Der erste Fahrbericht der F900R

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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon pogibonsi » 23.01.2020, 07:05

Tanke hat geschrieben:jaaaa alles bezahlte Werbung! Fake neeeews! arbroller


Na jetzt übertreibe mal nicht, aber das liest sich schon extrem subjektiv....
Gruß,
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Tanke » 23.01.2020, 09:37

Ist doch so ein Test fast IMMER! Als ob das jetzt was völlig überraschendes wäre und jetzt auf einmal völlig unerwartet und natürlich NUR bei BMW solche Tests auf "extrem" subjektiv daherkommen....also bitte...
Bitte einmal bei der Realität bleiben! Auch mal andere Tests durchlesen, Videos schauen, egal welche Person, welches Magazin, welcher Sender,....einen Test gemacht hat und egal um welches Motorrad es geht, am Ende testen immer MENSCHEN. Dann pickt mal die 1-2% raus, die völlig neutral und zu 100% objektiv bleiben.....viel Spaß beim Suchen :lol:
Also bitte nicht gleich wieder mit völlig banalen Verschwörungstheorien oder so was kommen.
Es ist einfach ein neues Motorrad das anscheinend (nicht ohne Grund) begeistert in jeder Hinsicht. Ist das so schwer zu glauben?
Und nein (falls hier wieder jemand das Bedürfnis dazu hat): ich arbeite immernoch nicht bei BMW...... arbroller
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon pogibonsi » 23.01.2020, 10:06

Tanke hat geschrieben:Ist doch so ein Test fast IMMER! Als ob das jetzt was völlig überraschendes wäre und jetzt auf einmal völlig unerwartet und natürlich NUR bei BMW solche Tests auf "extrem" subjektiv daherkommen....also bitte...
Bitte einmal bei der Realität bleiben! Auch mal andere Tests durchlesen, Videos schauen, egal welche Person, welches Magazin, welcher Sender,....einen Test gemacht hat und egal um welches Motorrad es geht, am Ende testen immer MENSCHEN. Dann pickt mal die 1-2% raus, die völlig neutral und zu 100% objektiv bleiben.....viel Spaß beim Suchen :lol:
Also bitte nicht gleich wieder mit völlig banalen Verschwörungstheorien oder so was kommen.
Es ist einfach ein neues Motorrad das anscheinend (nicht ohne Grund) begeistert in jeder Hinsicht. Ist das so schwer zu glauben?
Und nein (falls hier wieder jemand das Bedürfnis dazu hat): ich arbeite immernoch nicht bei BMW...... arbroller


Wie bist Du denn drauf?

Wo hab ich denn geschrieben, dass das nur bei BMW so ist und dann auch noch vollkommen überraschend?

Der Test ist sehr subjektiv und mehr nicht, das war meine Aussage!
Gruß,
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Stollentroll » 23.01.2020, 13:31

Auf n-tv.de gibt es einen Bericht.
Beim Lesen beschleicht mich das Gefühl, das der Reporter aufgrund des schlechten Wetters kaum gefahren ist. Stattdessen wieder eine endlos-Aufführung aller Ausstattungsmöglichkeiten.

https://www.n-tv.de/auto/BMW-F-900-R-di ... 27515.html

Unsere gute F800R wird hier als langweilige Mulle dargestellt. Vermutlich von den gleichen Schreiberlingen auf n-tv, die sie noch 2016 als SuperKlasse Motorrad angepriesen hatten.
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Kajo » 23.01.2020, 17:04

Stollentroll hat geschrieben:... Unsere gute F800R wird hier als langweilige Mulle dargestellt. Vermutlich von den gleichen Schreiberlingen auf n-tv, die sie noch 2016 als SuperKlasse Motorrad angepriesen hatten.


Wenn mit Einführung der F 900 R keine Verbesserungen zur F 800 R einhergingen, sollten die bei BMW Motorrad mal den Stift im 3. Lehrjahr ranlassen.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon blackhawk2k » 23.01.2020, 18:19

War doch immer so, dass AMS/Motorradonline/PS für Motorräder ziemliche Jubelperser für die einheimischen Marken sind.

Deshalb mal englischsprachige Tests abwarten
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon SingleR » 23.01.2020, 20:50

Kajo hat geschrieben:Wenn mit Einführung der F 900 R keine Verbesserungen zur F 800 R einhergingen, sollten die bei BMW Motorrad mal den Stift im 3. Lehrjahr ranlassen.

Nun, es ist doch wie so oft: es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Es ist wohl nachvollziehbar, dass ein Motor, der mehr Hubraum hat, i.d.R. auch mit mehr Leistung oder Drehmoment daher kommt. Für diese Erkenntnis braucht man keine Tests. Und wie groß der Unterschied in der Praxis ausfällt, bleibt abzuwarten. Wer sich beim Fahren nicht ständig im oberen Viertel der Drehzahlen aufhält, wird einen Unterschied sicher kaum bemerken.

blackhawk2k hat geschrieben:War doch immer so, dass AMS/Motorradonline/PS für Motorräder ziemliche Jubelperser für die einheimischen Marken sind.

Tja, "Bildzeitungen" halt! ;-) Mit entsprechendem Horizont und Niveau...

blackhawk2k hat geschrieben:Deshalb mal englischsprachige Tests abwarten

Oder italienisch- bzw. japanischsprachige! :mrgreen:
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Spätstarter69 » 23.01.2020, 21:02

Kann es sein, das die F900R kein schlechtes Motorrad ist? Preislich haben die sich bei BMW ja angestrengt.
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon ike » 24.01.2020, 00:16

Schlecht wird sie nicht sein.
Sollte aber dem Erbe , Nachfolger der F8R zu sein , gerecht werden müssen und zu übertreffen , das ist eine Herausforderung.
Und die künstlichen Lobeshymnen muss sie erst beweisen.

Aber wie schon gesagt , optisch sieht sie gut aus. Die Technik muss jetzt noch überzeugen.
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Reiner52 » 24.01.2020, 09:44

ike hat geschrieben:Sollte aber dem Erbe , Nachfolger der F8R zu sein , gerecht werden müssen und zu übertreffen , das ist eine Herausforderung.
Und die künstlichen Lobeshymnen muss sie erst beweisen.


Vielleicht soll die 900 R kein direkter Nachfolger der 800 R sein.
Es kann ja sein das BMW einen "Schnitt" macht und ein modernes eigenständiges Motorrad bringen will,
das mit der Konkurrenz mithalten kann.
Die frühere hochgelobte 800 R ist nicht mehr unbedingt konkurrenzfähig.
Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.
Voltaire (1694-1778), eigtl. François-Marie Arouet, frz. Philosoph u. Schriftsteller
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Spätstarter69 » 24.01.2020, 11:00

SingleR hat geschrieben:
Reiner52 hat geschrieben:Die frühere hochgelobte 800 R ist nicht mehr unbedingt konkurrenzfähig.

Warum nicht? Nur weil sie ein paar Nm weniger Drehmoment und ein paar PS weniger Leistung hat? Auf der Straße ist es in den wenigsten Fällen das Bike, das nicht "konkurrenzfähig" ist, sondern derjenige, der oben drauf sitzt. Und wer es drauf anlegt, die zu erwartenden geringen Unterschiede zwischen der BMW und der CMW erfahren zu wollen, sollte das besser auf der abgesperrten Rennstrecke tun statt im öffentlichen Straßenverkehr.

Davon abgesehen hätte man auch aus der F800R eine 900er machen können: der Rotax-Twin war so konstruiert, dass man den Hubraum problemlos hätte vergrößern können. Schade, dass man das nicht umgesetzt und mit der CMW ein Allerweltsbike im austauschbaren Allerweltslook ohne technische Highlights auf die Räder gestellt hat. Den "Fortschritt" scheint man wohl im wesentlichen mit so einem komischen TFT-Display verkaufen zu wollen.


Das neue an der F900 auf das Display zu reduzieren, geht an der Sache vorbei. Der Motor musste für die neuen Zulassungsbestimmungen fit gemacht werden. Die neue kannst du Dank der Pakete in einem Umfang aufrüsten (bietet so wohl kein anderer Anbieter an), da hätte ich auch ein neues Motorrad drum rum gebaut. Das schafft Kaufanreize. Mir gefällt bei der der R und XR das Heck nicht. Aber speziell bei der R finde ich auch die Preisgestaltung fair. Was ist eigentlich außer den Plastikteilen der Unterschied zwischen R und XR. Den preislichen Aufschlag bei der XR finde ich schon happig.
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Canax » 24.01.2020, 11:21

Spätstarter69 hat geschrieben:Was ist eigentlich außer den Plastikteilen der Unterschied zwischen R und XR. Den preislichen Aufschlag bei der XR finde ich schon happig.


Die angepeilte Zielgruppe: Die R für den jugendlichen Heizer, der nicht so viel Kohle hat, aber den direkten Kontakt zu Straße und Umgebung sucht und auch sportlich aggresiver sitzen will. Die XR für den betuchten Tourer, der auch längere Strecken entspannt zurücklegen, aber eine gewisse sportliche Note nicht missen will. Gern auch mal mit Kofferset und Sozius.
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Spätstarter69 » 24.01.2020, 11:34

Canax hat geschrieben:
Spätstarter69 hat geschrieben:Was ist eigentlich außer den Plastikteilen der Unterschied zwischen R und XR. Den preislichen Aufschlag bei der XR finde ich schon happig.


Die angepeilte Zielgruppe: Die R für den jugendlichen Heizer, der nicht so viel Kohle hat, aber den direkten Kontakt zu Straße und Umgebung sucht und auch sportlich aggresiver sitzen will. Die XR für den betuchten Tourer, der auch längere Strecken entspannt zurücklegen, aber eine gewisse sportliche Note nicht missen will. Gern auch mal mit Kofferset und Sozius.


Das ist mir schon klar. Mir ging es um den technischen Unterschied, der diesen Preisaufschlag rechtfertigen könnte.
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon Canax » 24.01.2020, 11:40

Spätstarter69 hat geschrieben:Das ist mir schon klar. Mir ging es um den technischen Unterschied, der diesen Preisaufschlag rechtfertigen könnte.


Man braucht doch keine technischen Unterschiede, um einen Preis zu rechtfertigen. Es wird verlangt, was man glaubt, bezahlt zu bekommen :mrgreen:

Ist halt so in der Marktwirtschaft.
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Re: Der erste Fahrbericht der F900R

Beitragvon SingleR » 24.01.2020, 13:34

Spätstarter69 hat geschrieben:Das neue an der F900 auf das Display zu reduzieren, geht an der Sache vorbei. Der Motor musste für die neuen Zulassungsbestimmungen fit gemacht werden. Die neue kannst du Dank der Pakete in einem Umfang aufrüsten (bietet so wohl kein anderer Anbieter an), da hätte ich auch ein neues Motorrad drum rum gebaut.

Nun ja, Ausstattungspakete bietet man gewöhnlich an, um damit mehr Umsatz zu machen als mit einzelnen Nachrüstungspotionen. Davon abgesehen reduzieren sie die Produktionskosten aufgrund der Vereinheitlichung von Abläufen. Der Hersteller macht den Reibach an zwei Fronten, und der Kunde kauft dann Sachen mit, die er eigentlich nicht braucht.

Und ein "neues" Motorrad drum bauen? Es ist wahrlich nicht neu, wenn man von der durchaus sinnvollen Unterbringung des Tanks unter der Sitzbank wieder auf die konventionelle Bauweise zurückkehrt, zumal man das bei Vorstellung der Twin-F als DEN Meilenstein im Motorradbau propagiert hat. Das Prinzip hätte man auch mit einer "Neukonstruktion" beibehalten können. Das Ganze in Verbindung mit einem Rotax-900er, und ich könnte meiner aktuellen R untreu werden. So wie es jetzt aussieht, wird das nix! Oder anders: konventionelle Motorräder bekomme ich auch woanders - wo ich außerdem nicht gezwungen bin, Ausstattungspakete kaufen zu müssen, wenn ich nur einzelne Komponenten daraus haben möchte.
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