Punkt, an dem die Kette den Kontakt zum Ritzel verliert.

Waltaris hat geschrieben:Soderle, ich war heute knapp 200km im Weserbergland (auch mal etwas schneller) unterwegs ... Die Felge hat sehr wenig Öl abbekommen - was sich aber eh viel leichter entfernen läßt, als dieses zähe Kettenfett (ach wie ich das immer gehasst habe bei meiner GSX-S

Immerhin bekommt die Felge noch Öl ab! Das hat mich auch schon gestört, als ich vor wenigen Wochen Versuche mit einer geölten statt gefetteten Kette gemacht hatte. Die Ergebnisse haben mich b.a.w. davon abgebracht, einen Kettenöler zu montieren (wobei für mich in einem solchen Fall sowieso nur der Cobrra in Frage gekommen wäre). Bislang hatte ich noch keine Probleme mit abgeschleudertem Fett. Ich führe es darauf zurück, dass ich kein frisches Fett auf alte Pampe schmiere, sondern vorr dem Auftragen wenigstens eine "Grundreinigung" der Kette mit einem in Petroleum getränkten Lappen vornehme. Außerdem verwende ich das Produkt, das man am saubersten verarbeiten kann: Motul Chain Paste aus der Tube.
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