Ich habe eben meine neuen Wilbers Federn eingebaut. Ging einfach und schnell. Meine Verschlusskappen sehen noch aus wie neu! Ich habe aber auch jeweils die beiden Schrauben der oberen Klemmung der Gabelholmes gelöst, bevor ich die Kappe mit einer fast neuen 17er Sechkantnuss geöffnet habe. Die Kappen waren mit einem eher geringen Moment zu lösen. Ist ja auch kein Wunder. Bestens geschmiertes Feingewinde.
Durch diese Klemmung wird das Standrohr genau in der Höhe des Feingewindes der Verschlusskappe eingeklemmt. Das hat sehrwohl einen Einfluss auf die Leichtgängigkeit beim Lösen der Verschlusskappe.
Stell Dir mal einen Schlauchanschluss vor. Ein Schlauch über ein Rohr geschoben und dann ne Schlauchschelle drumrum und zugedreht. Und jetzt ersetze: Schlauch = Gabelholm, Rohr = Verschlusskappe, Schlauchschelle = Gabelbrücke. Jetzt verstanden?
Es gibt in der Mechanik neben dem Formschluss auch den Kraftschluss.
Tja, ich würde sagen, wer nicht will, der hat schon. Anscheinend gibt es hier zwei Fraktionen. Die eine, die die Klemmung der Gabelbrücke löst und die Verschlusskappen ohne Beschädigung gelöst bekommt und die andere, die meint, das habe nichts miteinander zu tun und sich lieber die Verschlusskappen vergeigt. Muss halt jeder selbst entscheiden, wo er gerne dazu gehören möchte.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
Haben an bisher 3 Gabeln die Federn gewechselt,2x wurde die Klemmung gelöst und 1x nicht. Das Ergebnis war : 2x Verschlusskappen heile geblieben ,1x Kaputt !!!!!!,Rest siehe oben !.
dkf800s hat geschrieben:Aber bei Wilbers, Öhlins und Co. sind die Federn auch ohne die originalen Hülsen zu verbauen? Also länger als die Standard Federn!?!
noch nicht beantwortet: wie lang sind nun die "Tuning-Federn"?