Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Alles was nirgenswo rein passt.

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon rotax » 29.06.2014, 08:57

Danke Kajo,Ich habe den Eindruck Du bist bei jeder heissen Diskussion immer der gewesen der versucht hat etwas Dampf rauszunehmen,was halt leider nicht immer geklappt hat...
Ebenfalls weiterhin viel Spass beim gemeinsamen Hobby und allzeit eine Handbreit Teer unter den Rädern !
Die Freiheit des Motorradfahrens besteht nun mal darin, selbst zu bestimmen, ob man durch Unvermögen oder übertriebenen Ehrgeiz aufs zu voll genommene Maul fliegt
Benutzeravatar
rotax
 
Beiträge: 556
Registriert: 17.10.2012, 22:09
Motorrad: Suzuki DL1050 VStrom

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Eike » 29.06.2014, 10:12

rotax hat geschrieben:Ihr solltet einen neuen thread für garantieverlängerung eröffnen... plemplem
Irgendwie kommt ihr immer wieder vom Thema ab,ist euch das unangenehm...?
:mrgreen:
@Schwarzfahrer ausserdem,was regst du dich jetzt auf,du hast doch selbst diesen thread eröffnet mit diesem Titel,so what ???
Hast Du dich einer Gehirnwäsche unterzogen ???
scratch


Das habe ich jetzt aber auch gedacht. Da macht jemand einen Thread über Qualitätsprobleme bei BMW auf und wundert sich dann scheinbar , wenn hier die Qualitätsprobleme auch genannt werden. Das verstehe ich nicht. Daß man dann gleich wieder persönlich wird und von Löschen redet, ist schon arm.

Gruß Eike
Gruß Eike
____________________________
Ducati Monster 1200 - 10.000 Km
Ducati 696 - 12.000 Km
Vespa LX 125 - 5.000 Km
Benutzeravatar
Eike
 
Beiträge: 3326
Registriert: 31.01.2007, 19:15
Wohnort: Schwäbische Alb
Motorrad: Ducati Monster 1200

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon SingleR » 29.06.2014, 14:10

Eike hat geschrieben:Da macht jemand einen Thread über Qualitätsprobleme bei BMW auf und wundert sich dann scheinbar , wenn hier die Qualitätsprobleme auch genannt werden.

Halt! ;-) Das "Problem" ist, dass bei vereinzelt aufgetretenen Problemen mitunter gleich auf die Grundgesamtheit geschlossen wird. Einen - siehe Eingangspost - genannten einzelnen Getriebeschaden in direkte Verbindung zu Rückrufen zu bringen, so wie es die "Motorrad-Bild" getan hat, ist wenig seriös. Und auch bei allen anderen hier genannten Problemen (das "S/ST-Problem" mal außen vor) handelt es sich offensichtlich um Einzelfälle. Wenn man es genau wissen wollte, müsste man nur mal alle hier im Forum registrierten User einzeln befragen, ob bzw. welche Probleme sie denn mit ihrem Mopped haben. Ich wette, dass nach einer solchen Umfrage diejenigen, die Probleme haben, weit in der Minderheit sind.

Wenn BMW tatsächlich ein massives Qualitätsproblem hätte, dann würde sich das unweigerlich in den Verkaufszahlen widerspiegeln. Markenbrille hin oder her: auch ein eingefleischter BMW-Fanatiker hat nämlich irgendwann keine Lust mehr, sein Mopped statt damit rumzufahren ständig in die Werkstatt zu bringen und wochenlang auf Reparaturen zu warten.
Twin-F: die perfekte Symbiose aus 2-Spark-Rotax-Eintopf und Zündabstand eines Einzylinder-2-Takters... :mrgreen:
----
BMW R 1200 GSA: der "Leo-2" unter den Motorrädern! ;-)
Benutzeravatar
SingleR
 
Beiträge: 2920
Registriert: 27.08.2013, 19:07
Motorrad: F 800 R

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Kajo » 29.06.2014, 16:01

SingleR hat geschrieben:
Eike hat geschrieben:Da macht jemand einen Thread über Qualitätsprobleme bei BMW auf und wundert sich dann scheinbar , wenn hier die Qualitätsprobleme auch genannt werden.

Halt! ;-) Das "Problem" ist, dass bei vereinzelt aufgetretenen Problemen mitunter gleich auf die Grundgesamtheit geschlossen wird. Einen - siehe Eingangspost - genannten einzelnen Getriebeschaden in direkte Verbindung zu Rückrufen zu bringen, so wie es die "Motorrad-Bild" getan hat, ist wenig seriös. Und auch bei allen anderen hier genannten Problemen (das "S/ST-Problem" mal außen vor) handelt es sich offensichtlich um Einzelfälle. Wenn man es genau wissen wollte, müsste man nur mal alle hier im Forum registrierten User einzeln befragen, ob bzw. welche Probleme sie denn mit ihrem Mopped haben. Ich wette, dass nach einer solchen Umfrage diejenigen, die Probleme haben, weit in der Minderheit sind.

Wenn BMW tatsächlich ein massives Qualitätsproblem hätte, dann würde sich das unweigerlich in den Verkaufszahlen widerspiegeln. Markenbrille hin oder her: auch ein eingefleischter BMW-Fanatiker hat nämlich irgendwann keine Lust mehr, sein Mopped statt damit rumzufahren ständig in die Werkstatt zu bringen und wochenlang auf Reparaturen zu warten.



So würde ich das auch sehen. Eine foreninterne Umfrage hinsichtlich der Zufriedenheit mit der jeweiligen Maschine wäre schon einmal interessant.

Gruß Kajo
Beim Tanken setzte ich den Helm ab.
Benutzeravatar
Kajo
 
Beiträge: 5843
Registriert: 20.02.2010, 15:24
Motorrad: R 1250 R Sport

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Schwarzfahrer » 29.06.2014, 16:19

Eike hat geschrieben:Das habe ich jetzt aber auch gedacht. Da macht jemand einen Thread über Qualitätsprobleme bei BMW auf und wundert sich dann scheinbar , wenn hier die Qualitätsprobleme auch genannt werden. Das verstehe ich nicht. Daß man dann gleich wieder persönlich wird und von Löschen redet, ist schon arm.
Gruß Eike

Entweder willst Du manche Sachen nicht verstehen oder Du liest sie nicht. Im Eingangspost steht der Name des Pressesprechers von BMW, der ausführlich zu Rückrufen Stellung bezieht. In diesem Zusammenhang kannst Du dich mal an diesen wenden, da Du mit dem Rückruf Hinterradlagerung S/ST nicht zufrieden bist. Aber immerhin gibt es einen Rückruf. Man sollte dann auch in die Werkstatt fahren.

Gegen eine sachliche Diskussion hat niemand etwas einzuwenden. Dass solche Themen immer einige ganz wenige Leute anlocken, die bei jeder Gelegenheit Öl ins Feuer gießen wollen, ist auch klar. Wenn BMW kurz nach Erscheinen der neuen RT 8000 Maschinen zurückrufen müssen, um das Federbein zu wechseln, sieht man, wie gut sich diese Motorräder verkaufen. Und weil damit sehr viele Leute rumfahren, wird dies von der Gemeinde wahrscheinlich stärker wahrgenommen als bei anderen Marken.
Schwarzfahrer
 

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon MG63 » 29.06.2014, 16:49

Man darf doch die Punkte offen ansprechen und sich auch negativ äußern. Ich war z.B. beim Getriebeproblem bei der 1100 GS ganz schön angesäuert (es gab aber noch andere Probleme). Obwohl das Problem mit dem 3. und 5. Gang bekannt war, gab es nach entsprechender Zeit keine Kulanz. Trotzdem war es damals für mich das beste Motorrad. Ich habe mich wieder für eine BMW entschieden, ärgere mich aber trotzdem über ein paar Dinge, die eigentlich nicht sein müssen. Ich weiß aber nicht wie es derzeit bei den anderen Marken aussieht. Aus alten Tagen war ich eben was anderes gewohnt. Katana 550, K100, R100 GS liefen wie ein Urwerk und es gab bis zum Verkauf nichts zu meckern.
MG63
 
Beiträge: 176
Registriert: 28.07.2011, 11:29

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Flo800GT » 29.06.2014, 17:45

F800är hat geschrieben:Das Premium kannst Du auf jeder Messe von tollen Leuten wie dem Zuständigem für die Abteilung Roller so was von oft an den Kopf geworfen bekommen wenn Du magst...
Ich bezog mich auf die Preise bei mobile.
Hinzu kommt das man eben 0% Finanzierungen bei BMW gar nicht anbietet. Führerscheinzuschusse etc. aber bei anderen Marken schon. Ich vergleiche halt - was kostet mich der Bock am Ende insgesamt. Wenn Du nur LP vergleichen willst: viel Spaß ;)

Ich kann da nur für mich reden. Was irgendwelche Werbefutzis auf Messen erzählen interessiert mich eher wenig. Bei meinem Händler ist das Wort noch nicht einmal gefallen und wie gesagt, auch auf der Homepage ist es nirgends zu finden.
Dass die Produkte auf Präsentationen / Messen mitunter so beworben werden streite ich dabei nicht ab, bzw. kann es nicht ausschliessen. Warum sollte man sich als Hersteller auch dagegen wehren?

Natürlich muss jeder für sich selbst gucken, was er persönlich unterm Strich bezahlt.
Nur vergleichbar ist das eben nicht.
Jeder hat ein anderes Verhandlungsgeschick, jeder Händler eine andere Schmerzgrenze bei den Rabatten, Sonderaktionen (die es übrigens auch bei BMW gibt) haben nur gewisse Laufzeiten, etcpp.
Was nützt es mir, wenn du für eine GSR750 unter 7.000€ bezahlst, die Händler in meiner Ecke aber absolut nicht mit sich handeln lassen (würden), bzw. die Sonderaktion abgelaufen ist, wenn ich mir eine kaufen möchte?
Oder was nützt es dir, wenn ich dir sage, dass ich für meine GT 2.000€ unter Liste gezahlt habe (ohne Führerscheinaktion)? Richtig: Nix.
Das einzige, was objektiv vergleichbar ist, sind nun einmal die Listenpreise.
Sei's drum: Die Suzi ist günstiger. Ich habe auch nie behauptet, dass sie teurer ist. Suzuki ist dafür bekannt, dass sie viel Motorrad für relativ wenig Geld bieten.
Wenn man vergleicht, was unterm Strich rauskommt, darf man aber auch die Inspektionsintervalle nicht vernachlässigen.
Die liegen bei der Suzi bei 6.000km, bei der F800 bei 10.000km.
Wenn ich bedenke, dass ich vom 01.03. bis jetzt ca. 7.400km gefahren bin relativiert sich der Preisvorteil der GSR 750 von ca. 1.500€ irgendwo wieder. Allein dieses Jahr habe ich da schon wieder ~200€ der Differenz "eingeholt".

Vergleicht man aber einfach mal mit Marken, die dieses low-budget-Image nicht haben (KTM, Honda, Yamaha, Ducati, Triumph). Da schlägt BMW preislich ganz sicher nicht über die Strenge.
Mein Schwager fährt die GS LC (Comfort- & Touringpaket sowie Koffer), mein ehemaliger Nachbar die 12er Ténéré ZE (einziges Extra: Koffersystem).
Für die GS wurden um 15.800€ (BLP ~17.000€) gezahlt, für die Yamaha um 15.000€ (BLP ~16.000€). Beide haben 10.000er Inspektions-Intervalle.
Einen wirklich klaren Preisvorteil der Yamaha kann ich da aber jetzt auch nicht erkennen. 500€ spielen in der Preisklasse einfach eine deutlich kleinere Rolle als wenn man sich im Bereich 7-9.000€ bewegt, zumal die BMW afaik leichte Vorteile bei der Ausstattung hat.
Ok, die GS hat jetzt ihren Rückruf wegen des Getriebes bekommen. Was die Ténéré an Rückrufen hatte weiß ich nicht, darüber haben wir uns noch nie unterhalten.

Letztlich scheint es ja aber irgendwas bei BMW zu geben, was bei der Konkurrenz schlechter ist (bzw. dort nicht zu haben ist).
Sonst würden wir hier ja nicht BMW fahren sondern eben Modelle der Konkurrenz. ;-)
Ich bin bisher mit meiner GT absolut zufrieden, die Qualität entspricht den Erwartungen. Das Gefühl, zuviel für das Gebotene gezahlt zu haben, habe ich auch nicht.
Ob das in 2, 3 Jahren immer noch so aussieht kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich bin optimistisch. ThumbUP

PS:
Um sich mal einen kleinen Überblick zu verschaffen, dass so gut wie jeder Hersteller in den letzten Jahren einige Rückrufe hatte, der kann man in der ADAC-Datenbank gucken. Eine besondere Häufung bei einem Hersteller kann ich da nicht erkennen.
Selbst Technik, die jahrelang im Einsatz ist, wird noch zurückgerufen (siehe Suzuki).
MfG,
Flo
Benutzeravatar
Flo800GT
 
Beiträge: 573
Registriert: 14.02.2014, 19:56
Wohnort: Sachsen
Motorrad: R1200GS

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon oilonice » 29.06.2014, 21:50

....bei der Super Täterä brechen regelmäßig die Speichen, so dass jetzt ein Sonderservice eingeführt wurde, ei dem alle 5000km die Speichen kontrolliert werden müssen.

Ein Kollege von mir hat seine Karre gerade verkauf, weil er schon mehrfach Speichenbrüche hatte.

Ich denke auch, dass BMW nicht schlechtere Qualität liefert, wie andere auch. Nur die Jungs von BMW reißen immer so die Fresse auf, was sie alles Tolles können, so dass das Geschrei natürlich doppelt so groß ist, wenn mal wieder was schief läuft.

Ich fahre übrigens in kürze nun endlich wieder Honda...hab mir die neue VFR bestellt/gekauft, nachdem ich von der neuen S1000R bzgl Qualität echt enttäuscht bin....die kann nur laut und schnell....und das reicht mir nicht. Die haben nicht mal mehr den Motor ganz beschichtet....usw...
Benutzeravatar
oilonice
 
Beiträge: 758
Registriert: 18.09.2010, 16:14
Wohnort: zuhause wo sonst
Motorrad: F800R

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon 815-mike » 30.06.2014, 10:10

...UNBESCHICHTETER Motor ist meines Erachtens ein klarer Vorteil. Voraussetzung: die Legierung muß natürlich geeignet sein.
(Motoren waren jahrzehntelang unbeschichtet und das hat ihnen auch nicht geschadet - im GEGENTEIL! Halt alles eine Frage der Legierung...)
mike
815-mike
 
Beiträge: 776
Registriert: 01.09.2009, 18:00

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon F800är » 30.06.2014, 10:24

Ich habe ja auch bereits zum Ausdruck gebracht das die R noch Kinderkrankheiten hat, die man bei BMW eigentlich nicht erwarten dürfen sollte.
Ebenso wie bei der RR noch einige Dinge unglücklich gelaufen sind und laufen.
- Aber die Pauschalisierung die kann nur laut und schnell ist ja mal vollkommener Quatsch :D
Der Motor läuft ebenso wie jener der RR selbst bei 2k Umdrehungen sauber, zum cruisen reicht das Drehmoment allemal - lediglich der gegenüber der RR gestiegene Verbrauch ist auf Touren ärgerlich.
Das man darauf gerne zügig fährt liegt wohl mehr daran, das der Motor, sein Ansprechverhalten, das Fahrwerk und auch so nette Sachen wie der Schaltautomat etc. dazu verleiten. Aber wenn man sich nicht beherrschen kann ist man wohl eher selber schuld scratch :lol:

Lautsärke ist natürlich subjektiv - ich finde es ist genau richtig, notfalls fährt man halt einen Gang höher und gut ist.
Benutzeravatar
F800är
 
Beiträge: 132
Registriert: 25.02.2014, 12:42
Motorrad: F800

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Lichtmann » 30.06.2014, 17:06

Hallo,

wenn man schlecht denkt könnte man glauben das so oder so kein Hersteller wirklich langfristig haltbare Produkte herstellen will, oder aber durch das ganze Umfeld gar nicht mehr in der Lage wäre was wirklich 15 Jahre fehlerfrei funktionierendes am Markt anzubieten, sind alles Ausreden das es dann zu teuer wäre, Sie können es gar nicht mehr, weil die Einzelteile von überall her besorgt werden und die haben schon Macken, man solle froh sein das ein Produkt, egal was man kauft, die zwei Jahre durch hält, lustig ist auch die Aussage das die Produkte weiter entwickelt werden weil wir es so wollen und ohne neue Produktideen es Stillstand gibt, ja genau, ich muss in den Keller eine Kneifzange holen zum Hose anziehen.


Komisch das meine ST ganz ohne Werkstattbesuche auskommt, hmmm.


Lichtmann
Schub vorbei
Lichtmann
 
Beiträge: 876
Registriert: 10.06.2009, 21:17
Wohnort: München

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Eike » 30.06.2014, 17:34

Lichtmann hat geschrieben:Komisch das meine ST ganz ohne Werkstattbesuche auskommt, hmmm.

Lichtmann


Tut meine auch, ist aber noch kein Zeichen von Qualität. Wobei Werkstattbesuche bei allen Marken immer mit Risiko verbunden sind, man denke nur an die ganzen Updates, wenn vorher gar kein (sichtbares) Problem vorlag.

Wenigstens sind wir uns hier einigermaßen einig, daß BMW kein Premium ist. Wer zum Beispiel mal eine Birne vorne oder hinten gewechselt hat, glaubt auch eher an einem Baumarktroller als an einem Möp für 10k€ zu basteln.

Vielleicht sind es auch solche Erlebnisse neben den echten Mängeln, die hier für Enttäuschung sorgen: Von BMW erwartet man schon wegen der Autosparte gehobene Qualität und BMW Motorrad tut ja auch nichts, um dieses Mißverständnis auszuräumen. Dabei scheinen die Motorräder von der Konstruktion her schon gut, deswegen sind sie ja auch super, wenn sie fahren. Die Probleme entstehen wohl eher in der Fertigung bzw. Umsetzung der Konstruktion.

Gruß Eike
Gruß Eike
____________________________
Ducati Monster 1200 - 10.000 Km
Ducati 696 - 12.000 Km
Vespa LX 125 - 5.000 Km
Benutzeravatar
Eike
 
Beiträge: 3326
Registriert: 31.01.2007, 19:15
Wohnort: Schwäbische Alb
Motorrad: Ducati Monster 1200

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Lichtmann » 30.06.2014, 18:24

Hallo,

im Werk wird nur das ganze zusammengekaufte, aus allen Herren Länder stammende Zeugs zusammengekloppt, im Werk geht wenig schief, meiner Meinung nach, Schuld sind kostenzwänge beim Einkauf der Einzelteile, irgendwie beißt die katze sich in den Schwanz, und in die Werkstatt fahre deshalb nicht, das an den e schon ......... teilen keiner rumschraubt.

ich kann mir gut selber helfen.

Lichtmann
Schub vorbei
Lichtmann
 
Beiträge: 876
Registriert: 10.06.2009, 21:17
Wohnort: München

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Anduin » 01.07.2014, 08:25

Eike hat geschrieben: Wer zum Beispiel mal eine Birne vorne oder hinten gewechselt hat, glaubt auch eher an einem Baumarktroller als an einem Möp für 10k€ zu basteln.


Also wenn du an die Gleichung glaubst hoher Preis = einfacher Service/Reparaturfreundlichkeit, dann schau dich mal im Segment der hochpreisigen PKW um......blankes Entsetzen wird sich breit machen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Umgekehrt ist das schon schwieriger. (K.Tucholsky)
Benutzeravatar
Anduin
 
Beiträge: 765
Registriert: 02.09.2009, 21:26
Wohnort: Paderborn
Motorrad: F800ST

Re: Qualitätsprobleme? - Ein bißchen viel Rückruf bei BMW

Beitragvon Molch » 01.07.2014, 10:05

Die BMW Einzelteile sind teilweise einfach nur billig.Spröde Plastikteile einfach mit gammeligen Blechschrauben verschraubt statt mit ordentlichen Schrauben und eingegossenen Buchsen, sprödes Plastik an den Kabelverbindungen (Steckern). Die Kombischalter erinnern beim Zerlegen an eine Beilage aus einem Kinderüberraschungsei. :mrgreen: Selbst der Sprittanschluß ist nur mit Blechschrauben einfach in den Tank gemurkst. Respekt! :mrgreen:
Benutzeravatar
Molch
 
Beiträge: 591
Registriert: 06.03.2013, 11:58
Motorrad: F800, G450X,.....

VorherigeNächste

Zurück zu Off Topic

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 50 Gäste

BMW-Motorrad-Bilder |  K 1200 S |  K 1300 GT |  K 1600 GT |  K 1600 GTL |  S 1000 RR |  G 650 X |  R1200ST |  F 800 R |  Datenschutzerklärung |  Impressum