Ohne Pendeln bis zur Endgeschwindigkeit...

Die Technik zur F 800 GS und der F 650 GS - 2 Zyl. 800 ccm.

Beitragvon rubbermuh » 28.08.2009, 17:36

Gibt's von Heidenau eigentlich eine Reifendruckempfehlung?

Grüße,
Andi
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Beitragvon braunbaer » 28.08.2009, 18:42

meine Pendelt leider auch...ab 160 km

reifen heidenau k60, 2,1 vorne und 2,4 hinten
kenne das auch von keinen anderen bike
1100 gs ( tkc 80 ..bis 210 lt tacho kein problem )
xrv 750
xrv 650
xl 600 v

ja...schon komisch...und traurig auch wenn diese geschwindkeiten
keinen wirklichen spass machen.

irgendwie müsste man ..so wie von heidenau beschreiben
wohl vorne mehr druck raubringen..oder ggf. den reifendruck
vorne auf 1,9 ..sollte mal testen.

oder gibts noch andere vorschläge?

ansonsten der k60 topp

schönes wo-ende
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Beitragvon rubbermuh » 28.08.2009, 20:49

Da hat Braunbaer den Nagel auf den Kopf getroffen: "Sie pendelt ab 160 - auch wenn diese Geschwindigkeiten keinen wirklichen Spaß machen"!
Kinder - da hat BMW endlich mal wieder eine echte Enduro gemacht (als würdigen Nachfolger der R100GS), die auf losem Untergrund wirklich leicht zu fahren ist - also seht doch die positiven Seiten! Zum Autobahnheizen gibt's die Elefantenboxer :wink: .... .
Sicher neigt sie etwas zum Pendeln, aber tut sie das auf einer losen Schotterstraße nicht auch? Beides ist in den Griff zu kriegen, und die R100GS hat noch viel mehr Unruhe gezeigt; nehmt bei der mal auf Schub eine Hand vom Lenker - das ist Pendeln :lol: ! Da zeigt sich der Boxer. Und auf der Autobahn war die auch weit nervöser als die F; aber trotzdem erfreut sie sich nach wie vor größter Beliebtheit ....... .
Eierlegende Wollmilchsäue sind halt selten, auch wenn die Japaner möglicherweise näher dran sind. Ob die Innviertler mit ihrer 990 Adventure (das ist ja doch das am ehesten vergleichbare Konkurrenzprodukt) da besseres herausgebracht haben weiß ich nicht, aber beim Vergleich der Wartungskosten nehme ich lieber die nervöse Lenkung in Kauf!
Ist halt ein Mopped für Fahrer ohne große Anreisewege (oder Autoreisezugbenutzer) - oder für Kaltduscher (wie z.B. KTM-Umsteiger :wink:)

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Beitragvon dannemann » 29.08.2009, 19:56

rubbermuh hat geschrieben:. Ob die Innviertler mit ihrer 990 Adventure (das ist ja doch das am ehesten vergleichbare Konkurrenzprodukt) da besseres herausgebracht haben weiß ich nicht, aber beim Vergleich der Wartungskosten nehme ich lieber die nervöse Lenkung in Kauf!
Ist halt ein Mopped für Fahrer ohne große Anreisewege (oder Autoreisezugbenutzer) - oder für Kaltduscher (wie z.B. KTM-Umsteiger :wink:)

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die ktm ist definitiv besser, was fahrwerk und motor angeht.

lg

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Beitragvon Archi_74 » 02.09.2009, 11:06

dannemann hat geschrieben:


die ktm ist definitiv besser, was fahrwerk und motor angeht.

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:roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
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Beitragvon Dakkurt » 02.09.2009, 16:34

Hallo,
meine F800GS ist auch ein Sensibelchen ab 160 km/h wenn es um Seitenwind oder um Windschatten fahren geht.
Trotz 19" und Z6 Bereifung plus Wilbers Federn vorne.
Wenn ich aber dann mein Gewicht nach vorne verlagere und Druck auf den Lenker ausübe bis 210km/h kein Problem.
Dasselbe mit 21" und BW.
Gruß Kurt
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Beitragvon rubbermuh » 02.09.2009, 21:01

Richtig - sogar Wernäää hängt bei Vollgas überm Lenker!
Hätte ich aber eigentlich als selbstverständliche Haltung angenommen; mit gestreckten Armen und dem "Windschild" ist der Spinakereffekt doch recht heftig (und der Druck am Vorderrad wandert gegen null :wink: ).

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Beitragvon Archi_74 » 03.09.2009, 08:44

Dakkurt hat geschrieben:Wenn ich aber dann mein Gewicht nach vorne verlagere und Druck auf den Lenker ausübe bis 210km/h kein Problem.

Gruß Kurt


Sieht aber 1. bescheuert aus, 2. ist es mir zu anstrengend. Somit lasse ich es, fahre auf der Dosenbahn eher zwischen 130 und 140 km/h und nutze meinen Eisenhaufen lieber dort wo es mir Spaß macht. Dreck, Schotter, Sand, Landstraße, usw.... :wink: :wink: :wink:
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Ohne Pendeln bis zur Endgeschwindigkeit...

Beitragvon jarrod » 19.09.2009, 22:50

Dakkurt hat geschrieben:Hallo,
Wenn ich aber dann mein Gewicht nach vorne verlagere und Druck auf den Lenker ausübe bis 210km/h kein Problem. Dasselbe mit 21" und BW.
Gruß Kurt


Hallo fan´s

da kann ich nicht meckern trotz Texkombi und 21" mit BW und im vollen Ornat 95 kg liegt die F GS wie ein Brett bis in den Vmax Bereich.
Wobei es nicht relevant ist, ob nach vorn gebeugt oder aufrechtsitzend 1.80. Ohne Handschutz und allein.

YAHA hat geschrieben:Ich trage Textil und habe das original Schild dran. Habe allerdings die Handprotektoren von BMW mit Spoiler dran.

Das Pendeln wird aber auf jeden Fall ueber den Lenker eingeleitet. Wenn ich naemlich die linke Hand vom Lenker nehme und mit der rechte nur mit 2 Fingern das Gas halte ist Sie stabil. Ich bin 1.85 und habe relativ breite Schultern. Das aendert aber nichts an der Tatsache das die Probemaschine nicht diese Tendenz hatte. Bereift war Sie mit dem Anakee und hatte keine Handschuetzer.

Mal versucht den Lenker lockerer zu fassen, wenn eine Hand ruhe in der Hochachse bedeutet, warum nicht den Lenker entspannter halten,
auch bei Vmax eine sinnvolle Sache. Oder der, die Reifen sind die Wurzel allen Übels. Hatte ich jetzt mit dem BW VR, ist über Kulanz von Brückenstein abgewickelt worden.

http://www.f800-forum.de/viewtopic.php? ... d&start=30
Gruß aus dem Bergischen

ZWISCHEN ZWEI KURVEN IST JEDE GERADE DIE LÄNGSTE!;-)8)

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Beitragvon Dakkurt » 22.09.2009, 10:51

Hallo,
das ist ja nicht so,das ich so fahre,sondern wie das pendeln aufhört.
Ich glaub keinen macht es Spass auf der A-bahn mit einer Gs 200km/h zu fahren und wie Werner drauf zu hocken.
Ich habe diese Probleme auch nur im Windschatten oder wenn es richtig windig ist.

Gruß Kurt
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Beitragvon f800gs ist G*** » 26.09.2009, 22:29

Dakkurt hat geschrieben:Hallo,
das ist ja nicht so,das ich so fahre,sondern wie das pendeln aufhört.
Ich glaub keinen macht es Spass auf der A-bahn mit einer Gs 200km/h zu fahren und wie Werner drauf zu hocken.
Ich habe diese Probleme auch nur im Windschatten oder wenn es richtig windig ist.

Gruß Kurt


Da treffen die Wirbel von den "Windschatten" und machen die GS zum
Pendel monster.

Fahr aus den Windschatten und sie läuft bis 205km/h 1a,
jedenfalls meine.

Gruß

Thomas
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, bin halt eine Niete beim Schreiben.
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Beitragvon waldbauer » 27.09.2009, 08:57

dannemann hat geschrieben:
rubbermuh hat geschrieben:. Ob die Innviertler mit ihrer 990 Adventure (das ist ja doch das am ehesten vergleichbare Konkurrenzprodukt) da besseres herausgebracht haben weiß ich nicht, aber beim Vergleich der Wartungskosten nehme ich lieber die nervöse Lenkung in Kauf!
Ist halt ein Mopped für Fahrer ohne große Anreisewege (oder Autoreisezugbenutzer) - oder für Kaltduscher (wie z.B. KTM-Umsteiger :wink:)

Mir macht sie Spaß,
Andi



die ktm ist definitiv besser, was fahrwerk und motor angeht.

lg

harald


Sie kostet halt auch ein bisserl mehr Geld...

Gruß
Franz
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Beitragvon rubbermuh » 27.09.2009, 17:31

Hurra, sie läuft ruhiger!
Ich hab' die letzten zwei Wochen das Werkzeug mal zur Probe im Tankrucksack verstaut (6,5 kg) - und der Effekt ist gar nicht mal so schlecht!
Besser Mit Werkzeug :lol: !

Grüße,
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Pendeln und Vibrationen bei F 800 GS

Beitragvon casmi » 28.09.2009, 13:11

Hallo GS-Fans,

nächstes Frühjahr möchte ich mir die F 800 GS kaufen und informiere mich gerade schon fleißig zu allen Details. In Sachen Laufruhe ab > 140 km/h finde ich aber immer wieder sehr verwirrende Beschreibungen - die sich auch hier im Forum zum Teil widerspiegeln.

Zum Beispiel:

Tourenfahrer.de schreibt: "Das Einzige was auf Dauer richtig nervt, sind die doch recht ordentlichen Vibrationen oberhalb von 5000 Touren."

ENDURO 7/08 schreibt: "In völliger Ruhe zieht die BMW einen schnurgeraden Strich ohne die kleinste Unsicherheit, bis...210 km/h, das darf sich...Fahrstabilität nennen." In einem späteren ENDURO-Heft relativieren die Tester diese Fahrstabilität und fragen sich, ob die höheren Vibrationen an der anderen Testmaschine liegen.

Das vermittelt mir leider den Eindruck, dass es einem Lottospiel gleicht, ob man nun Glück hat und eine GS mit wenigen Vibrationserscheinungen erwischt oder halt nicht. Natürlich kauft man sich die 800-er GS nicht, weil die Priorität auf langen Autobahnfahrten mit > 140 km/h liegt. Allerdings spielt für meine Kaufentscheidung zwischen entweder 800 oder 1200 GS eine entscheidende Rolle, dass die kleinere Schwester zumindest auf nicht allzu langen Autobahnabschnitten mit der großen GS bis 200 km/h locker mithalten kann. In solch einem Geschwindigkeitsbereich spielt Fahrsicherheit und Vibrationsarmut bei solch einer unverkleideten Maschine sicherlich eine große Rolle.

Was denkt Ihr, ist es beim Neukauf ein Glücksspiel und wenn ja, was kann ich tun, um eine möglichst vibrationsarme 800-er GS zu erstehen (Probefahrten mit verschiedenen Maschinen?)?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Gruß,

Casmi
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Beitragvon Lampe » 28.09.2009, 13:28

Es kommt auch sehr darauf an welche Reifen aufgezogen und wie gut die Felgen gewuchtet sind. Das wirkt sich dann logischerweise auch massiv auf die Vibrationen aus.
Lampe
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Wenn Gott gewollt hätte das Enduro´s sauber sind hätte er Spüli in den Regen getan...
Aus gegebenen Anlass:
Der hier von mir gepostete Inhalt ist meine Meinung.
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