Enduro-Reifen

Reifen, Freigaben, Erfahrungen zur F800R - F 800 R.

Re: Enduro-Reifen

Beitragvon Roadrunner72 » 14.12.2016, 07:58

Lustig, auf welche Ideen manche so kommen... scratch
Zu allererst: Lass den Blödsinn mit Enduro-Reifen. Die R ist für die Straße bestimmt, und demzufolge ist sie auch für Straßenreifen ausgelegt. Desweiteren kannst du mit jedem Straßenreifen auf Schotterwegen fahren. Das mach ich sogar mit meinem Hypersportreifen.

Wenn du dich auf losem Untergrund unwohl fühlst liegt das nicht an dem Reifen, sondern daran, daß du dich vermutlich völlig verkrampft an deine R klammerst und sie somit selbst instabil machst. Ich empfehle daher mal den Besuch eines Sicherheitstrainings. Das schafft Vertrauen in dich und die Maschine. Und locker fährt sich's gleich dreimal besser... winkG
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Re: Enduro-Reifen

Beitragvon MG63 » 14.12.2016, 11:45

Wenn man sich auf losem Untergrund unsicher fühlt liegt es auch an der Größe des Vorderrades und eventuell an der Breite des Vorderrades. Eine F 800 GS hilft hier ausserordentlich, locker zu bleiben.
Ich verstehe nicht, warum man mit der F800 R nicht mal einen Enduroreifen probieren soll. Auf der GS war ich immer zufrieden und Profiltiefe bringt Kilometer.
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Re: Enduro-Reifen

Beitragvon Garymau » 16.12.2016, 20:09

Hallo zusammen,

ich sollte es, denke ich, wirklich mit Üben auf losem Untergrund versuchen. Bin halt bisher nur auf schweizer Asphalt rumgefahren.
Ich denke, das ist wirklich eine Umgewöhnungs- bzw. Kopfsache.
Na ja, sobald das weisse Zeug von der Strasse verschwunden ist, kann ich ja ueben. Danke an dieser Stelle fuer den Tipp mit der Geschwindigkeit und dem "sich ans Motorrad klammern und es dadurch selbst instabil machen" - das klingt wirklich logisch.
Bis zum Fruehling muss ich eh auf den Motorschlitten umsteigen :lol:

Euch allein ein schönes Wochenende.
Garymau
 

Re: Enduro-Reifen

Beitragvon Roadrunner72 » 19.12.2016, 14:09

Garymau hat geschrieben: Danke an dieser Stelle fuer den Tipp mit der Geschwindigkeit und dem "sich ans Motorrad klammern und es dadurch selbst instabil machen" - das klingt wirklich logisch.

Gern geschehen! Und eines noch, wenn du übst: Nicht die Füße unten lassen, sondern sofort hoch mit den Ballen auf die Rasten, Knie an den Tank. Weiterhin nicht vor das Vorderrad starren, sondern den Blick weiter voraus legen. Mach das zuerst auf geteerter Straße, und wenn du dir dann da sicher bist, dasselbe auf Schotter. Dabei immer die Arme locker lassen, das Motorrad stabilisiert sich von selbst. Du wirst sehen, das klappt mit ein bisschen Übung wie am Schnürchen winkG
Wenn du in der kalten Winterzeit was zum Lesen haben möchtest, kann ich "Motorradtraining alle Tage" von Bernt Spiegel empfehlen. Die dort enthaltenen Tipps kannst du dann im Frühling gleich ausprobieren.

Viel Erfolg und schon mal schöne Feiertage!
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Re: Enduro-Reifen

Beitragvon Hartmut_HB » 20.12.2016, 13:27

Hallo,
das mit den "Knie an den Tank" habe ich bei meinen beiden Endurolehrgängen in diesem Jahr so nicht gelernt. Knie ca. 5 - 10cm vom Tank weg, damit man durch einfache Gewichtsverlagerung das Motorrad "lenken" kann.
"Dabei immer die Arme locker lassen, das Motorrad stabilisiert sich von selbst. Du wirst sehen, das klappt mit ein bisschen Übung wie am Schnürchen winkG " Das wird so sein. Hab ja sogar ich hinbekommen. clap
Gruß
Hartmut
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